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Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien
Währinger Straße 29, 1090 Wien

Übung zum Praxisfeld Fernsehjournalismus (UE-TV)
Sommersemester 2018

 


Die Themen bzw. Schwerpunkte

 

Schwerpunkt Theater (14. Produktion):

Aufzeichnung der Theaterproduktion "Bäumchen wechsle Dich. Ein Farce aus England" arrangiert von Nicole Fendesack des Theaterclubs Lampenfiba, Regie: Nicole Fendesack
Eine Theaterproduktion der besonderen Art. „Bäumchen wechsle dich. Eine Farce aus England“ zeigt die Schönheiten des englischen Landlebens und seine überraschend vielfältigen Facetten. Langweilig wird Ihnen bei diesem Stück unter der Regie von Nicole Fendesack auf jeden Fall nicht. Der Theaterclub Lampenfiba war auch dieses Mal wieder zu Höchstleistungen bereit. Doch sehen Sie selbst: hier, bei der Premiere im Veranstaltungszentrum in Grub im Wienerwald vom 20. April. 2018

Das Stück:
Stellen Sie sich vor ein urlaubsreifer Polizist möchte mit seiner Schwester im Hause seines Bruders einen ruhige Woche verbringen und freut sich auf’s Fischen und schöne Landschaften, auf guten Tee und Gastfreundschaft – aber leider erwartet ihn etwas ganz anderes! Denn dieses Haus hat inzwischen eine andere Haushälterin übernommen und diese empfängt zwar sehr gerne Gäste und hat auch für diese Zimmer bereit, die alle schöne Namen von Bäumen haben, allerdings bleiben diese Gästen nur wenige Stunden, die sie um so mehr genießen ... Doch was treibt einen Pfarrer in diese Idylle und was hat ein Mönch dort zu suchen? Folgen sie uns ins englische Landleben und all den Schönheiten die es zu bieten hat. Nora und ihre Mädchen erwarten SIE!

Persönliche Begleitung und Betreuung durch den Lehrveranstaltungsleiter! Es handelt sich bereits um die 14. Produktion im Rahmen dieser Lehrveranstaltung.
Voransicht des Stückes am zweiten Aufführungstermin gemeinsam mit dem Lehrveranstaltungsleiter am Samstag, 21. April 2018, 19.30 Uhr (Treffpunkt um 17.30 Uhr am Parkplatz des Instituts, gemeinsame Fahrt nach Grub, Besprechung vor Ort).

Freitag, 4. Mai 2018, 19.30 Uhr im Veranstaltungszentrum Grub im Wienerwald, 2392 Grub, Kirchenplatz 211, Treffpunkt um 16.30 Uhr in meinem Zimmer 624, gemeinsame Fahrt mit vier Kamerasets nach Grub.

(Langbeitrag: Mitschnitt des kompletten Theaterstücks mit vier Kameras im Multicam-Schnitt mit Final Cut X, Kurzbeitrag: Interview mit der Theatergruppe nach der Veranstaltung, Endproduktion auf DVD durch den Lehrveranstaltungsleiter)
Bisherige Aufzeichnungen werden in der LV kurz gezeigt bzw. können ausgeborgt werden.
Team: Daniel Stornig, Lukas Wodicka

 

Andere Vorschläge:

Handwerk hat goldenen Boden – die Vergolderin und Rahmenbauerin Mag. Martina Hoffinger (https://www.arteaurelia.at)
"1874 erfolgte im 15. Wiener Gemeindebezirk die Gründung der Vergolderfirma Carl Hoffinger. Seit damals ist das Vergolderhandwerk in der Familie betrieben und weitergegeben worden. 2001 hat Mag. Martina Hoffinger die Werkstatt im vierten Bezirk eröffnet. Mit tatkräftiger Unterstützung ihres Vaters und Lehrmeisters Wolfgang Hoffinger führt sie das Unternehmen als Vergolderin in 5. Generation in die Zukunft."

Persönliche Begleitung und Betreuung durch den Lehrveranstaltungsleiter!
Team:

 

Yoichi Okamoto und die Brüder Basch. Pioniere des Fotojournalismus in Österreich 1945-1955.
Ausstellung zu einem Fotografieprojekt (War of Pictures) ab 8. Mai am Institut im 7. OG.
Projektleiterinnen: Dr. Marion Krammer und Dr. Margarteh Szelless

Persönliche Begleitung und Betreuung durch den Lehrveranstaltungsleiter!
Team: ...

 

Kurhotel Salzerbad
Vom Großstadtlärm zur puren Stille Das Kurhotel Salzerbad wirbt mit Stille und der Möglichkeit sich komplett zu entspannen. Es liegt zwischen Wiener Neustadt und St. Pölten, ist jedoch völlig abgeschieden und direkt in der Natur. Eine Besonderheit des Gesundheitsressorts sind die Solequellen, die eine heilende Wirkung haben sollen. Wieso es interessant für andere ist? Man lernt den Unterschied zwischen dem grölenden Lärm der Großstadt und die nahezu vollkommene Stille der Einöde kennen.
Team: Sonja Heiss, Nadine Skutan

 

Let’s Cee-Festival Vienna
Das Let’s Cee-Festival findet dieses Jahr vom 13.04. bis zum 22.04. in mehreren Kinos in Wien statt. Gezeigt werden ausschließlich Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus Zentral- und Osteuropa in der Originalversion mit englischen oder deutschen Untertiteln. Das Festival versucht die internationale Akzeptanz zu fördern und unterstützt länderübergreifende Kooperationen in der Filmbranche ganz unter dem Motto: „Movies unite people through emotions“.
Unser Hauptaugenmerk würde jedoch nicht auf den Filmen und Filmschaffenden, sondern hinter den Kulissen des „Let’s Cee“- Festivals liegen.
Welcher Aufwand wird betrieben, um den Kinobesuch für Zuschauer und Zuschauerinnen einzigartig zu gestalten? Was müssen Kino- Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen leisten, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren? Es ist doch bestimmt mehr, als bloß Eintrittskarten zu verkaufen und Popcorn auszuhändigen, oder?
Team: Viktoria Maria Blaschek, Negar Zaklik

 

Handwerk Imkern
Am Morgen ein Glas Tee mit Honig gehört zum Alltag vieler – doch wie kommt der Honig von der Biene ins Glas? Die Fertigung des Honigs unterliegt der Aufsicht eines Imkers. Das Imkern ist ein spannendes Handwerk, welches jedoch vor allem bei der Jugend wenig Interesse weckt. Dem wollen wir durch Erfahrungsberichte traditioneller Imker entgegenwirken, um so der Jugend zu zeigen wie „süß“ die Natur sein kann! Nähere Ausführungen zu unserem Thema geben wir gerne in der nächsten Einheit.
Team: Karl Haider, Petra Hochstrasser


Empowerment durch Tanz

Tanz gehört seit langem zur österreichischen Kultur. Den Wiener Walzer muss man als Österreicher_in einfach können, auch die meisten haben einen Tanzkurs besucht. Jedoch nicht nur Standardtanz ist in Österreich beliebt. Auch moderne Tänze wie HIP HOP, Jazz, Modern, Contemporary, Break Dance sind vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr beliebt. Welche Kraft Tanz Jugendlichen und jungen Erwachsenen geben kann, wollen wir uns in der Welser Tanzschule Hippmann ansehen. Die Tanzschule nahm an den Tanzweltmeisterschaften 2017 teil: die ESDU Dancestar World Masters. Über 7000 Tänzer und Tänzerinnen aus 50 Nationen zeigten in 2000 Shows ihr Können und die Tanzschule Hippmann konnte 31 Gold-, Silber- und Bronzemedaillen erringen. Was solche Erfolge mit den Tänzerinnen und Tänzern machen und welche Leidenschaft sie wohl treibt?
Team: Nina Coloni, Melanie Dzambazov

 

Kunst von heute (oder morgen) – Was bedeutet Kunst eigentlich?
Was bedeutet Kunst heute und wer sind die Künstler von morgen? Der Beitrag soll junge österreichische Künstler portraitieren, die über ihre Ziele und Wünsche, ihre Ängste und Erfahrungen sprechen. Der Kunst-Begriff soll aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und kritisch hinterfragt werden. Wie stellt sich die junge Künstler-Generation die Zukunft vor und was wird in 10 Jahren sein? Sofern Malerei, Musik und Dichtung einen inneren Kern gemeinsam haben, soll der individuelle Blickwinkel und der ganz persönliche Antrieb in den Portraits hervorgehoben werden. Letztlich dreht sich alles um die Frage, warum dieser Weg gewählt wurde und was wohl die alles entscheidende Essenz ist, die man schöpft.
Team: Valerie Lechner, Theresa Siller

 

Das Leben von Pfeil und Bogen - Der Weg vom Jagdgerät zum Hobby
In dem Filmbeitrag soll ein unübliches und vermeintlich altertümliches Handwerk genauer beleuchtet werden. Matthias Schuller hat sich die Fertigung von Pfeil und Bogen zum Hobby gemacht und soll im Zuge des Beitrags dabei begleitet werden.
Hierbei soll es weniger um die Verwendung des einstigen Jagdgeräts gehen, sondern viel mehr um die Handarbeit, die Materialien, die Werkstätte und das Wissen, welches dahintersteckt um Pfeil und Bogen entstehen zu lassen. Von speziellen Hölzern bis hin zu richtigen Sehnen, aber auch Grund für den Bogenbau als Hobby - was steckt hinter der Fertigung und woher kommt die Leidenschaft dafür?
Team: Lena Schuller, Sarah Liebhart

 

Kunst am Donaukanal
Seit Graffitis vor allem im New York der 90er Jahre einen Boom erlebt haben, sind sie aus der Kunstszene nicht mehr weg zu denken. Neben Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat und heute Banksy, sprühen auch unbekannte, aber nicht minder begabte Künstler ihre Werke auf öffentliche Wände. Dadurch stellt sich natürlich oftmals die Frage: Was ist Kunst und was Kriminalität? Am Donaukanal in Wien wurde durch liberale, tolerante und offene Politik ein legales Areal geschaffen, in dem das Sprayen erlaubt ist. Der Beitrag beleuchtet junge Kunst und Künstler, ihre Erfahrungen, Ängste und Beweggründe genauer.
Team: Lukas Ipirotis, Paula Kautschitz

 

Hinter den Scheinwerfern
Eine Manege, beleuchtet von grellen Scheinwerferlichtern, umgeben von einem gespannten Publikum. Die Körperbeherrschung der Artisten wird dieses im Staunen hinterlassen. Viele der Zirkusartisten verbringen ihr ganzes Leben in den kleinen Wägen und ziehen durch verschiedenste Städte - zwischen der Nostalgie eines erfüllten Kindheitstraums und Knochenarbeit. Wie sieht das Leben der Zirkusathleten abseits der Manege aus? Ist die romantische Zirkusfamilie, die wir aus Filmen kennen, bloß ein Klischee? Wie trainieren die Athleten? Unser Beitrag soll verschiedene Zirkusartisten portraitieren und Einblicke hinter die Kulissen ermöglichen. Des Weiteren sollen Beweggründe und die Motivation des Extremberufes nähergebracht werden sowie das Leben außerhalb von Scheinwerfern und Perfektion beleuchtet werden.
Team: Arina Bychkova, Anna-Luisa Mahaffy, Viktoria Schaffrick

 

Left To Drown - Brutal Death Metal aus Wien
Die vier jungen Wiener machen seit 2016 zusammen Musik - und zwar ein Genre, das der kommerziellen Pop-Musik in nichts ähnelt. Nämlich Brutal Death Metal. Sie arbeiten derzeit an ihrem zweiten Album welches noch 2018 fertiggestellt wird. Konzerte geben sie des öfteren im Viper Room im 3. Wiener Gemeindebezirk. Der Beitrag soll Einblicke in eine Wiener Musik-Szene geben, die vielleicht nicht jedem bekannt ist und die Zuseher Augenzeugen beim Schaffen von Musik werden lassen. Mit freundlichen Grüßen,
Team: Lisa-Marie Jakubek, Angelika Wurzer

 

Entwicklungsmöglichkeiten in Österreich für professionelle Skateboarders
Seit vierzig Jahren ist Skateboarding nicht nur ein Sport, es hat die Wurzeln der Jugendkultur durchdrungen. Das Guinness Buch der Rekorde ist voller neuer Errungenschaften der besten Skateboarder. Man kann also definitiv sagen, dass Skateboarding der populärste Sport ist. Die Skate-Industrie konzentriert sich auf Enthusiasten und Profis, die zeigen neue Möglichkeiten für diesen Sport zeigen. Sie haben keine Leitungsgremien, es gibt keine einheitlichen Regeln und die berühmtesten Wettbewerbe werden nicht von Sportverbänden, sondern von Fernsehkanälen und Bekleidungsmarken durchgeführt. Trotz der Tatsache, dass der neue Sport kürzlich in das Programm der Olympischen Spiele eingeführt wurde (Das Internationale Olympische Komitee hat Skateboarding in das Programm der Olympischen Sommerspiele in Tokio 2020 aufgenommen), sind Vertreter dieses Sports heutzutage sehr beliebt. Wie gut wurde dieser Art von Sport in Österreich dargestellt? Gibt es in Österreich Spezielle Events (Wettbewerb), wo ein Skateboarder sich verwirklichen könnte? Wie genau dieser Art von Sport das alltägliche Leben beeinflussen kann?
Team: Natalia Chelyuskina, Anna Lokhvitskaja

 

Wurstelprater – zwischen Tradition und Moderne
Der Charme des Wiener Wurstelpraters, von Nicht-Wienern auch oft nur Prater genannt, ist hinlänglich bekannt. Der traditionsreiche Vergnügungspark in der Leopoldstadt lockt jährlich 4,2 Millionen Besucher an und bezaubert jeden einzelnen von ihnen mit seinem einmaligen Flair. Doch, was macht die Magie des Wurstelpraters aus? Wir gehen auf die Suche nach der Vergangenheit des Wurstelpraters, und was von ihr übrig geblieben ist, und beleuchten die „modernen“ Seiten des Unterhaltungsparks. Dabei besonders im Fokus: Die 1928 eröffnete „Liliputbahn“, die auf 3,9 Kilometern einmal quer durch den Prater führt, und den „Olympia Looping“, die größte transportable Achterbahn der Welt, die seit 2016 in Wien Station macht.
Team: Simon Garschhamer, Simon Urhofer

 

Wohnprojekt Hasendorf
Gerade in einer Stadt wie Wien sind sich sogar jahrelange Nachbarn oft fremd. Um der Anonymität der Großstadt zu entkommen und gleichzeitig nachhaltiger zu wohnen verfolgen die BewohnerInnen des Projektes Hasendorf Prinzipien der solidarischne Landwirtschaft und der Gemeinschaftlichkeit. In dem Häuserkomplex auf dem Land leben Familien, Alleinerziehende aber auch kinderlose Paare unterschiedlichsten Alters Tür an Tür, veranstalten Gemeinschaftsaktivitäten, helfen sich im Alltag aus und setzten auf Nachhaltigkeit durch einen eigenen kleinen Landwirtschaftsbetrieb. Als alternatives ländliches Wohnprojekt wird die Devise des Zusammenlebens statt nebeneinander Existierens hier großgeschrieben. Bitte entschuldigen Sie die Verspätung!
Team: Lea Wysokinski, Melanie Saumer

 

Weitere Themen nach Vereinbarung, Beispiele fertiger Arbeiten aus früheren Semestern werden gezeigt!


Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren