Übung zum Praxisfeld Fernsehjournalismus: utv (UE-TV, 2std. 220400)

Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky, UE-TV
Sommersemester 2008

 

 

 


Die Themen

Insidertipps vs. Großkonzerne
Wo persönliche Beratung noch groß geschrieben wird: der Musikladen "Rocktiger" erzählt seine Geschichte.

Im 6. Wiener Bezirk befindet sich in einer Seitengasse der Musikladen "Rocktiger". Das ehemalige für die Musikrichtung Hardrock bekannte Spezialgeschäft hat das Angebot in den letzten Jahren ausweiten müssen, um mit der Konkurrenz zumindest ein bisschen gleich zu ziehen. Der Besitzer Chris Bauer würde sich uns zur Verfügung stellen um Fragen rund um die Umstellung, der jetzigen Situation und es neuen Angebotes zu beantworten. Des Weiteren würden interessante Anekdoten über die "gute alte Zeit" eine schöne Abrundung unseres visuellen Berichtes darstellen.
Team: Maria Emilia Rosenzweig, Alexandra Koch, Julia Wernitz

 

Liebenswert – feminine LebensArt
Liebenswert ist das etwas andere Erotikfachgeschäft, denn die Produkte sind hauptsächlich auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten. Was mit einem kleinen Hinterraum des "Condomi’s" angefangen hat, musste sich bald eigene und größere Räumlichkeiten suchen. Das Separée, das erste Erotikfachgeschäft in Österreich für Frauen, eröffnete vor knapp 4 Jahren mit dem Motto "in jeden guten Haushalt gehören ein Kochlöffel und ein Vibrator."
Das Verkaufskonzept frauenorientierter Erotik in offenen und hellen Räumen sollte "ästethische Erotik in frauenfreundlicher Atmosphäre und die Enttabuisierung des Vibrators" zum Ziel haben. Der Erfolg gibt Ingrid Mack, Geschäftsinhaberin, recht. Am 28. 1. 2008 musste der Sex-Shop wieder umziehen. Das Geschäft ist jetzt mehr als doppelt so groß und hat einen eigenen Veranstaltungsraum für Sex-Workshops, Vorträge und Ausstellungen.
"Liebenswert" ist immer noch eine Seltenheit unter den Sex-Shops, die hauptsächlich abgedunkelt in irgendwelchen Hintergassen auftreten. Die helle Raumgestaltung und die offene Art mit Sexualität – besonders von Frauen – umzugehen, ist etwas ganz besonders und genau das wollen wir in unserem Beitrag hervorheben.
Team: Sarah Halbeisen, Maren Riebe

 

Figurentheater Lilarum - Ein traditionelles Kindertheater stellt sich vor (Nicht veröffentlichen!)
Das Figurentheater Lilarum ist ein seit 1997 bestehender Familienbetrieb, es wird mit den unterschiedlichsten Arten von Figuren (Stab-, Stock-, Röhrenpuppen usw.) gearbeitet, welche in der hauseigenen Werkstatt hergestellt werden. Wir wollen nun aufzeige wie das Figurentheater arbeitet, wie eine Vorstellung abläuft, was die Mitarbeiter dazu motiviert hat in diesem Beruf zu arbeiten, welche Zielgruppe das Theater besucht und wie dieses bei den Zuschauern ankommt und warum.
Team: Fitz Bettina, Schieber Annalena, Stadler Michaela

 

CouchSurfing
Nach dem Motto zahlst du noch oder surfst du schon?
(Nicht veröffentlichen!)
Der kostenlose Schlafplatz auf Reisen. Egal ob man seine Couch zur Verfügung stellen möchte, oder eine Couch für eine kostenlose Übernachtung sucht. Das Projekt CouchSurfing ist genau das richtige dafür. Über die homepage kann man sich einfach registrieren und so Leute aus aller Welt kennenlernen, seine Sprachenkenntnisse erweitern und wohl das wichtigste, kostenlos zu übernachten abseits der Touristenströme.
Wir werden mit Mitgliedern über ihre Motivation und Erlebnisse sprechen und darüber hinaus das Projekt allumfassend vorstellen. Wir werden den Stammtischtermin der CouchSurfer Community recherchieren und versuchen während dessen zu filmen.
Team: Alexandra Fitz, Ingrid Kröpfl

 

Milch und Zucker (Nicht veröffentlichen!)
Ziel ist die Annäherung an den Alltag von einer Tante Emma Laden Besitzerin und einem persischen Bonbongeschäftbetreiber über die Kamera. Details sollen dabei im Vordergrund stehen. So sollen die obligatorischen Interviews mit den beiden Protagonisten nicht mit dem passenden Bildmaterial in den Film einfliesen sondern wie Gedanken die alltäglichen Handlungen unterlegen. Desweiteren wollen wir auf bewusst gefilmte Komentare der Kunden verzichten. Ein glückliches Kinderlächeln darf hier Bände sprechen.
Team: Eva Mikes und Christina Brüner

 

David Alaba
Porträt eines „ österreichischen“ Jungstars

David Alaba ist ein 16 jähriger Schüler der Stronach-Akademie in Hollabrunn. Er ist einer von vielen, die früher oder später mal ganz groß in der Fußballbranche werden wollen. Doch was stellt das Besondere gerade an diesem Jungen dar? Zum einen, dass er schon einer der Großen ist und zum anderen, dass er dadurch am österreichischen sowie auch am internationalen Markt hoch gehandelt wird. Dieses vorzeitige Ziel erreicht gerade einmal 1 von 100 15 bis 20 jährigen Burschen.
Wie hat er das geschafft? Was musste er für dieses Vorhaben Fußballer zu werden alles leisten? Welche Dinge musste er hinten anstellen oder opfern? Wie läuft sein derzeitiges Leben ab, sein Alltag, die Kombination aus Schule und Trainingseinheiten? Wie sieht die Zukunft für ihn aus? Wie wird er mit dem Druck jeden Tag diesem Job gerecht zu werden in seinem Alter überhaupt fertig? Welche Rolle spielt sein ausländischer Ursprung? Das sind die Hauptfragen, die wir uns stellen.
Das wichtigste Organisatorische für unser Konzept liegt vor allem in der bildlichen Umsetzung. Die Saison ist ja schon vorüber. Da David aber die Schule besucht, wird es uns ermöglicht ihn bei Trainingsspielen in Hollabrunn zu beobachten und ihn auf Bildern festzuhalten. Weiters besteht die Erlaubnis ihm mit der Kamera auf dem Gelände überall hinzufolgen (Klassenräume, Internat) um auch auf möglichst alle unserer Fragen Antworten zu bekommen.
Team: Maria Schaller, Carina Gröller, Sarina Gludovatz

 

STIMMBAR
Wie man seine Sprache zum richtigen Klang verhilft
Oder - die Sprache und ihr Klang
Sprache, beziehungsweise sprechen ist etwas, was die meisten Menschen von
Geburt an beherrschen - also nichts Außergewöhnliches. Wenn man allerdings
so manchen Menschen beim Sprechen zuhört bemerkt man, dass es da doch sehr
große Unterschiede gibt.
Manche sprechen sehr tief, manche sehr hoch, manche zu schnell und manche
sprechen so langsam, dass einem nach spätestens dem zweiten Wort schon
langweilig wird. Schauspieler, Synchronstimmen, Hörbuchstimmen und
Sprecher zum Beispiel haben für das Gehör eine so angenehme Stimme, dass
man fast nicht weghören kann.
Woran liegt es, dass eine geringe Zahl an Menschen so schön Sprechen
können? Und warum schaffen es nur die Wenigsten, einen Text so
rüberzubringen, dass er erzählt und nicht vorgelesen wird? Warum atmen
Babys für die schöne Stimme optimal und Erwachsene nicht? Warum sind
Milchprodukte - einschließlich Schokolade -, Nüsse und Alkohol no-gos vor
dem Sprechakt? Diesen und anderen Fragen wollen wir in unserem Beitrag auf
den Grund gehen.

Der Film:
In ca. sieben Minuten soll auf informative wissenschaftliche, aber auch
unterhaltsame Art die Sprache beziehungsweise Sprechen behandelt werden.
Der Beitrag geht neben den oben genannten Fragen der Hauptfrage nach, ob
jeder sprechende Mensch zu einer optimalen Sprechstimme kommen kann und
wenn nein, warum nicht. Immerhin würde der Beruf des Sprechers ein
Brotloser werden, wenn jeder eine sensationelle Klangfarbe hätte.

Vorgesehene Interviewpartner:
(Voraussichtlich) Prof. Dr. Zrunek - Facharzt für Hals-, Nasen- und
Ohrenkrankheiten
Tatjana Lackner - Kommunikationsexpertin und Chefin der Schule des Sprechens
Wenn möglich Detlev Eckstein ˆ Schauspieler und Synchronstimme von u.a.
Kevin Spacey

Die Bildsprache wird - entsprechend der Zielgruppe -  jung, innovativ und
leicht reißerisch, aber nicht verspielt sein. Schließlich gilt es den
wissenschaftlichen Aspekt mit dem nötigen "Respekt" einzubauen.

STIMMBAR - Wie man seine Sprache zum richtigen Klang verhilft
Länge: 07`
Gestaltung: Katharina Czerny, Katharina Koubek, Raffael Thüringer

 

Streetworking in Wien
Weg von der Straße - BACK ON STAGE

Der Bericht soll zeigen wie sich die mobile Jugendarbeit im 16ten Bezirk darstellt.
Die Organisation bietet Jugendlichen die Möglichkeit sich in ihrer Freizeit voll zu entfalten. Unter andrem wird ihnen die Möglichkeit gegeben Musik zu machen und damit auch öffentlich aufzutreten.
Wir wollen mit den Betreuern aber auch den Jugendlichen sprechen. Dabei soll gezeigt werden wie die Organisation jetzt arbeitet und welche Probleme es vielleicht am Anfang gab. Die Meinung der Jugendlichen wird einen wesentlichen Teil des Berichtes ausmachen: Was haben sie gemacht bevor sie dort waren?, Fühlen sie sich wohl?, Sind sie stolz auf ihre Leistungen?. Dies sind nur einige Fragen die sich stellen.
Der Bericht wird also die außerschulische Jugendarbeit in Wien thematisieren.
Team: Anja Grünke & Tanja Svjetlanovic

 

Regenbogenparade 2008
...
Team: Claudia Friesinger, Daniela Wistermayer

 

Mediatoren an der Universität Wien
Zwischen Lehrveranstaltungen, Tutorien und Prüfungen

In unserem Beitrag wollen wir das außerhalb von Universitäten wenig bekannte Thema der Mediatoren bearbeiten. Jede(r) Publizistik-StudentIn kam zu Beginn oder im Laufe des Studiums in Einführungs- oder Tutorienveranstaltungen mit diesen Personen in Kontakt. Für viele waren und sind MediatorInnen wichtige Stützen, die sie in der oft verwirrenden Zeit des Studienbeginns oder eventuellen späteren Schwierigkeiten unterstützen. Viele Studenten erkannten die Wichtigkeit dieser Tätigkeit und verpflichteten sich später selbst als MediatorInnen. In unserer Arbeit wollen zunächst vorstellen, wie man MediatorIn werden kann und eingie Mediatoren selbst zu Wort kommen lassen. Außerdem soll der Mediatorenorganisator Stefan Ossmann interviewt werden und grundlegende und geschichtliche Einblicke in den Mediatorenalltag geben.
Team: Marko Bosnjak, Dawid Czerkies


Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren