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Notizen:


Systematisch geordneter Friehandbestand, der die unterschiedlichen Medien nebeneinander präsentiert. Das verbunden mit einem systematischen Katalog. Dabei scheint es mir wenig sinnvoll, mit den, man könnte sagen, großen Werkzeugen, wie der Schlagwortnormdatei der Nationalbibliothek oder der in großen Bibliotheken üblichen Dewey Decimal Classification zu arbeiten. Mir scheint für die Zwecke von Schulbibliotheken ein überschaubares, an der Praxis oreintiertes Werkzeug sinnvoller. Das führt zu einem Thesaurus. Und das ist etwas, was bisher weitgehend fehlt: Ein Thesaurus zur fächerorientierten, d.h. an Lerhplänen und Unterrichtsinhalten orientierten Formalerschließung. Ein solcher Thesaurus hätte nicht nur den Vorteil, dass den Kindern die Suche erleichtert wird. Sondern er böte auch die Möglichkeit, die Pflege vor allem den einzelnen Schulbibliotheken, die nah an der Praxis sind, zu überantworten. Die entstehenden Metadatensätze könnten ausgetauscht werden und so übergreifend verfügbares Material auch leicht erschließen. (-> zentrales Repsoitory)
Dabei ist natürlich die Qualität des Materials wichtig. Bei der Entscheidung über die Qualität sind natürlich die Benutzerinnen und Benutzer in den Mittelpunkt zu stellen. Entsprechende Vorschläge für Qualitätssicherungsmodelle, die hier fast schon in die Diskussion um das Web 2.0 führen, können Sie in der nächste Woche erscheinenden Online – Ausgabe der Medienimpulse nachlesen.