Kapitel 2b   Struktur der traditionellen Agrargesellschaft   &  Struktur der spätmodernen Dienstleistungsgesellschaft

Points of Interest :  Wie entsteht / zeigt sich REICHTUM,    SOZIALER  AUFSTIEG   und wie wird BILDUNG/WISSEN weitergegeben ?

                               (Anm.: Was läßt sich über den Reichtum des Adels damit aussagen ?)

aus Kramer  u.a. RGW 5.Kl. Ed. Hölzel Wien

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Zeitliche & räumliche Aspekte traditioneller Lebensformen

1. Traditionen verknüpfen Vergangenheit & Zukunft

2. Verwandtschafts-, Stammes- od. Standesverhältnisse

   organisieren und stabilisieren soziale Beziehungen in zeitlicher Hinsicht

3. Herkunft, Alter & Geschlecht bestimmen soziale Positionen

4. Face-to-Face Situatione/Kontakte prägen Kommunikation

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5. Geringe Kommunikation zwischen den Regionen

6. lokale Dorfgemeinschaft bildet d. vertraute Lebens-/Erfahrungsumwelt

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Zeitliche & räumliche Aspekte spät-moderner Lebensformen

1. Alltägliche Routinehandlungen erhalten die Seinsgewissheit

2. Global auftretende Generationskulturen,

    Lebensformen und -stile

3. Soziale Positionen sind erwerbbar

4. Abstrakte Systeme (Geld, Schrift, Experten) ermöglichen

   mediatisierte Beziehungen über gr. Distanzen hinweg

5. Weltweite Kommunikationssysteme (in Echtzeit)

6. Die "globale Stadt" bildet den weitgehend anonymen Erfahrungskontext

Nach:. B. WERLEN "Sozialgeographie" bzw. in GW-UNTERR. H. 82/2001

Aufgabe : Suche  zu den hier abstrakt angeführten Merkmalen KONKRETE  Sachverhaltsbeispiele !

Denke dabei an die Beispiele des gezeigten Videos "Afrika und seine Großfamilien" 

bzw. an den Geschichtsunterricht

weiteres wird noch eingefügt    

 

Kap. 2b aus : http://homepage.univie.ac.at/Christian.Sitte/FD/kl5gwneu/index.html