Volume VVV, No. NNN, TTT
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Die mediale Dimension ist neben der Dramaturgie und der operativen Logik ein Aspekt der Evaluation von Lernsoftware. In der Pädagogik wird dieser Aspekt traditionell als Anschaulichkeit bezeichnet. Und seit Comenius 1658 sein Lehrbuch "Orbis pictus sensualium" veröffentlicht hat, ist auch die Berücksichtung der medialen Dimension von Lernprozessen ein Thema in der Pädagogik. Schon mit Filmen, Videos, und Overheadprojektoren war die Vielfalt der Präsentationsformen so groß geworden, dass Medien immer stärker in den Mittelpunkt pädagogischer Überlegungen gerückt sind. Konsequenterweise werden seit Heimann (1976) Medien als didaktisches Entscheidungsfeld angesehen. Dabei steht die Medienwahl im Mittelpunkt. Das Problem der Medienwahl stellt sich besonders für die Produzentinnen und Produzenten von CBTs, weil mit digitaler Technik nahezu jedes Medium simuliert werden kann. Bei der Produktion von CBTs muss besonders sorgfältig darauf geachtet werden, wie der Lernprozess durch die mediale Präsentation gesteuert wird. |