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Notizen:

- Pressey 1920er Jahren Lernmaschinen

- Nach WW II Skinner, Verknüpfung mit Computertechnik .

Dazu:

1.) Pressey: Inhalte mit Lernmaschinen zu vermitteln, bei denen es auf die einfache Reproduktion ankommt, um so den Lehrenden zu entlasten, der sich dann wichtigeren Aufgaben widmen kann. Erst Skinner hat das Konzept mit der Idee verbunden, die Lehrenden zu ersetzen (Utopie: Walden Two)

2.) Die drei Schritte von Thorndike erinnern verblüffend an den didaktischen Dreischritt, der seit Aristoteles für vielen Modelle relevant geworden ist und der z.B. auch im Frontalunterricht realisiert wird. Etwa: Exposition-Erarbeiten-Üben; Teach me-Show me-Let me. Aber: Komplexer: Transfer etwa bei Skinner nur in der Mehrfachwahl; durch mehr Komplexität etwa andere Zone der nächsten Entwicklung.

Konzepte von Thorndike, Pressey und Skinner relevant geworden für die Konzeption von Intelligenten Tutoriellen Systemen (auch in Verbindung mit der strong AI – These) und für Adaptive Lernumgebungen nach wie vor tragend: Computer adaptieren Lernmaterial ausgehend von Antworten der Lernenden auf Fragen.

Dass dies als möglich gedacht wird greift auf einen zweiten Kontext zurück: Den der Kybernetik.

Grafik aus: http://www.fh-friedberg.de/fachbereiche/e2/mikropro-labor/lernen.htm (02-09-14)