Was können wir in Bezug auf "integrative
Projekte" und "Gesellschaft-Umwelt-Forschung" von den Soziologen lernen?
Wo steht die Soziologie bei der Bearbeitung von Problemen der
Gesellschaft-Umwelt-Interaktion, welche Konzepte und methodische Zugänge
sind in dieser Nachbardisziplin gegenwärtig aktuell? Das waren die
Leitfragen dieser Veranstaltung, zu der prominente VertreterInnen der
Umwelt- und Techniksoziologie sowie eine Gruppe von
NachwuchswissenschaftlerInnen der Geographie eingeladen wurden. Im
Zentrum der Diskussionen standen drei Problemfelder:
1. Möglichkeiten einer Verschränkung
naturalistischer und konstruktivistischer Zugänge zur sozialen Welt;
2. nichtdeterministische Kausalwirkungen von Strukturen/Gegebenheiten
der physisch-materiellen Welt auf menschliche Akteure und
gesellschaftliche Strukturen;
3. Akteure, Agenten und Aktanten als Quellen von Kontingenz; Settings,
Kolonisierung und Metabolismus als Medien zur Schaffung von „Ordnung im
Alltagsgeschehen“ (Minderung von Kontingenzpotenzialen).
Folien und Handouts zu den
Impulsstatements können im "Programm" durch anklicken der Namen der
ReferentInnen heruntergeladen werden.