Das Austrian History Yearbook veröffentlichte in seiner diesjährigen Ausgabe eine Rezension zum Sammelband „Aufnahmeland Österreich“.
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Stellenausschreibung: ERC-Projekt NTAutonomy
Wir suchen eine Forscherin / einen Forscher für das Unterprojekt „Nicht-territoriale Autonomieelemente im internationalen Minderheitenschutz im 20. Jahrhundert“.
Sowohl Doktoratsstudierende als auch Post-Docs können sich bewerben.
Die genaue Stellenausschreibung können Sie hier herunterladen:
Job advertisement, ERC 2019, WP 7, International arena
Für mehr Informationen besuchen Sie bitte unsere Projektwebseite.
Vortrag am University College London zu Konkordanzdemokratie
Auf der von der Abteilung für Osteuropastudien der UCL organisierten Konferenz „Habsburg Austria’s Consociational Legacies: New Research on Political Representation in Interwar Central Europe“ sprach ich zu “Consociational and non-territorial autonomy legacies in former Habsburg Galicia”. Mein Beitrag analysierte das Weiterbestehen von in der Habsburgermonarchie entwickelten nicht-territorialen Autonomieideen in der Westukrainischen Volksrepublik und der Zweiten Polnischen Republik in der Zwischenkriegszeit.
COST Aktion: Nicht-territoriale Autonomie
Als Leiter des NTAutonomy ERC-Projekts werde ich der österreichische Vertreter im Management Komitee der von der Europäischen Union geförderten COST Aktion “European Non-Territorial Autonomy Network”. Dieses Vernetzungsprogramm mit Teilnehmern aus 21 europäischen Ländern widmet sich Fragen der Anwendbarkeit von nicht-territorialen Autonomieformen.
Vernetzungstreffen in Budapest
Präsentation des NTAutonomy-Projekts an der CEU und Vernetzungstreffen mit dem ERC-Projekt NEPOSTRANS – Negotiating post-imperial transitions: from remobilization to nation-state consolidation am Institut für politische Geschichte in Budapest.
Präsentation meines Projekts zu Flüchtlingskrisen
Im Rahmen einer Präsentation von Gemeinschaftsprojekten der Stadt Wien (MA 7) mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften habe ich die Ergebnisse meines Projekts „Flüchtlingskrisen. Nichts Neues in Österreich“ vorgestellt.
Buchrezension auf H-Habsburg zu „Aufnahmeland Österreich“
Günter Bischof (University of New Orleans) rezensiert den Sammelband „Aufnahmeland Österreich“ für das Web-Portal H-Habsburg. Herunterladen
Radiosendung zu Flüchtlingsbewegungen in Österreich
Kontinuitäten und Brüche.
Flüchtlingsbewegungen in der Habsburgermonarchie und in der Republik Österreich
In der Woche vom 14. bis 18. Mai 2018 gibt es täglich auf Radio Österreich 1 um 17.55 einen fünfminütigen Beitrag zu Flüchtlingskrisen, von denen Österreich in den letzten 300 Jahren betroffen war. Diese Sendung basiert auf den Ergebnissen meines Sammelbands „Aufnahmeland Österreich“
Betrifft Geschichte, Radio Ö1, 14. – 18. Mai 2018
14.5.: Konstanten und Wandel im Umgang mit Massenflucht seit dem 18. Jahrhundert. (Rita Garstenauer)
15.5.: Flüchtlinge im 19. Jahrhundert (Börries Kuzmany)
16.5.: Zur Versorgung von Flüchtlingen vor dem Hintergrund der Weltkriege (Rita Garstenauer)
17.5.: Österreich und die Kommunismusflüchtlinge (Börries Kuzmany)
18.5.: Arbeitsmigration und Fluchtmigration. Die Geschichte einer bosnischen Community in Oberösterreich (Rita Garstenauer)
Buchpräsentation „Aufnahmeland Österreich“ am 28. Februar und 13. März
Der Sammelband „Aufnahmeland Österreich. Über den Umgang mit Massenflucht seit dem 18. Jahrhundert“ wird in St. Pölten (Haus der Geschichte) und Wien (Parlament) der Öffentlichkeit vorgestellt.
28. Februar 2018, 18 Uhr, Museum Niederösterreich, Kulturbezirk 3, 3100 St. Pölten. Zur Veranstaltung.
und am
13. März 2018, 17 h, Österreichisches Parlament / Palais Epstein, Dr. Karl-Renner-Ring 1, 1010 Wien.
Sammelband zu Flüchtlingskrisen in historischer Perspektive erschienen
Der von mir herausgegebene Sammelband „Aufnahmeland Österreich“ ist frisch erschienen. Acht Fallstudien aus drei Jahrhunderten zeigen auf, dass Österreich schon wiederholt von Fluchtbewegungen betroffen war.
Kuzmany, Börries / Garstenauer, Rita (Hg.): Aufnahmeland Österreich. Über den Umgang mit Massenflucht seit dem 18. Jahrhundert (Wien, Mandelbaum 2017). Verlagsinformation
Inhalt:
Nichts Neues in Österreich. Wandel und Konstanten in der Bewältigung von Flüchtlingskrisen in den letzten dreihundert Jahren (Rita Garstenauer und Börries Kuzmany)
Flüchtlinge oder Auswanderer? Migration aus dem Osmanischen Reich in das Banat im 18. Jahrhundert (Timothy Olin)
Exil als wechselseitige Herausforderung. Französische Revolutionsemigranten in der Habsburgermonarchie (Matthias Winkler)
Jüdische Pogromflüchtlinge in Österreich 1881/82 und die Professionalisierung der internationalen Hilfe (Börries Kuzmany)
Die Flüchtlingspolitik der Habsburgermonarchie während des Ersten Weltkrieges (Walter Mentzel)
Heimat- und staatenlos. Zum Ausschluss (ost-)jüdischer Flüchtlinge aus der österreichischen Staatsbürgerschaft in der Ersten und Zweiten Republik (Hannelore Burger)
Die Chance auf eine neue Heimat. Zwangsarbeiter, DPs und Vertriebene auf dem Gebiet der Republik Österreich 1944–1950 (Dieter Bacher und Niklas Perzi)
Das Ende eines Mythos? Österreich und die Kommunismusflüchtlinge (Maximilian Graf und Sarah Knoll)
Arbeit – Neubeginn – Flucht. Die Entstehung der bosnischen Community in Enns (Hasan Softić)