Übung zum Praxisfeld Fernsehjournalismus: utv (UE-TV, 2std. 220047/1)

Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky, UE-TV
Sommersemester 2011

 

 


Die Themen


"Ein Käfig voller Narren"
Theaterstück der des Theaterclubs Lampenfiba
13. Mai 2011, 19.30 Uhr, Feuerwehr Grub/Wienerwald, 2392 Grub, Kirchenplatz 211
Team:

 

Zirkus macht Schule- Schule macht Zirkus
Ein schulstufenübergreifendes Projekt der KMS St.Marien mit dem Zirkus ZappZarap, von Mo, 2. bis Sa 7. Mai 2011.
Ort: Wasserpark Floridsdorf

Schminkprobe: 11. April, 8.30 Uhr, KMS St. Marien, Liniengasse 21 (2er Team mit einer oder zwei Kameras, Kamera 13 und 22)

Zeltaufbau: 1. Mai (2er Team mit einer oder zwei Kameras)

Proben (1er oder 2er Team mit einer oder zwei Kameras):
5. Mai: Gruppe B: 8-11 Uhr, Gruppe A: 11-14 Uhr

Aufführungen:
6. Mai: 9 Uhr: Generalprobe/Aufführung für Volksschulkinder, Gruppen B
6. Mai: 11.30-12.40: VIP-Vorstellung Gruppe A (4er Team mit drei oder vier Kameras)
7. Mai: 13.00-14.00: Eltern-Vorstellung Gruppe B (4er Team mit drei oder vier Kameras)
Team: Ariane Brunner, Marion Heindl, Kathrin Klemm, Katharina Walser (Kameraset 19-22, Mikrofonangel)

 

"Nespresso"-Schmuck. What else?
Wer kennt sie nicht, die bunten Nespresso-Kapseln? Egal ob Kaffeeliebhaber oder nicht, die kleinen Kapseln sind sicherlich jedem ein Begriff. In 16 verschiedenen Sorten und somit in 16 unterschiedlichen Farben sind sie erhältlich und erfreuen sich steigender Beliebtheit. Tagtäglich werden alleine in Österreich tausende Kaffees aus den Kapseln getrunken und in weiterer Folge entsorgt.
Zu schade zum Wegwerfen dachte sich Jeanette Möseler aus Wien, die für die verschiedenfärbigen Kapseln eine besondere Wiederverwendung gefunden hat: Sie bastelt daraus Schmuck.
Der Beitrag begleitet Frau Möseler bei ihrer Tätigkeit und verfolgt den Produktionsprozess bei dem aus einer leeren Kapsel Ohrringe, Ketten, Ringe und Gürtel gefertigt werden.
Team: Susanne Garber, Monika Polzhofer

 

Die Stiftsbibliothek in Admont
Die Stiftsbibliothek Admont ist eine der größten, bekanntesten und
ältesten ihrer Art in Europa.
Sie zeichnet sich nicht nur durch eine umfangreiche Sammlung von Neuwerken
aus, sondern auch durch ihren einzigartigen Bestand an alten und
wertvollen Schriften.
Diese historischen Werke bergen zahlreiche Mythen, Geschichten und
Geheimnisse. Auf dieser Basis möchten wir mit Hilfe von 3 eingeweihten
Experten auf diesem Gebiet die Spuren einer längst vergangenen Zeit wieder
hervorrufen.
Team: Katharina Sauer und Mira Sagmeister

 

Verein Happiness - Glücklich mit Hilfe des Pferdes
Der Zuckermantelhof in Schönkirchen ist das Zuhause des Verein Happiness, der Kindern mit besonderen Bedürfnissen heilpädagogisches Reiten und Voltigieren ermöglicht. Die Kinder werden durch den Umgang mit den Pferden körperlich, geistig, emotional und sozial gefördert und haben vor allem auch Spaß an der Arbeit mit den Tieren. Am 28. Mai 2011 fand bereits zum 7. Mal das Reit- und Voltigierturnier nach den Regeln von Special Olympics statt, bei dem die Kinder und Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen konnten. Mit der Kamera begleiteten wir die Teilnehmer bei ihrem großen Tag und bekamen dabei sogar Erfolgstipps von einer amtierenden Olympiasiegerin.
Team: Karin Rittsteuer und Caroline Ramberger

 

Hernals- Mag man eben
Was verbirgt sich hinter dem kleinen Wiener Gemeindebezirk im Westen Wiens? Wer kennt sie nicht die allbekannten originalen Neapolitaner, Bamkraxler oder Schrammel- Brüder? Für die einen Bildungslücke, für die anderen ein einzig großes Alltagsgschichtl. Aber wie sieht die Realität aus? Wer weiß, über was, wirklich Bescheid?
Unser Beitrag wird sich dem 17. Wiener Gemeindebezirk widmen. Wir werden mithilfe von Experteninterviews, Straßenbefragungen und den alteingesessenen „Hernoisern“ der Geschichte von „Jetzt“, Kalvarienbergkirche, Mannerfabrik, Metropol & Co auf die Spuren gehen.
Team: Vera Haschkovitz, Nicole Ustupska

 

Kick it like Kavlak
Fußball integriert und bringt die Alten und die Jungen, die Österreicher und die Migranten, die Armen und Reichen zusammen. Während Österreich auf sportlich höchstem Parkett kaum für Schlagzeilen sorgt, wird das Thema Integration professioneller aufbereitet. Vor einiger Zeit gründete die Caritas Wien die "Käfig League". Dieses Integrations-Projekt rund um das heißbegehrte Leder wird, wie der Name verrät, in den Käfigen der Hauptstadt ausgetragen. Um einen größtmöglich Nutzen zu erzielen, werden die Trainer extra für dieses Projekt ausgebildet. Die Kinder zwischen 8 und 13 Jahren trainieren den ganzen Monat fleißig auf einen Event hin: das große Turnier gegen andere Käfig-Mannschaften.
Unser Filmteam will eines der Teams schon beim Training zum Turnier begleiten und den Spaß der Kinder wiedergeben. Dazu wird es Interviews mit dem Caritas-Projektleiter Alex Schneider, dem Trainer Markus Wagentristl und den Protagonisten des Films, den Kindern, geben.
Team: Angela Pfalz, Michael Seif

 

Das Johann-Strauß-Theater in Wien im Wandel der Zeit
Das Johann-Strauß-Theater wurde am 31. Oktober 1908 in der Favoritenstraße im 4. Wiener Gemeindebezirk eröffnet. In seinem fast 50jährigen Bestehen war das Gebäude ein Symbol für die urbane Veränderung der österreichischen Hauptstadt. Anfangs als Operettentheater geführt, wurde das Haus nach dem Ersten Weltkrieg auch zum Schauplatz eines legendären Auftritts von Josephine Baker in Wien, die Aufgrund politischer Proteste für ihre Revue vom etablierteren Ronacher in das Johann-Strauß-Theater umziehen musste. Aufgrund der beginnenden Wirtschaftskrise sah sich die Theaterleitung jedoch bald dazu gezwungen, das Haus unter dem Namen "Scala" als Kino zu führen und damit auf den Zeitgeist zu reagieren. Während dem Zweiten Weltkrieg musste sich das Gebäude einer weiteren Veränderung unterziehen, als es hauptsächlich als Vorführort für Propagandafilme benutzt wurde. In den 50er Jahren sah sich das Theater dann als Schauplatz einer politischen Auseinandersetzung zwischen der Stadt Wien und der Kommunistischen Partei, die mit Fördergeldern dem damals sehr umstrittenen Berthold Brecht eine Bühne für sein episches Theater gab. Als der Geldhahn versiegte, wurde das Gebäude schlussendlich Ende 1959 abgerissen. Auf dem ehemaligen Standort des Theaters befindet sich heute ein Wohnhaus und ein italienisches Restaurant.

Im Rahmen des filmischen Projektes soll der Geschichte des Johann-Strauß-Theaters erstmals detailliert auf die Spur gegangen werden und eine Verknüpfung der Ereignisse der 50jährigen Geschichte des Hauses erstellt werden. Dies soll durch Kommunikation mit Mitarbeitern des Bezirksmuseums, Experten und etwaigen Zeitzeugen, sowie der Recherche in Archivmaterial, wie zum Beispiel alten Zeitungen, die sich mit dem Gebäude befassen, zustande gebracht werden. Als Endergebnis soll damit ein wichtiges Stück Wiener Stadtgeschichte unter neuem Licht beleuchtet und nicht nur ein beeindruckendes Kulturhaus, sondern eine Stadt im Wandel der Zeit dokumentiert werden.
Team: Franz Honeder, Christoph Sepin

 

Hinter die Kulissen des Senders W24
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Team: Dejana Varadin, Franz Lindemann

 

Ein Tag am Wiener Gürtel
Der Wiener Gürtel – ein Ort zum Feiern, ein Ort zum Verweilen, ein Ort für Kunst und Kultur, aber auch ein Ort zwischen Straßenstrich und Verkehrschaos. Ein Ort, der schon manch einen viel Geld gekostet hat.
Wenn andere noch schlafen, herrscht auf dem Gürtel schon Chaos. Tausende Fahrzeuge verursachen Schmutz, Gestank und Lärm. Die Alternativmöglichkeiten: U-Bahn, Tram oder das Wiener City Bike. Was früher als Schutzwall gegen die Ungarn gedacht war, ist heute Trennlinie der inneren und äußeren Bezirke Wiens, gleichzeitig Pulsader des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens.
Wer am Gürtel wohnt, der steht dort auf und geht dort schlafen. Doch im Gegensatz zu anderen Orten, muss er ihn nie verlassen. Zum Frühstück und shoppen geht's in die Lugner City. Die nahegelegene Stadtbücherei, Stadthalle und Brunnenmarkt, bieten dann Bücher, Konzerte und frisches Fleisch, Obst & Gemüse. Ein schönes Fleckchen zum Entspannen bieten dann Kaffeehäuser an der Nussdorferstraße und der Währinger Park.
Abends dann entweder zum Konzert in die Stadthalle oder direkt in eine der zahllosen Kneipen, Bars und Clubs am gesamten Gürtel entlang, um ausgiebig zu feiern. Inmitten dieser Partymeile locken dann Bordelle und Straßenstrich diejenigen an, die jetzt immer noch nicht pleite sind.
Team: Antje Zittlau, Philipp Czerny

 

Kabarettkultur Wien
Jeder kennt ihn, den Abend in einer Kabarettvorstellung: viele lachende Menschen, eine gemütliche Atmosphäre und die perfekte Ablenkung vom stressigen Alltag. Um diesen Kabarettabend einmal näher einzufangen, werden wir uns das älteste und berühmtest Kabarett Österreichs, das "Simpl", einmal genauer anschauen, aber auch die kleineren Kabaretts und Kabarettisten nicht außer Acht lassen. Das Einfangen der Stimmung vor dem Verantsaltungsort soll Aufschluss darüber geben, warum Menschen so gerne den Abend in diesen amüsanten, teils satirisch-ironischen Vorstellungen verbringen und wie die Kabarettkultur Wien tatsächlich pulsiert.
Team: Sabrina Dedora, Jeanette Ondrovics

 

Action- cut and go! Der Weg des Films
Filme - jeder konsumiert sie, liebt sie, und hat schon unglaublich viele gesehen.
Aber wie entsteht überhaupt ein Film? Was passiert nach dem Dreh und wie viel Zeit und Arbeit steckt dahinter? Ein spannender Blick hinter die Kulissen des Kinderanimationsfilms "Manusha- Die kleine Zigeunerhexe" zeigt den Weg der Produktion ab der Rohschnittvorführung über Animation und Synchronisation bis zum fertigen Kinofilm.
Team: Iris Eibelhuber, Sandra Deringer

 

Minopolis
Hierzu wird von den Studenten Yann Karcher und Sabri Akay  „Minopolis- Die Stadt der Kinder“ herangezogen. Minopolis ist eine Kindertagesstätte in der Kinder „wie die  Erwachsenen“ auf verschieden Stationen Minopolis- Geld verdienen und es dann auch dort bei so genannten „ Fun- Stationen“ ausgeben können. Das Geld heißt Eurolinos und Kinder können alle möglichen Berufe ausprobieren, wie z. B Bäcker/ In, Polizist/ In, Feuerwehrmann/ Frau etc… Einerseits werden im Laufe der Filme die Aufgabenbereiche und Tätigkeiten der Minopolis- Coaches auf den verschieden Stationen erläutert und dargestellt und anderseits soll versucht werden die Lernprozesse, Erfahrungen und Impressionen der Kinder einzufangen. Besonderes Augenmerk wird hierzu auf das, auch als Station fungierende „ TV- Studio“ gelegt, wo Kinder zwischen 6 und 14 Jahren, Erfahrungen im Bereich der TV- Arbeit sammeln können. Sie können sowohl vor und hinter der Kamera „arbeiten“ und im Zuge der Filme soll versucht werden, Interviews durch die Kinder mit den Filmemachern führen zu lassen und in die Filme einzubauen und sozusagen ein „Making Of“ in den eigentlichen Film zu integrieren.
Team: Yann Karcher, Sabri Akay


Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren