DFG-Rundgespräch

"Methodische und konzeptionelle Probleme der Gesellschaft-Umwelt-Forschung"

17./18. 2. 2006

Leibniz-Institut für Länderkunde, Schongauerstr. 9, 04329 Leipzig



Was können wir in Bezug auf "integrative Projekte" und "Gesellschaft-Umwelt-Forschung" von den Soziologen lernen? Wo steht die Soziologie bei der Bearbeitung von Problemen der Gesellschaft-Umwelt-Interaktion, welche Konzepte und methodische Zugänge sind in dieser Nachbardisziplin gegenwärtig aktuell? Das waren die Leitfragen dieser Veranstaltung, zu der prominente VertreterInnen der Umwelt- und Techniksoziologie sowie eine Gruppe von NachwuchswissenschaftlerInnen der Geographie eingeladen wurden. Im Zentrum der Diskussionen standen drei Problemfelder:

1. Möglichkeiten einer Verschränkung naturalistischer und konstruktivistischer Zugänge zur sozialen Welt;

2. nichtdeterministische Kausalwirkungen von Strukturen/Gegebenheiten der physisch-materiellen Welt auf menschliche Akteure und gesellschaftliche Strukturen;

3. Akteure, Agenten und Aktanten als Quellen von Kontingenz; Settings, Kolonisierung und Metabolismus als Medien zur Schaffung von „Ordnung im Alltagsgeschehen“ (Minderung von Kontingenzpotenzialen).

Folien und Handouts zu den Impulsstatements können im "Programm" durch anklicken der Namen der ReferentInnen heruntergeladen werden.



Projektskizze
 

Programm

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Protokoll

Der übergeordnete Projektrahmen
des IfL

 


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Last update
19.04.2006