Forum Qualitative Sozialforschung

Volume VVV, No. NNN, TTT

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Rezension von Lernsoftware
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Können Sie sich noch an die Tennisvideospiele erinnern, die an den Fernseher angeschlossen werden? Pong (so hieß das erste dieser Spiele) ist fast ebenso alt wie die ersten computerbasierten Lernprogramme. Die Kombination aus Spielen und Lernprogrammen wird heute als Edutainment (oder CBT, WBT etc.) vermarktet. Aber nicht mit allem, was so auf dem Markt ist, lässt sich auch gut lernen (abgesehen davon, dass es ohnehin kaum Effizienzvorteile für das computerbasierte Lernen gibt).

Die Gründe dafür sind vielfältig. Von begrenzten Ressourcen privat arbeitender Entwickler bis zu kommerziellen Interessen von Herstellern, die keiner Bildungsverantwortung unterliegen, gibt es viele Einflüsse, die für qualitative Schwierigkeiten bei vielen angebotenen Produkten sorgen. Wie lassen sich aber die Guten herausfinden?

Die Beurteilung von Lernsoftware ist recht komplex, weil inhaltliche, didaktische und technische Aspekte zu berücksichtigen sind. Daher ist es hilfreich, einen didaktisch fundierten Kriterienkatalog zu benutzen, der Beurteilungsdimensionen enthält, die eine Einschätzung der Qualität der Software ermöglichen.