Karl Stojka – "Mein Name war Z 5742"

Karl Stojka wurde am 20.4.1931 in Wampersdorf in Niederösterreich geboren und war ein österreichischer Künstler und Porajmos-Überlebender aus der Volksgruppe der Roma.
Als Angehöriger der Roma mußte er seine Kindheit in verschiedenen Konzentrationslagern des Dritten Reiches verbringen. Nach der Befreiung vom Faschismus gelang es Karl Stojka, sich in Wien als Teppichhändler eine erfolgreiche Kaufmannskarriere aufzubauen. Vor wenigen Jahren begann Karl Stojka zu malen und gilt inzwischen als wichtiger "Geheimtip" der Österreichischen Gegenwartskunst. Karl Stojka erzählt über seine Kindheit im Konzentrationslager und seine spätere Karriere als Künstler.

Karl Stojka verstarb am 10. April 2003 in Wien


Literatur: Grassl, Gerhard (Hg.): Karl Stojka – Nach der Kindheit im KZ kamen die Bilder. Wien 1992

Regie, Gestaltung: Sabina Zwitter
VHS, 28 Min., Wien 1992, Videoarchiv No 271


Ein Videoprojekt im Rahmen der
Lehrveranstaltung "Kommunikationswissenschaftliche Methodenlehre (Oral History)"
Leitung: Univ.-Ass. Dr. Manfred Bobrowsky
Für den Inhalt verantwortlich: Sabina Zwitter