Was wäre, wenn Hillary Präsidentin geworden wäre?

Wie die Falkin Hillary Clinton die USA regieren würde. Moskau hätte keine Freude. Zu Hause würden ihr die Republikaner das Regieren schwer machen.

Und wieder hat der launische US-Präsident die Welt vor den Kopf gestoßen: Vor wenigen Tagen kündigte Donald Trump den Ausstieg aus einem wichtigen Abrüstungsvertrag und die Aufstockung des Atomwaffenarsenals an. Einmal mehr zeigt sich: Donald Trump ist, um in der Sprache der Militärs zu bleiben, eine „unguided missile“, eine nicht steuerbare Rakete. Was wäre gewesen, wenn am 8. November 2016 Trumps demokratische Herausforderin Hillary Clinton zur ersten Präsidentin der USA gewählt worden wäre? Bleiben wir zunächst bei der Außenpolitik: Eine Friedenstaube war und ist auch Hillary Clinton nicht. Dass sie als Senatorin für den Irak-Krieg gestimmt hat, werfen ihr Kritiker noch heute vor. Als Außenministerin war sie 2011 treibende Kraft für den Militäreinsatz in Libyen.

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Eiszeit zwischen Washington und Teheran – Atomdeal mit dem Iran auf der Kippe

US-Präsident Donald Trump hat im Mai 2018 entschieden, dass sich die USA aus dem Wiener Nuklearabkommen Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) mit dem Iran zurückziehen. Mit seiner Dämonisierung des Iran hat er das Fundament gelegt, auf dem ein neuer Krieg entstehen könnte. Andere haben mitgebaut und viele haben es versäumt, Trump wirksam daran zu hindern. Der Iran wiederum war nicht in der Lage, selbst kreative Vorschläge zu unterbreiten.

Vol. 69 (2018 September/Oktober), 481, S. 16-28

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(Hanns-Seidel-Stiftung)