Die Themen
Buchpräsentation
Maximilian Gottschlich
Versöhnung
Spiritualität im Zeichen von Thora und Kreuz.
Spurensuche eines Grenzgängers
Zeit ist Geld
Studenten und ihre Jobs
In diesem Beitrag soll die aktuelle Situation von StudentInnen aufgezeigt werden,
die auf Nebenjobs angewiesen sind. Neben diesen Beschäftigungen, mit denen
sie das Studium und den Lebensunterhalt finanzieren, nehmen StudentInnen oft
noch weitere Jobs an, um für ihren Studiengang noch praktische Erfahrungen
zu sammeln. Diese „Erfahrungsjobs“ sind meist gering oder gar nicht
bezahlt. Um der Thematik ein „Gesicht“ zu geben, soll eine einzelne
Studentin im Mittelpunkt stehen, deren Lebensumstände gezeigt werden und
wie sie Studium und Job unter einen Hut bekommt.
Barbara Maier/Susanne Auinger
Die Mischung macht’s! – Wenn
Alkohol auf Technik trifft.
Im Dezember 2008 fand zum zehnten Mal die Roboexotika im Museumsquartier
Wien statt. Internationale Wissenschaftler stellten ihre Cocktail-Mixenden
Roboter aus, welche von einer Feenquetschmaschine bis hin zu Gina der Wodka
produzierenden Robokuh reichten. Im Mittelpunkt der Messe stand der Spaßfaktor-
so konnten die Besucher herumexperimentieren und Cocktails trinken, was
das Zeug hielt. Der Beitrag soll den Geist der Ausstellung ein wenig
näher
bringen und zeigen, wozu Roboter heutzutage bereits im Stande sind.
Julia Wernitz/Julia
Jung
Radio Maria – der Sender
mit Sendung
In diesem Film
möchten wir ein Kurzporträt über „Radio
Maria" zeichnen, den „Sender mit Sendung". Seit Oktober
1998 sendet Radio Maria täglich 24 Stunden, ein Großteil des
Programms ist live. Radio Maria ist ein katholischer Radiosender,
der sich zur internationalen Weltfamilie zählt und sich ausschließlich
durch Spenden der Hörerinnen und Hörer finanziert. Da dieser
Sender in seiner Form einzigartig in Österreich ist, lohnt es sich,
hinter die Kulissen des Äthers den Sender genauer kennen zu lernen.
Juliana
Abado/Zeynep Sehidoglu/Dominik Brand
Engelecke - Verrückt nach Schokolade
Das Engels Eck am Alsergrund versüßt seit Jahrzehnten Schokoladenliebhaber
den Alltag.
Trüffelpralinen, Lakritze und Maroniherzen sind das tägliche
Geschäft von Gerald Kontriner. Er übernahm das Geschäft
vom Gründer Johann Engel, der mit seinem Süßwarengeschäft
eine bewegte Vergangenheit erlebt hat.
1938 musste Engel vor den Nationalsozialisten in die USA flüchten
und sein Geschäft wurde arisiert. Erst in den 50er Jahren kann es
wieder in seinen Besitz.
Der Film soll das süße Treiben in der Vorweihnachtszeit dokumentieren
und zeigen wie die Verkäuferinnen jung und alt auf traditionelle Weise mit
Leckereien erfreuen. Fernab von Massenproduktion und Stress in Supermärkten
werden im Engels Eck handgemachte Köstlichkeiten auch Einzeln angeboten.
Judith Weixler, Belma Bajim und Sandra Walder
Griff nach den Sternen - Die Universitätssternwarte.
Die Universitätssternwarte Wien blickt auf ein beachtliches Stück
Geschichte zurück. Vor 125 Jahren wurde sie von Kaiser Franz Joseph
II. als das größte Sternwartengebäude Europas mit dem zur
damaligen Zeit größten Linsenteleskop der Welt erbaut. Die Universitätssternwarte
ist auch heute noch das größte baulich geschlossene Sternwartengebäude
der Welt. Etwa 100 Kleinplaneten unseres Sonnensystems wurden mit diesem
gigantischen Instrument mit über 10 Metern Baulänge und einem
68 cm Linsendurchmesser entdeckt.
Weitere Aktivitäten der Sternwarte bestanden in der geografischen
Längenbestimmung, der Positionsbeobachtung von Sternen, Planeten und
Jupitermonden, der genauen Zeitbestimmung und auch in der Wetterbeobachtung.
Seit 1822 übernimmt die Sternwarte übrigens auch die Regulierung
der Wiener Turmuhren durch Übersendung von Zeitzeichen.
Das Institut für Astronomie der Universität Wien ist aktuell
an zahlreichen internationalen Forschungsprojekten beteiligt. Schwerpunkte
der Arbeit sind u.a. die Erforschung von Galaxien, Sternpulsationen, Planeten
um andere Sterne und die Entwicklung von Weltraumteleskopen.
Im Mittelpunkt des Beitrags soll also die Universitätssternwarte hinsichtlich
ihrer spannenden Geschichte und ihren aktuellen Forschungstätigkeiten
sowie ihren speziellen Gerätschaften stehen.
Daniela Schlemmer und Nina Uransek
Fahrradschläuche tragen sich gut – Vom
Sondermüll in die Designer-Boutique
Recycling, umweltbewusste Produktion so wie faire Arbeitsbedingungen sind
in der heutigen Zeit omnipräsente Formulierungen. Die moderne Lebensführung
stützt sich auf bewussten Konsum und Nachhaltigkeit. Unternehmer,
die auf derartige Konzepte ihr Image aufbauen rücken zunehmend in
den Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit. Der Fokus UNSERER Aufmerksamkeit
richtet sich in diesem Zusammenhang auf die Designerin Karin Maislinger
mit ihrem Modelabel Kontiki.
Taschen, Gürtel, Geldbörsen und andere Accessoires aus recycelten
Fahrradschläuchen werden zu wesentlichen Elementen zeitgemäßer
Lebenskonzepte oder „Beinahe-Subkulturen“ wie Bobos (bourgeois
bohemians) oder LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability). Idealismus
oder Marketing? Soziale Verantwortung oder Modetrend? Zentrale Fragen,
die eine Bestandsaufnahme des Arbeitsalltags in der kleinen Wiederverwertungs(werk)stätte
in der Grundsteingasse in Wien 16 beantworten könnte. Wenn es denn
Antworten gibt. So oder so, dieser Beitrag soll zeigen, wie Fertigung abseits
der zweifelhaften vorherrschenden Bedingungen in der Textilbranche funktioniert
und welche Potenziale im Sinne aller Beteiligten vernünftiges wirtschaftliches
Handeln beinhaltet.
Petra Berger, Christian Eisner, Jacqueline Bogdanovic
Das Silver Studio sticht zu
Tattoos und Piercings gehören immer mehr zum Leben von Leuten dazu
und sind mittlerweile in allen Alters- und Berufsgruppen anzutreffen. Der
Körper soll mit Schmuck verziert werden und den individuellen Wünschen
angepasst werden. Während früher vor allem junge Menschen Piercings
nutzten um die rebellieren, sind Piercings heute über alle Altersgruppen
und Schichten verteilt. Wir haben uns im Silver Studio – einem Piercingsstudio
in der Zollergasse – umgesehen und mit der Besitzerin über ihre
Kundschaft und die Philosophie des Geschäfts geplaudert. Ein Studioportrait
abseits der Diskussion über Sinn und Unsinn von Piercings.
Astrid Schlager, Raphael Seidl, Ina Lange
Unerlöste Schatten der Shoa - Plädoyer für
eine Versöhnung von Thora und Kreuz von Maximilian Gottschlich
Film über die Lesung des 2008, nach jahrzehntelanger Arbeit fertig gestellten
Buches über die Notwendigkeit einer Versöhnung von Christen- und Judentum
von Univ.-Prof. Maximilian Gottschlich. Wie das seines Erachtens gelingen kann,
machte der Wiener Kommunikationswissenschaftler bei seiner Buchvorstellung im
jüdischen Museum in Wien am Dienstag, den 21.10.2008 anhand ausgewählter
Passagen aus dem sehr persönlichen Buch "Versöhnung- Spiritualität
im Zeichen von Thora und Kreuz" und der anschließenden Diskussion
deutlich.
So fordert Gottschlich, der selbst Katholik mit jüdischen Wurzeln ist, dass
sich das Christentum gerade nach Auschwitz auf seinen Ursprung im Judentum und
auf die Gemeinsamkeiten der beiden Religionen besinnen müsse, um die Idee
des Christentums selbst zu retten.
Viola Koriat, Wolfgang Horvath, Sarah Bruder
Lindy Hop - Alter Tanz ganz Neu im Trend
Andreas, der Besitzer
der Tanzschule DEMEL in 1150 Wien, gilt als der Lindy Hopper der Nation.
Er will "den Swing aus der Vergangenheit
in die Gegenwart holen. Der Tanz stammt aus den 1930er Jahren und ist aus
der Tanzszene nicht mehr wegzudenken!"
DEMEL ist die einzige Tanzschule Österreichs, die den Lindy Hop seinen
Wurzeln entsprechend unterrichtet. Deshalb werden wir vor Ort die Kursteilnehmer
des 'Lindy Club's' einen Abend lang begleiten und uns von Andreas erzählen
lassen, was ihn mit dem Lindy Hop so sehr verbindet.
Wir wollen mit unserem Beitrag auch die Nicht-Tänzer für den
Lindy Hop begeistern :)
Bleibt nur noch zu sagen: "KEEP ON SWINGIN!"
Michaela Resch, Silja
Strasser
Die Sammlungen der Universität Wien - ein
Projekt
Die Universität Wien verfügt über
mehr als 100 Sammlungen, welche sich an verschiedensten Einrichtungen und
Fakultäten
der Universität
befinden. Der Spektrum der Sammlungen umfasst u.a. Forschungssammlungen,
Audio- und Videotheken, Archiven, Gärten und Herbarien. Ziel des Projektes
ist die Sammlungen der Universität Wien, mithilfe von einer im Internet
veröffentlichten Inventur, an einem
breiteren Publikum verfügbar zu machen. Unser Beitrag soll ein Interview
mit Frau Mag. Claudia Feigl inkludieren und ein Gesamtüberblick über
die Entstehung und die Ziele des Projektes liefern.
Cristina Morarescu, Siobhan Sugar
Paul Mühlbauer - Porträt eines Künstlers
Der Bildhauer Paul Mühlbauer ist nicht nur
einer der Initiatoren des Projektes "Kunstpark-Süd" im Südburgenland,
sondern auch ein österreichischer Künstler, der es geschafft
hat, sich sowohl national als auch international einen Namen zu machen.
In unserem Beitrag werden wir einerseits die Arbeit, die surrealistischen
Skulpturen von Paul Mühlbauer vorstellen. Andererseits auch den Kunstpark,
welcher zu einem Zentrum des kulturellen Austauschs und der künstlerischen
Begegnung werden sollte.
Simone Schaumberger, Marianne Sturm
Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren