Aufgabenstellung zum Seminar am 14.7.2000

 

Vollziehen Sie die Argumentation des Textes von Dietrich Benner nach. Geht sie über bislang behandelte Positionen hinaus, wenn ja worin? Bleibt sie hinter bislang behandelten Positionen zurück, wenn ja worin? Würden Sie sich Ihr nach dem Durchlauf des Seminares anschließen? Warum oder warum nicht?

 

Abschlußsitzung Anlage & Umwelt

 

1.      Warum ist die Problematik von A & U untrennbar mit der modernen Gleichheitsdebatte verbunden?

2.      Welche Prinzipien gebrauchte die bürgerliche Pädagogik zur Erklärung der sich nicht einstellenden Gleichheit nach bgl. Revolution und Demokratisierung und was bedeuten diese?

3.      Worin stimmen Anlagen- und Umweltdeterminierte Theorien nach Benner überein?

4.      Welche beiden pädagogischen Positionen unterscheidet Benner und was bedeuten die jeweils?

5.      Sind wir beiden genannten Positionen im Seminar begegnet?

6.      Warum lassen sich beide Positionen nicht belegen? - Was vergessen sie?

7.      Was ist der Prinzipienfehler, von dem Benner im folgenden redet?

8.      Was ist der „naturalistische Fehlschluß“ den Benner diesen Theoretikern nachweist?

9.      Was ist nach Benner die bleibende Erkenntnis Schleiermachers? (Vgl. auch Heid.)

10.  Was ist nach Benner zu einer Aufteilung der Umwelt-, Anlage-, Interaktionsdetermination zu sagen? Was meint Benner wenn er von einem kategorienfehler redet?

11.  Was bedeutet die Rede von den „parapädagogischen“ Annahmen?

12.  Warum ist der Mensch nicht anlagendeterminiert?

13.  Warum ist der Mensch nicht umweltdeterminiert?

14.  Was ist mit dem Wechsel der Begriffe in der Pädagogischen Diskussion gemeint:

- Anlagendeterminiert zu Bildsamkeit

-         Umweltdeterminiert zu Aufforderung zur Selbsttätigkeit?

 

 

Anschließend: Debatte zwischen Heidt & Klauer.

Klauer meint immerhin die Varianz messen zu können,

Hgeidt weißt nach, daß es unsinnig ist den Verebungsanteil an der Intelligenz zu messen.