Thema:
Physikalische Spielereien
Die physikalische Durchdringung von Spielzeugen, Designobjekten
und anderen Alltagsgegenständen verweist zwar nicht auf
die allermodernsten physikalischen Theorien, ist aber durchaus
ein "moderner" Zug der zeitgenössischen Vermittlung
von Physik. Dem Seminar werden die Bücher
Christian Ucke und
H. Joachim Schlichting: Spiel, Physik und Spaß,
Wiley-VCH, 2011
[Universitätsbibliothek]
[Amazon]
und
H. Joachim Schlichting
und Christian Ucke: Physikalische Spielereien, Wiley-VCH,
2016
[Universitätsbibliothek]
[Amazon]
zugrunde gelegt. Sie
enthalten zahlreiche Kapitel, in denen jeweils ein Spielzeug/Objekt/Handexperiment
beschrieben wird, inklusive Informationen zu Vorbereitung und
experimenteller Durchführung sowie theoretisch-physikalischer
Erklärung und Reflexion auf einem dem Lehramtsstudium angemessenen
Niveau.
Durchführung des
Seminars:
- Referate in 2er-Teams
- Jedes Team
- wählt ein
Kapitel eines der Bücher,
- zeigt die darin
beschriebenen Phänomene/Experimente vor
- und trägt
die physikalische Erklärung (auf der Höhe des
Buchtextes) vor.
- Bitte die Präsentation
auf maximal 60 Minuten beschränken, damit Zeit für
Diskussion und Feedback bleibt!
- Dazu sind Vorbereitungen
nötig, mit denen Sie bitte nicht erst kurz vor Ihrer
Präsentation beginnen:
- Besorgen der
benötigten Objekte, evtl. auch ein bisschen "Basteln".
- Probieren Sie
im Vorfeld aus, ob auch wirklich alles klappt!
- Wichtig ist die
Klärung der jeweils relevanten physikalischen Konzepte!
Setzen Sie sich gründlich mit den in den Büchern
gegebenen theoretisch-physikalischen Erklärungen
auseinander! Sie sollten die Ausführungen verstehen,
für Ihren Vortrag verständlich aufbereiten und
in der Lage sein, auf Fragen im Umfeld des betreffenden
Themas zu antworten.
- Falls nötig,
ziehen Sie dazu die allgemeine physikalische Lehrbuchliteratur
zu Rate! Nutzen Sie den Buchbestand und den Lesesaal der
Zentralbibliothek!
- Nach Ihrer Präsentation
verfassen Sie eine Seminararbeit (Länge: ca. 5 Seiten
ohne Bilder) und laden sie innerhalb von 2 Wochen in den Moodle-Bereich
des Seminars!
- Nachbemerkung: Das
Seminar ist mit 3 ECTS-Punkten veranschlagt, das sind 75 "Realstunden".
Abzüglich Ihrer Anwesenheit im Seminar bleiben damit
ungefähr 50 Stunden, die Sie in Vorbereitung des Experiments,
Bemühen um Verstehen (inklusive Literaturstudium), Vorbereitung
des Vortrags und Verfassen der Seminararbeit investieren sollten!
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