IGR
Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien



 
 
"Humangeographie und Physiogeographie müssen wieder enger zusammenrücken..."

"Gesucht ist eine geographische Mensch-Umwelt-Forschung, in der Physio- und Humangeographen gemeinsam und in enger Kooperation "integrative Projekte" bearbeiten..."

"Die fachliche Einheit ist ein Wesensmerkmal der Geographie, das nicht aufgegeben werden darf..."


Aussagen wie die oben zitierten liest und hört man in jüngster  Zeit immer wieder. Das Verhältnis zwischen Physio- und Humangeographie und die Frage nach "integrativen Projekten" einer "geographischen Gesellschaft-Umwelt-Forschung" werden gegenwärtig wieder intensiv diskutiert. Im November 2004 fand dazu in DFG-Rundgespräch in Bonn statt. Auch am Geographentag in Trier sind zwei Sonderveranstaltungen zu dieser Thematik geplant.

Beim Rundgespräch in Bonn wurde angeregt, eine Nachfolgeveranstaltung in Wien zu veranstalten, bei der eine schärfere Fokussierung auf den eigentlichen Kern des Problems und die Entwicklung strategischer Konzepte versucht werden sollte. Diese Tagung wird am 8. und 9. Juli als gemeinsame Veranstaltung des Instituts für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien und des Leibnitz-Instituts für Länderkunde stattfinden. Planung und Vorbereitung haben Ute Wardenga und Peter Weichhart übernommen. Der Titel der Tagung lautet:

Sozialökologische Interaktionsmodelle und Systemtheorien - Ansätze einer
theoretischen Begründung integrativer Projekte in der Geographie?

Die Vorträge der Tagung wurden in überarbeiteter Form in den "Mitteilungen der österreichischen Geographischen Gesellschaft" (Band 148, 2006) veröffentlicht! Siehe

Problemstellung
 

Programm
 

Tagungsort

Unterkunft


Für Auskünfte oder Fragen stehen die Organisatoren der Tagung gerne zur Verfügung. 
Kontakt

                         
 Teilnehmer

"Schlüsselliteratur" zu
den Referaten


PROTOKOLL der Tagung