Universität Wien




Seminar Theorie und Empirie wissenschaftlichen Arbeitens

Zuordnung innerhalb des Psychologiestudiums

Das Seminar Theorie und Empirie wissenschaftlichen Arbeitens (Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie), das sich über zwei Semester erstreckt, wird im Masterstudium Psychologie an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien abgehalten. Das vorliegende Seminar ist im Masterschwerpunkt Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie verortet. Inhaltlich bildet es eine wesentliche Vorstufe zur Erstellung der Masterarbeit.


Ziele und Inhalte des Seminars

Das Hauptziel des Seminars ist es, den Wissenschaftsprozess sowohl theoretisch als auch praktisch im Detail durchzugehen. So ist das Erlangen jener Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das selbstständige Erarbeiten einer wissenschaftlichen Arbeit notwendig sind, Ziel des Seminars. Absolven∗innen sind in der Lage, psychologische Fachliteratur (in englischer Sprache) zu erfassen und diese als Basis für die Erarbeitung und Ableitung von wissenschaftlichen Fragestellungen heranzuziehen und zu verwerten. Absolvent∗innen sind zudem in der Lage, Forschungsergebnisse kritisch zu reflektieren und in breitere Kontexte zu integrieren.

Theoretische Kenntnisse werden praktisch umgesetzt: Ziel des Seminars ist der Erwerb von theoretischen und praktischen Kenntnissen zur Umsetzung psychologischer Studien beginnend mit der Sichtung von Fachliteratur, Formulierung von Forschungshypothesen, Durchführung der Untersuchung bis hin zu Auswertung der Daten sowie Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit.

Die Forschungsthemen fokussieren sich auf die Bereiche „Emotionsregulation“ und/oder „Positive Psychologie“ (innerhalb der Klinischen und Gesundheitspsychologie).


Studien im Rahmen des Seminars

Im Zuge des Seminars wurden im ersten Semester (SS 2021) unter Anleitung und Betreuung der Seminar-Leiterin insgesamt fünf Studien geplant, die in der Folge (WS 2021/22) durchgeführt, ausgewertet und interpretiert werden.


Die Studien beziehen sich auf folgende fünf Themenbereiche:


Dr. Dorothea König, Universität Wien