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Defizitäre Demokratie.
Staatsbürgerschaft und Wahlrecht im Einwanderungsland Österreich.

Studienreihe Konfliktforschung, Band 18. Hg. von Anton Pelinka und Ilse König. Braumüller, Wien, 2006. 144 Seiten; EUR 21,90

 

Zum Inhalt

Der Artikel 1 des österreichischen Bundes-Verfassungsgesetzes normiert die demokratische Staatsform der Republik und materialisiert das demokratische Prinzip als eines der verfassungsrechtlichen Grundprinzipien an oberster Stelle der heimischen Rechtsordnung: „Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus.“ Es steht völlig außer Zweifel, dass die Frage nach der Erfüllung dieses Verfassungsprinzips durch das österreichische Recht und die Politik eindeutig positiv beantwortet werden muss: Österreich ist zweifelsfrei eine demokratische Republik. Hauptinteresse und Schwerpunkt dieser Arbeit liegen mehr auf dem zweiten Satz dieses Verfassungsartikels und kreisen um die zentrale Frage nach der politisch-rechtlichen Zugehörigkeit zu diesem „Volk“, von dem „das Recht“ ausgeht.

Buchinformation
Kap. 1: Einleitung (S. 1-5)



Über dieses Buch

Anton Pelinka:
"Die „inklusive Demokratie“, die er skizziert, ist nicht einfach das Produkt eines (seines) Wunschdenkens. Sie ist vielmehr die konsistente, in sich logische Konsequenz des Prinzips der Betroffenheit: Wer von politischer Herrschaft betroffen ist, soll – wenn der Grundgedanke der Demokratie bemüht wird – auch an der Legitimation dieser Herrschaft beteiligt sein."
Vorwort von Anton Pelinka

 

Rainer Bauböck:
"Sein Buch ist der bisher wichtigste Denkanstoß zu einer notwendigen Debatte über demokratische Legitimität im Einwanderungsland Österreich."
Klappentext von Rainer Bauböck



Rezension

Demokratie in Österreich – defizitär oder "all inclusive"? Roman Pfefferle in: Stimme von und für Minderheiten. Nr. 59 / 2006. S. 30.



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