Performanz der Toten
GRENZ-film
Trailer
Abstract
In vielerlei Hinsicht hat der Todestrieb etwas Besorgnis erregendes an sich. Immer waltet er dort, meldet sich dann, wo etwas geschieht, das uns nicht mehr loslässt. Das Geschehene, auf das sich der Todestrieb in seiner Sucht, Vergangenes festzuhalten und zu wiederholen, bezieht, mag selbst schon lange passé sein. Aber das, was da passiert ist – was da Geschichte geworden ist, ist durch die Kraft, Macht und Gewalt des Todestriebs eben nicht einfach vergangen – nicht wirkliche passé –, sondern etwas, das immer noch west, währt, waltet. – Selbst dann, wenn wir mit dem, was war, nichts mehr zu tun haben möchten. – Selbst dann, wenn es sich um eine peinigende Geschichte handelt, die sich automatisch meldet. – …
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Gesamter Performance-Film
IMPRESSUM
realisiert im Rahmen des FWF-Forschungsprojektes “Materialität und Zeitlichkeit performativer Sprechakte” (P17600): 2005-2007 Wien.
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