Es sei z=x+y die Summe zweier statistisch unabhängiger, auf dem Intervall
[0,1) gleichverteilter Zufallsvariablen. Erzeuge eine Stichprobe
{z1,z2,¼,zn} und berechne Stichprobenmittelwert,
Varianz sowie ein Histogramm der Wahrscheinlichkeitsdichte von z.
Symmetrische Irrfahrt (Random Walk) in einer Dimension: Ein Random
Walker startet bei x0=0 und führt n Schritte der Länge
Dx=xi+1-xi=±1 aus. Bei jedem Schritt sei die
Wahrscheinlichkeit, nach links oder rechts zu gehen, jeweils 1/2. Führe
eine größere Anzahl von Random Walks durch und bestimme die
Wahrscheinlichkeitsverteilung, daß nach Ende der Irrfahrt der Random Walk
genau bei xn=0,±1,±2,¼,±n endet. Bestimme auch den im
quadratischen Mittel zurückgelegten Weg áxn2ñ.
Benütze die Transformationsmethode, um eine Stichprobe aus der
Cauchy-Verteilung
f(x) =
1
p
1
1+x2
-¥ < x < ¥
zu erzeugen. Überprüfe die Implementation durch Vergleich des aus der
Stichprobe gewonnenen Histogramms mit der vorgegebenen Verteilung.
Es sei die (unnormierte) Wahrscheinlichkeitsdichte
f(x) = x(1-x)
auf dem Intervall [0,1] gegeben. Um nach der Rejection-Methode eine
Stichprobe aus dieser Verteilung zu erzeugen, sucht man eine obere Schranke
A, für die gilt f(x) £ A (hier also z.B. A=1/4). Man würfelt nun
Punktepaare (x,y) mit x=x und y=Ah (wo x und h
unabhängige gleichverteile Zufallsvariablen aus [0,1) sind) und verwirft
alle Punkte, für die y > f(x) ist. Die x-Koordinaten der verbleibenden
Punktepaare bilden eine Stichprobe aus f(x). Warum?
Erzeuge eine hinreichend große Stichprobe und verifziere an Hand des
Histogramms die Korrektheit der Methode.
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