Kurt Walter Zeidler

 

180064 SE Kategorienlehre

2 Stunden, 5,0 ECTS 
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
M3 C. Sprachphilosophie/ Hermeneutik, Logik; M1, M5


DO wtl von 13.10.2016 bis 26.01.2017  09:45-11:15 Ort: Hörsaal 2H (NIG)



Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Kants Kategorienlehre ist einerseits untrennbar verknüpft mit seinem Konzept einer 'transzendentalen Logik', andererseits ist sie als Theorie der Konstitution der Einheit des Gegenstandes und Theorie der Gegenstandsbestimmung am Gegenstandsbegriff der klassischen Physik orientiert. Aus der Spannung zwischen fundamnetallogischem Anspruch und wissenschaftstheoretischer Orientierung (von progressiver und regressiver Methode) resultiert ein Fundierungsproblem, dem das SE im Ausgang vom 'Leitfadenkapitel' nachgeht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive und regelmäßige Teilnahme am SE (max. 3 unentschuldigte Fehlstunden), Einzelreferat (15 Minuten) oder Stundenreflexion (8 Seiten), schriftl. Seminararbeit von ca. 15-20 Seiten. 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Siehe oben: Art der Leistungskontrolle. Die schriftl. Seminararbeit ist zu 70% Grundlage der Leistungsbeurteilung,

Prüfungsstoff
Gemeinsame Lektüre und Diskussion

Literatur
I. Kant, Kritik der reinen Vernunft, Riga 1781/87.
---, Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können, Riga 1783.
K. Reich, Die Vollständigkeit der kantischen Urteilstafel, Berlin 1932.
R. Brandt, Die Urteilstafel. KrV A 67-76; B 92-101, Hamburg 1991.
M. Wolff, Die Vollständigkeit der kantischen Urteilstafel, Fft/M 1995.
K. W. Zeidler, Grundriß der transzendentalen Logik, Cuxhaven 1992, (2.Aufl.) 1997.  

M. Bunte, Erkenntnis und Funktion, Berlin-Boston 2016.

Semesterplan

13.10. 
20.10.     B 74-88 Koller
27.10.     B 89-101 Ring
03.11.     B 102-115 Sweeney
10.11.     Grabner
17.11. 
24.11. 
01.12. 
15.12.     Armbruster
12.01. 
19.01. 
26.01.