Die Lehrveranstaltung Mathematische
Grundlagen für das Physikstudium 2 wird im
Wintersemester 2011/12 nach folgendem Modus durchgeführt:
- Die Arbeit in den Übungen (2 Wochenstunden) findet in Kleingruppen
(von jeweils 2 3 Studierenden) statt.
- Übungsaufgaben sind die im Lehrbuch Mathematische
Grundlagen für das Lehramtsstudium Physik enthaltenen Aufgaben
zu den einzelnen Kapiteln. Im Semesterplan
für die Übungen sind für jeden Übungstermin
einige Aufgaben als Pflicht-Aufgaben angegeben. Alle anderen
Aufgaben sind Kür-Aufgaben. Eine der Kür-Aufgaben
ist im Semesterplan als Tafel-Aufgabe gekennzeichnet.
- Vor jedem Übungstermin werden alle für diesen
Termin vorgesehenen Pflicht-Aufgaben von allen TeilnehmerInnen
schriftlich ausgearbeitet, mitgebacht und zu Beginn des jeweiligen
Übungstermins abgegeben. Bei Verständnisproblemen
soll eine Lösung der Aufgaben zumindest versucht werden.
(Simples Abschreiben von Ausarbeitungen trägt nicht zum Verständnis
bei und läuft Gefahr, bemerkt zu werden!)
- Zu Beginn jedes Übungstermins wird die vorgesehene Tafel-Aufgabe
an der Tafel (oder am PC er steht immer zur Verfügung)
präsentiert (5 Minuten). Die Präsentation übernimmt
ein Mitglied einer (beim vorhergehenden Termin bestimmten) Gruppe.
Für die Vorbereitung ist die Gruppe als Ganzes verantwortlich.
- Danach werden in der Übungszeit in den Kleingruppen
- zunächst die Pflicht-Aufgaben besprochen und bei
Bedarf einander erklärt.
- Nach spätestens der Hälfte der zur Verfügung
stehenden Zeit bespricht und bearbeitet die Gruppe selbst ausgewählte
Kür-Aufgaben. (Die Anzahl der bearbeiteten Kür-Aufgaben
wird notiert und fließt in die Note ein).
Der konkrete Ablauf wird von jeder Gruppe selbst organisiert.
WICHTIG: Der Sinn dieses Verfahrens besteht nicht darin,
dass die Kür-Aufgaben ignoriert oder nur oberflächlich behandelt
werden sie sind (für das Verstehen des Stoffs und für
die Prüfung) ebenso wichtig wie die Pflicht-Aufgaben! Der Modus
soll vor allem jenen, die mit dem Stoff "kämpfen",
einen Einstieg in diesen bieten. Bitte setzen Sie sich mit
den Aufgaben, die aus Zeitgründen in den Übungsterminen
unter den Tisch fallen, in Ihrem eigenen Interesse ebenfalls auseinander!
Letztlich sollte Ihr Ziel darin bestehen, den Großteil der Aufgaben
selbständig bewältigen zu können.
- Während der Übungszeit stehen zur räumlichen Verteilung
der Gruppen der Seminarraum A und das PC-Labor zur Verfügung.
- Selbstverständlich stehen die BetreuerInnen des jeweiligen
Termins (Franz Embacher und Maria Ziegler | Hannah Hoffmann und Iris
Fehringer) während der gesamten Übungszeit für Fragen
zur Verfügung.
- Am Ende des Übungstermins gibt die Gruppe
die bearbeiteten Kür-Aufgaben und/oder ein "Gruppenprotokoll",
das die besprochenen Inhalte kurz (in Stichworten) dokumentiert, ab.
- Wichtig ist das Lernen als Prozess, zu dem nun einmal Fehler
gehören, und die Aktivität in der Gruppe. Dementsprechend
werden regelmäßig aufgezeichnet:
- die Anwesenheit (für alle TeilnehmerInnen individuell),
- die erfolgte Präsentation der Tafel-Aufgaben (für
die jeweilige Gruppe insgesamt)
- die Abgabe und Vollständigkeit der Pflicht-Aufgaben (für
alle TeilnehmerInnen individuell) und
- die Abgabe der Kür-Aufgaben und/oder des Gruppenprotokolls
(für die jeweilige Gruppe insgesamt).
Diese Daten fließen als Dokumentation der Aktivität in
die Note ein. Nicht aufgezeichnet hingegen werden inhaltliche
Schwierigkeiten und Fehler.
- Das Ziel dieses Systems ist die Erlangung eines ausreichenden Verständnisses
der Lehrveranstaltungsinhalte durch alle TeilnehmerInnen.
Nutzen Sie dazu auch nicht erst beim Lernen für die Prüfung
Ihre Vorlesungsmitschrift und lesen Sie die relevanten Inhalte
bei Bedarf im Buch nach!
- Parallel zu diesem Modus (und unabhängig davon) wird die Teilnahme
an der Ausarbeitung und Wiki-Präsentation von Spezialaufgaben
angeboten und allen TeilnehmerInnen ans Herz gelegt.
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