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Notizen:


Bibliotheken als Orte der Produktion

Prinzip der handlungsorientierten Medienarbeit, das in der Medienpädagogik seit mehreren Jahrzehnten im Kern unstrittig ist und ein unverzichtbares Element der Medienarbeit in der Schule ist. Hier können Schulbibliotheken durch die Bereistllung eines Raumes, nämlich eines Raumes des Wissens, in dem Wissen nicht nur hermuliegt, sondern indem mit Wissen gearbeitet wird und in dem Wissen erzeugt wird, eine wichtigen Beitrag leisten. Der Austausch über dieses Wissen, die Mitteilung an andere, etwa indem sich entfernte Partnerklassen gegenseitig mit selbst produzierten Unterrichtsfilmen unterrichten, ist dann nahliegend – und keine neue Idee. Vermutlich haben Sie eh schon den Namen dieses Herrn assizieert. Celsin Freinet hat schon vor einigen Jahrzehnten die Einrichtung von Schuldruckereien zu genau diesem Zweck vorgeschlagen, und diesen Vorschlag ist auch heute noch durchaus brauchbar. Anregungen dazu gibt es vielfältige: