ORT: ZEIT: Anrechenbarkeit in Studienplänen: Teilnahmevoraussetzungen: Thematische Zuordnung: Inhalt: Didaktik: Zeugniserwerb durch: |
NIG, HS. 3B,
Institut für Philosophie Dienstag 14.15 - 15.45, Beginn: 9. März 2004 Diplomstudium Philosophie alt: 8 Diplomstudium Philosophie neu: 4/2/4 Lehramtsstudium PPP alt: § 5/2/a/5 Lehramtsstudium PP neu:§ 57.3.2 Dr.phil.-Studium alt (085): Seminar; neu (092): Forschungs-SE Internationale Entwicklung (057): SE im 2. Studienabschnitt Grundkenntnis im wissenschaftlichen Arbeiten ist vorausgesetzt, d.h. dass (mindestens) eine schriftliche Arbeit (Proseminar) bereits fertiggestellt sein muss. Der erfolgreiche Abschluss einer Lehrveranstaltung aus interkultureller Philosophie oder aus außereuropäischer Philosophie ist wünschenswert. Gegenwartsphilosophie; Philosophiehistorie; Hermeneutik Eine wesentliche Frage für das Selbstverständnis jeder Philosophie liegt darin, wie sie sich gegenüber früherer Philosophie versteht, wie sie diese darstellt und in welcher Weise sie darauf aufbaut. Im weitesten Sinn ist das die Frage nach dem Sinn und der Möglichkeit von Historiographie im Bereich der Philosophie. Wie auch in anderen Bereichen des philosophischen Denkens steht interkulturell orientierte Philosophie im Bereich der Philosophiehistorie vor der Herausforderung, neue und angemessene Sichtweisen zu entwickeln. Dabei wird es sich vor allem um drei Problembereiche handeln, nämlich um --- Periodisierungen, --- Klassifikationen und --- Interpretamente, die jeweils in einer möglichst kulturübergreifenden Perspektive zu entwickeln sind. Das Seminar wird sich mit einigen wenigen Werken auseinandersetzen, in denen derartige Entwicklungen bereits vorhanden oder angezielt sind. Dabei scheint es sinnvoll, sich auf einen historisch-kulturellen Gegenstand zu konzentrieren, an dessen Behandlung die theoretischen Konzepte und Probleme bewusst gemacht werden können. Dieser historisch-kulturelle Bereich wird im Seminar dieses Semesters die Philosophie islamisch-arabischer Tradition, insbesondere in ihrer Herausbildung sein. Nach einer einführenden Phase sind Arbeitskonzepte (vgl. dazu die Konzepte zum Seminar im WS 2003/04) zu erstellen, die im Seminar diskutiert werden. Die Ausarbeitungen dieser Konzepte werden in Form von Referaten vorgestellt und auf dieser Homepage veröffentlicht. --- Mitarbeit im Seminar --- Ausarbeitung eines Konzepts und einer daraus entwickelten schriftlichen Seminararbeit --- Abgabetermin der Arbeit: 30. November 2004 |
Programm: 9. 3.: 16.3.: 23.3.: 30.3.: 20.4.: 27.4.: 4.5.: 11.5.: 18.5.: 25.5.: 8.6.: 15.6.: 22.6.: 29.6.: |
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Seminararbeiten
als Download Thematische Einführung und Besprechung der Themen für Seminararbeiten Übung: Schreiben Sie einen kurzen Kommentar (1-2 Seiten) zu: Heinz Kimmerle: Interkulturelle Philosophie (Hamburg: Junius 2002), Kap. 3. Im Internet Kap. II unter der Adresse: http://home.concepts-ict.nl/~kimmerle/Einfuehrungindieintrkulturellephilosophieframe.htm Abgabe der Übung Weitere Besprechung der Themen Abgabe von Konzepten für Seminararbeiten Besprechung der Übung TERMIN: Abgabe von Konzepten für Seminararbeiten Erste Vorstellung und Besprechung von Konzepten Weitere Vorstellung und Besprechung der Konzepte Thema: Wimmer Interkult. Philosophie, Kap. 3 Referat und Kommentar: Andraschko und Wiche Thema: Collins Introduction Referat und Kommentar: Furmuzachi, Mikosz und Simon Thema: Plott über Periodisierung Referat und Kommentar: Redl und Schiefer Thema: Wimmer über Klassifizierung Referat und Kommentar: Christl, Kuchler und Reisenberger Thema: Panikkar über homöomorphe Äquivalente Referat und Kommentar: Chen und Taborsky Thema: Preißler Philosophie im islamischen Bereich Referat und Kommentar: Albrecht, Albrecht, Jalil, Litzka und Tockner Thema: Wimmer Vorlesung Philosophie in arabischer Sprache Referat und Kommentar: Nachtnebel und Rafeiner Thema: Nasr und Leaman ausgewählte Abschnitte Referat und Kommentar: Fürstenberg, Voboril und Youman Thema: Collins über islamisch-arabische Philosophie Referat und Kommentar: Bauer und Wandl |
MATERIALIEN:
UNTERLAGEN zur gleichnamigen Vorlesung
REGELN ZUM VERFASSEN
VON
SEMINARARBEITEN
Literatur:
A) Zu besprechende Arbeiten: