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Daniel BüringProfessor für allgemeine Sprachwissenschaft |
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Ich selber forsche vornehmlich in der natürlichsprachlichen Semantik und Pragmatik, also der Lehre von Bedeutung und Gebrauch von Sprache. Mein Spezialgebiet ist die Intonationsbedeutung, d.h. wie Bedeutung durch Betonung und Sprachmelodie beeinflusst wird, und allgemeiner, wovon diese abhängen.
Weiters interessiert mich Prosodie (Sprachmelodie und Betonung) im allgemeinen, Syntax (Satzbau), insbesondere die deutsche, und alles, was mit der Wechselwirkung von Syntax und Semantik zu tun hat.
Mein bislang letztes Buch Intonation and Meaning, ein Übersichts/state-of-the-art Buch, ist 2016 bei Oxford University Press erschienen. Vor einer Weile habe ich ein weiteres Buch geschrieben, ein Textbuch zur Bindungstheorie.
Seit einigen Jahren arbeite ich an einem neuen Formalismus zur Berechnung und Interpretation von sog. Fokusalternativen, genannt Unalternativen-Semantik.
Meine Arbeiten sind im Bereich der logischen oder Wahrheitsbedingungs-Semantik/Pragmatik angesiedelt, und ich sehe sie im größeren sprachtheoretischen Rahmen der generativen (nicht unbedingt transformationellen) Grammatik. Prosodie-bezogene Projekte stehen im Rahmen der autosegmental-metrischen Phonologie, oft im Rahmen der Optimalitätstheorie.
All diese Gebiete --Semantik, Pragmatik, Syntax, metrische und prosodische Phonologie-- decke ich auch in der Lehre ab.
Ich segle gern, und spiele/singe in Bands. Zu beidem darf man mich jederzeit einladen...