Die weiße Göttin

ALBINA ist ein gemeinsamer, multilingualer Lawinenlagebericht, der die Öffentlichkeit täglich über die Lawinensituation in der gesamten Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino informiert und im Rahmen eines Interreg V-A Italien-Österreich Projekts umgesetzt wird. Die entwickelten Kommunikationsstrukturen werden den Informationsaustausch zwischen den Experten der verschiedenen Regionen fördern und erleichtern. Dabei unterstützt werden sie durch ein Softwaresystem, welches Wetterstationsdaten, Beobachtungen, Schneeprofile und Lawinenereignisse der gesamten Region visualisiert und die Möglichkeit zur Eingabe des Lawinenlageberichts bietet.

ziele
Projektziele
Gemeinsamer Lawinenlagebericht
Erstellung eines gemeinsamen, multilingualen EUREGIO-Lawinenlagebericht der Länder Tirol, Südtirol und Trentino
Softwaresystementwicklung
Entwicklung eines Softwaresystem, welches Wetterstationsdaten, Schneeprofile und Lawinenereignisse der gesamten Region visualisiert
Standardisierte Schnittstellen
Eingabe des Lawinenlageberichts über eine einheitliche Schnittstelle
Optimierte Kartendarstellungen
Intuitive und vergleichbare Präsentation durch optimierte Kartendarstellungen
Standardisierte Textbausteine
Mehrsprachige Textbaustein-basierende Beschreibungen
EAWS Standards
Entwicklung einheitlicher, auf EAWS Standards basierenden, Workflows zur Erstellung des Lawinenlageberichts
Medien-Schnittstellen
Entwicklung standardisierter Schnittstellen zu Medien und sozialen Netzwerken
Kommunikation
Entwicklung von innovativen Kommunikationsstrukturen
Informationsaustausch
Förderung des Informationsaustausch zwischen den Experten der verschiedenen Regionen
Open Data
Datenverfügbarkeit gemäß Open Data Initiative
Schwerpunkte
Grenzüberschreitender LLB
Geo-Kommunikation
Geo-Visualisierung
Standardisierte Schnittstellen
Open Data
Öffentlichkeitsarbeit
Geo-Visualisierungen, wie Karten und Grafiken können keine Katastrophen verhindern, sie unterstützen jedoch maßgeblich den Entscheidungsprozess!Karel Kriz
partner

Projektpartner


EUREGIO
Matthias Fink EUREGIO

Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino bringt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit unmittelbar zum Ausdruck, indem eine Kooperation der drei Landesteile in den unterschiedlichsten Lebensbereichen wie Verkehr, Landwirtschaft, Bildung oder Kultur stattfindet. Die Idee der Vertiefung des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens greift hier in der Praxis und mündet in zahlreiche fruchtbringende Projekte.

www.europaregion.info
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Lawinenwarndienst Tirol
Rudi Mair
LWD Tirol

Der Lawinenwarndienst Tirol ist Teil der Abteilung für Zivil- und Katastrophenschutz und informiert seit mehr als 50 Jahren die Öffentlichkeit über die aktuelle Schnee- und Lawinensituation in den Tiroler Bergen. Dabei sammelt, evaluiert und interpretiert der Lawinenwarndienst eine Vielzahl an Informationen zu Schneedecke und Wetter. Alle Informationen und Interpretationen münden letztendlich in das zentrale Warnprodukt des Lawinenwarndienstes, dem Lawinenlagebericht.

lawine.tirol.gv.at
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Lawinenwarndienst Südtirol
Günther Geier LWD Südtirol

Der Lawinenwarndienst Südtirol ist beim Hydrographischen Amt der Agentur für Bevölkerungsschutz angesiedelt. Er versorgt alle Schnee- und Bergbegeisterten, aber auch die lokalen Behörden und Lawinenkommissionen mit aktuellen Daten und Vorhersagen der Lawinengefahr. Dazu werden automatische und händische Messdaten, Schneeprofile und Beobachtunge analysiert und ausgewertet. Kombiniert mit den Wetterprognosen des Landeswetterdienstes wird in der Wintersaison eine tägliche Vorhersage der Lawinengefahr veröffentlicht.

www.provinz.bz.it/lawinen/
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Lawinenwarndienst Trentino
Alberto Trenti LWD Trentino

Der Lawinenwarndienst Trentino ist im Amt für Zivil- und Katastrophenschutz der Autonomen Provinz Trient angesiedelt. Der Warndienst, besser bekannt als Meteotrentino, veröffentlicht für alle Einwohner des Trentino, seine Touristen und alle Sicherheitsverantwortlichen auf lokaler Ebene bzw. Lawinenkommissionen Informationen zu Wetter und Schneedecke. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, aber vor allem für die Beurteilung der Lawinengefahr, verfügt der Warndienst über ein weitläufiges Netz an automatischen Wetterstationen, Schneemessfeldern und Beobachtern. An diesen werden unterschiedliche Messungen und Beobachtungen zur Einschätzung der Schneedecke durchgeführt.

www.meteotrentino.it/bollettini
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Universität Wien
Karel Kriz UNIVIE

Kartographie und Geoinformation der Universität Wien, Institut für Geographie und Regionalforschung

Die Universität Wien zählt zu den ältesten Bildungseinrichtungen Europas und will mit ihrer Forschung in die Gesellschaft hineinwirken. Dies soll im Bereich der Forschung insbesondere durch die Beschäftigung mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen, durch die Präsentation von Forschungsergebnissen vor einer breiten Öffentlichkeit sowie durch gesteigerte Wissenstransferaktivitäten und Kooperationen mit der Wirtschaft erfolgen.

Institut für Geographie und Regionalforschung
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Kontakt Uni-Wien
  • Name: Karel Kriz
  • Adresse: Universität Wien
    Institut für Geographie
    und Regionalforschung
    Universitätsstr. 7, A-1010
    Wien, Austria
  • E-mail: karel.kriz@univie.ac.at
  • Tel: +43 1 4277 48641
  • Mobil: +43 664 60 277 48641
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