Die Themen
Lars Dankert, Fabian Hübner, Martin Schlecht
Circusschule der USI Wien
Die Sportuniversität bieten jedes Jahr die Circusschule an. Im Schnitt
besuchen um die 60 Teilnehmer diesen Kurs. Wir wollen den Kurs besuchen
und den "Artisten" über die Schulter schauen und nachfragen,
was sie dazu bewegt hat, diesen Kurs zu belegen. Hoffen sie auf Verdienstmöglichkeiten
als Straßenkünstler oder möchten sie die Zauber und Artistenkenntnisse
nur für den privaten Bereich nutzen. Was haben sie schon gelernt?
Planen Schüler den proffesionellen Einstieg in das Metier?
Des Weiteren möchten wir den Leiter befragen, ob er Schwierigkeiten
hatte, das Projekt durchzusetzen und wie er überhaupt auf die Idee
kam. Was gibt er seinen Schülern mit? Wie kam er selbst zur Circusschule?
Wer war sein Lehrmeister? usw.
Interessant wäre es im Zuge des Beitrags sicher auch, Straßenkünstler
zu filmen und zu beobachten, leider sind die auf Grund der momentanen Witterung
selten anzutreffen.
Ilona Niklas
Snowkiting - Was die Surfer im Winter machen
Der neue Trend im Wintersport
Für alle, die sich schon immer gefragt haben, was die österreichischen
Wind- und Kitesurfer im Winter machen, wenn alle Seen zugefroren sind, kommt
hier die Antwort: Snowkiting. Bei dieser neuen Wintersportart leinen sich
die Sportler an ein Trapez an und fliegen mit großer Geschwindigkeit über
den Schnee und durch die Lüfte. In meinem Beitrag wird geklärt
welche Kenntnisse man sich aneignen muss, um diesen Sport zu beherrschen
und wie sich diese Trendsportart entwickeln wird.
Katharina Kaftalli, Patricia Schönberger, Stephanie
Schräfl
Nikolaus - Mythos und Wirklichkeit
Alljährlich am 6. Dezember findet dasselbe Schauspiel statt: ein
Mann mit grauem Bart, rotem Umhang und einer Bischofsmütze beschert
die braven Kinder. Hinter der Legende des Nikolaus steckt der Bischof
Nikolaus von Myra - so weit, so gut. Doch wie viel von seiner Person
ist Mythos und wie viel entspricht der historischen Wirklichkeit? Ein Theologe,
ein Ethnologe und strahlende Kindergesichter werden es uns verraten.
Stefanie Kreici, Manuel Dolp
Todessehnsucht in Wien
Ein Beitrag über die Wiener Morbidität
Der Stadt Wien wird
ein besonderes Naheverhältnis zum Tod nachgesagt.
Aussprüche wie "A schäne Leich" und "Der Tod
muss ein Wiener sein" zeugen von einer morbiden Tradition.
Der Beitrag versteht sich als eine Spurensuche des Morbiden in Wien. Dabei
soll der morbide Charakter der Stadt Wien durch die Darstellung von mit
dem Tod im Zusammenhang stehenden Örtlichkeiten wie dem Zentralfriedhof,
dem Bestattungsmuseum, etc., thematisiert werden.
Johanna Schodl, Octavia P., Pia Gesslbauer
Afrika - ein Kontinent in Wien
...
Duygu Zorlu, Julia Lu
Der moderne Naschmarkt ...
Der Naschmarkt, bekannt als der wohl traditionsreichste Markt Wiens, ist
schon seit langem nicht mehr der Ort, an dem Hausfrauen ihr frisches Obst
und Gemüse zu günstigen Preisen suchen. Zusammen mit dem
Bauern- und Flohmarkt, bietet der Naschmarkt zwar eine einzigartige Mischung
aus dem typischen "Wiener Schmäh" und dem orientalischen Flair
an, besteht heutzutage jedoch zu fast 40Prozent nur noch aus Gastronomien
und Kaffeehäusern. Der Forschungsschwerpunkt liegt größtenteils
auf den zwei neusten Gastronomien, die im Sommer 2007 errichtet wurden, und
aufgrund ihrer modernen Einrichtungen, mit der 80-jährigen Tradition
des Naschmarktes in Konflikt geraten.
Lea Hizgilov, Christina Matzke, Mario Grabner
Das Buddyprojekt-Ein Film über das Leben eines
Auslandstudenten in Wien.
Warum entschließt sich ein Student aus dem Ausland für ein Studium
in Wien? Welche Beweggründe verleiten ihn dazu? Wie lebt er/sie hier?
Erleidet er einen Kulturschock? Hilft Ihm das Buddyprojekt? Diese Fragen
sollen das Grundgerüst dieses Kurzfilms bilden und eventuell beantwortet
werden.
Milena Borovska, Réka Tercza, Moritz Westen
Radio Afrika-
Vertretung eine Minderheitengruppe in Österreich
Wir haben uns entschlossen über dieses Thema einen Bericht zu machen,
da die gesamte Gruppe unserer Meinung nach noch nicht genug über diesen
Bevölkerungsteil weiß. Wir werden ein Rechercheinterview mit
dem Leiter von Radio Afrika führen, wo er uns etwas über die
Entwicklungsgeschichte des Radios, die Anzahl der Mitarbeiter, die Finanzierung
etc. erzählen wird. Im anschließenden echten Interview möchten
wir ihn zu den Gründen für die Entstehung, zur Identitätszugehörigkeit,
zum sprachlichen Bezug, wie auch zu den Problemen(Rassismus, etc.) befragen.
Als nächstes möchten wir ein Gruppeninterview mit den Mitarbeitern
machen. (Welche Ziele verfolgen sie, hat sich ihrer Meinung nach das Bild
der Afrikaner in den Köpfen der restlichen österreichischen Bevölkerung
in letzter Zeit positiv geändert durch Radio Afrika,....?) Es soll
auch eine Befragung auf der Straße stattfinden. Dadurch soll der
Bekanntheitsgrad von Radio Afrika getestet werden und auch geschaut werden,
wie die Menschen auf diese Sendung reagieren.
Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren