Nationalbibliographien
Entstehung
Bis zum Anfang des 19Jh. war die Kultur der Gebildeten
übernational orientiert.
Latein war die Sprache der Gelehrten und Französisch die Sprache der Gesellschaft.
Damals entstanden die internationalen Allgemeinbibliographien.
Mit der Herausbildung der Nationalstaaten im 19. Jh. treten die an die jeweilige
Landessprache gebundenen Kulturen und somit neue bibliographische Interessen
in den Vordergrund. Dadurch, aber auch durch das anwachsende Zensurinteresse
der politischen Instanzen und vor allem durch das explosionsartige Anwachsen
der Buchproduktion wird die Erstellung von internationalen Verzeichnissen unmöglich
gemacht und die Nationalbibliographien entstehen.
Konzeptionen
Für Nationalbibliographien gilt der Grundsatz
das "Schriftentum eines Landes" zu verzeichnen.
Dies kann unterschiedlich ausgelegt werden und führt zu verschiedenen Konzeptionen:
- Territorialkonzeption: Erfassung aller Drucke, die - in allen
Sprachen - innerhalb der Landesgrenze hergestellt worden sind
- Sprachkreiskonzeption: Erfassung aller Drucke, die Texte
in der Landessprache enthalten
- Landeskundliche Literatur in allen Sprachen: Erfassung aller
Drucke, die Texte über das Land, seine Bevölkerung und seine Kultur
verzeichnen.
Schriftklassen:
Welche Schriftenklassen verzeichnet werden entscheidet jede Nationalbibliographie
anders. Generell kann man sagen, dass Buchhandelsveröffentlichungen
stets erfasst werden. Erscheinungen außerhalb des Buchhandels
werden nur selten vollständig aufgenommen, da ihre Beschaffung besonders
schwierig ist.
Die Erfassung von Zeitschriften, Hochschulschriften, Amtsdruckschriften,
Karten, Musikalien und AV-Medien ist fraglich und für jede Nationalbibliographie
einzeln zu prüfen.
Die idealen Forderungen an eine Nationalbibliographie
sind, dass diese alle Schriftklassen verzeichnet, jede vollständig
erfasst und dies sofort nach deren Erscheinung (manchmal sogar davor
= CIP).
Ordnung
Sacherschließung nach Themen oder Gruppen
(DK-Klass.)
Verzeichnung
Die Verzeichnung der Werke in Nationalbibliographie
erfolgt heute grundsätzlich nach Autopsie (eigener Einblick in das
vorliegende Dokument). Die bearbeitende Institution kann die Druckschriften
auf verschiedenen Wegen erhalten:
- Pflichtexemplar: zu dessen Ablieferung der Verleger
durch Gesetz verpflichtet wird
- Verlegerexemplar: das der Verleger
freiwillig abliefert
- Ansichtsexemplar: das nach erfolgter Verzeichnung
an die Verlage zurückgegeben wird
- Kaufexemplar: das für den eigenen Bestand der
Nationalbibliographie gekauft wird
Institutionelle Träger
Die beschriebene Aufgabenstellung kann heute nur noch von einer
leistungsfähigen Institution bewältigt werden.
Dabei kann es sich um folgende institutionelle Träger wie amtliche Stellen
z.B. Nationalbibliotheken, halbamtliche wie Buchhandelsverbände,
Bibliotheksverbände oder private z.B. Verlagshäuser
handeln.
Gabriel
: Informationsdienst der Europäischen Nationalbibliotheken
Gabriel is the World Wide Web service of Europe's National Libraries represented
in the Conference of European National Librarians (CENL). In Gabriel you can
find information about all the National Libraries of Europe, their services
and the online exhibitions they offer.
Übersicht und Geschichte der wichtigsten Nationalbibliographien:
- Österreich: eine kurze Geschichte
Wernigg (1781-95)
Wurzbach (1852-59)
Österr. Katalog (1860-70)
ÖB (seit 1945) :
Beschreibung bis 2002
OeB-online-Elektronische Ausgabe der Österreichischen Bibliographie
(ab 2003)
Die Druckausgabe erschien von 1946 bis 2002, die elektronische Ausgabe
wird seit 2003 im HTML-Format veröffentlicht. Einmal jährlich sind
darin das Sonderheft Musica practica (Verzeichnis von Musikdrucken) sowie das
Sonderheft Karten (Verzeichnis von Landkarten, Stadtplänen usw.) enthalten.
Reihe A.
Verzeichnis der österreichischen Neuerscheinungen
In der österreichischen Bibliografie, Reihe A, werden alle in Österreich veröffentlichten oder gedruckten Medienwerke verzeichnet, die gemäß Österreichischem Mediengesetz als sogenannte » Pflichtexemplare an der Österreichischen Nationalbibliothek abgeliefert werden. Sie erfasst Monografien und Periodika, geografische Karten und Musikdrucke ungeachtet ihrer Erscheinungsform (also Druckausgaben) ebenso wie elektronische Ausgaben und multimediale Werke. Tonträger und Bildtonträger unterliegen nicht dem Mediengesetz. Für Periodika (das sind Zeitungen, Zeitschriften, Jahrbücher und Loseblattausgaben) wird nur das erstmalige Erscheinen, eine gravierende Titeländerung oder die Einstellung des Erscheinens angezeigt. Die Reihe A der österreichischen Bibliografie erscheint halbmonatlich, geografische Karten und Musikdrucke werden retrospektiv als jährliche Sonderhefte publiziert.
Die österreichische Bibliografie, Reihe A, ist seit dem Jahrgang 2003 für Sie kostenfrei als Onlinepublikation zugänglich und ersetzt die bis dahin erschienene Druckausgabe. Ursprünglich als Datenbank angeboten, erscheint sie ab dem Jahrgang 2013 nur noch im PDF-Format. Für ausführlichere Recherchen nutzen Sie bitte den Katalog / Zu den aktuellen Neuerscheinungen.
Die österreichische Bibliografie wird von der Österreichischen Nationalbibliothek herausgegeben. Diese erfüllt damit den gesetzlichen Auftrag laut § 13(3) der Bibliotheksordnung.
Reihe B, Verzeichnis der österreichischen Hochschulschriften (1987 - 1999
als Druckausgabe erschienen)
Die Reihe B ist von 1987 bis 1999 als eigene Druckausgabe erschienen. Heute können Sie alle österreichischen Hochschulschriften über den Reiter „ Hochschulschriften“ der Verbundsuchmaschine finden.
sowie die
Reihe C, Neuere ausländische Austriaca (1991 - 1999 gedruckt erschienen).
Die Druckausgabe der Reihe C wurde mit Jahrgang 1991 (Erscheinungsjahr 1999) eingestellt. Über die Suchmaschine QuickSearch können Sie mit dem Suchbegriff „OeBC“ alle Auslands-Austriaca ab 1992 sowie früher erschienene, aber erst nach 1991 von der Österreichischen Nationalbibliothek erworbene Werke finden.
Sachgruppen: Die Internetausgabe weist (wie vordem die Druckausgabe) die österreichischen
Neuerscheinungen sortiert nach Sachgruppen nach. Ab dem Jahrgang 2004 wurde
die Sachgruppengliederung auf Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) umgestellt.
Diese Umgestaltung orientiert sich an den Nationalbibliografien der Schweiz
und Deutschlands und soll eine möglichst einheitliche Regelung für
die deutschsprachigen Länder anbieten. Die DDC wird in mehr als 60 Ländern
zur Erschließung in Nationalbibliografien verwendet. Das Schweizer Buch
hat diese Umstellung bereits 2001 vollzogen, die Deutsche Nationalbibliografie
stellte die Klassifikation ebenfalls ab dem Jahrgang 2004 um.
Die Gliederung entspricht weitgehend den beiden obersten Ebenen der DDC, den
so genannten Hundred Divisions (die 100 Klassen der zweiten Ebene). Abweichungen,
die auch die dritte und vierte Ebene, an einer Stelle sogar die fünfte
Ebene der DDC einbeziehen, ergeben sich durch die Berücksichtigung bisher
vorhandener Sachgruppen, die weiterhin gezielt zu suchen sein sollen, wie z.B.
"Miliär" (Sachgruppe 355).
Für Belletristik, Kinder- und Jugendliteratur sowie für Schulbücher
sind zusätzliche Sachgruppen vorgesehen, ebenso für Abschlüsse
fortlaufender Publikationen und für Berichtigungen:
B Belletristik,
K Kinder- und Jugendliteratur,
S Schulbücher,
Y Abgeschlossene Veröffentlichungen,
Z Berichtigungen
- Deutschland:
DBV: Deutsches Bücherverzeichnis (1911-)
DN (Deutsche Nationalbibliographie, A,B, C Leipzig, 1930-1991)
DB: Deutsche Bibliographie, A, B, C, H,T, N,
M, Frankfurt, 1945-; ab 1991 zusammen mit DN)
via Datenbankservice
der UB Wien:
Deutsche Nationalbibliographie ( 2002-2007/12)
Beinhaltet die Serien: A (Monographien und Periodika des Verlagsbuchhandels),
B (Monographien und Periodika außerhalb des Verlagsbuchhandels), C (Karten),
N (Vorankündigungen von Monographien und Periodika), G (Fremdsprachige Germanica
und Uebersetzungen), H (Hochschulschriften).
Deutsche Nationalbibliographie aktuell
Die Deutsche Nationalbibliografie ist über den Katalog der Deutschen Nationalbibliothek unter http://dnb.dnb.de kostenfrei zugänglich. Der Katalog dient der bibliografischen Erstverzeichnung und weist den gesamten Bibliotheksbestand nach.
Damit erfüllen wir den gesetzlichen Auftrag zur lückenlosen bibliografischen Verzeichnung
- aller deutschen und deutschsprachigen Publikationen ab 1913
- im Ausland erscheinender Germanica und Übersetzungen deutschsprachiger Werke
- zwischen 1933 und 1945 erschienener Werke deutschsprachiger Emigranten
Die Kontinuität der Deutschen Nationalbibliografie wird durch das Datensicherungskonzept und unser Engagement auf dem Gebiet der Langzeitverfügbarkeit sichergestellt.
Struktur der Deutschen Nationalbibliografie:
Die verschiedenen Reihen der Deutschen Nationalbibliografie sowie der Neuerscheinungsdienst gliedern sich nach Sachgruppen, die auf der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) basieren
Die Deutsche Nationalbibliografie umfasst die folgenden Reihen:
- Reihe A - Monografien und Periodika des Verlagsbuchhandels. Bücher, Zeitschriften, nicht musikalische Tonträger, weitere AV-Medien, Mikroformen und elektronische Publikationen. Enthält seit Bibliografiejahrgang 2004 auch die Übersetzungen und Germanica, die bisher separat in der Reihe G erschienen sind. Erscheint wöchentlich seit 1972
- Reihe B - Monografien und Periodika außerhalb des Verlagsbuchhandels. Bücher, Zeitschriften, nicht musikalische Tonträger, weitere AV-Medien, Mikroformen und elektronische Publikationen. Erscheint wöchentlich seit 1972
- Reihe C - Karten. Erscheint vierteljährlich seit 1972
- Reihe H - Hochschulschriften. Dissertationen und Habilitationsschriften deutscher Hochschulen und deutschsprachige Dissertationen und Habilitationsschriften des Auslandes. Erscheint monatlich seit 1972
- Reihe M - Musikalien. Erscheint monatlich seit 1976
- Reihe O - Online-Publikationen. Erscheint monatlich seit 2010
- Reihe T - Musiktonträgerverzeichnis. Erscheint monatlich seit 1974
Als Online-Zeitschrift
Die Deutsche Nationalbibliografie bieten wir seit 2010 als Online-Zeitschrift an. Sie können zwischen zwei Bezugsmöglichkeiten wählen:
- Das aktuelle Heft einer Bibliografiereihe (außer Reihe O) sowie des Neuerscheinungsdienstes kann über die Startseite des Katalogs und dort über die Hyperlinks in der rechten Spalte abgerufen werden.
- Über die Verzeichnung der Reihe A im Katalog: http://d-nb.info/998466212 sind die einzelnen Ausgaben als zugehörige Bände am Ende der Zeitschriftenaufnahme aufgeführt. Die Liste der Kurzanzeigen kann über den Hyperlink „Zugehörige Ausgaben/Hefte“ aufgerufen werden. Mit einem Klick auf die Kurzanzeige öffnet sich die Vollanzeige des gewünschten Bandes und über die URN im Label „Persistent Identifier“ erfolgt der Zugang zum Volltext. Diese Bezugsmöglichkeit bieten wir für alle Bibliografiereihen (außer Reihe O) an.
Deutsche Nationalbibliographie (ILTIS)
ILTIS ist das Integrierte Literatur-, Tonträger- und Musikalien-Informationssystem
Der Deutschen Bibliothek. In seinem Zentralkatalog findet man neben den Normdaten
ca. 5. Millionen Titel der Deutschen Nationalbibliographie seit 1945.
Deutsche Nationalbibliographie (1945-2002) , DVD
Kumulierungen:
DB-HJV: Halbjahresverzeichnis (1951-)
DB-FJV: Fünfjahres-Verzeichnis (1945-)
- Schweiz:
Schweizerische Nationalbibliographie (1948-75) & Schweizer Buch (1901-)
via Internet:
Das Schweizer Buch
ist die Schweizerische Nationalbibliografie und wird von der Schweizerischen
Landesbibliothek herausgegeben.
Das Schweizer Buch erfasst vierzehntäglich die aktuelle schweizerische
Medienproduktion: Bücher, geografische Karten, elektronische Medien und
Multimedia. Zeitschriften, Zeitungen, Jahrbücher und Reihen werden bei
ihrer Ersterscheinung angegeben.
- England:
NSTC: Nineteenth century short title catalogue (1801-1918)
Whitaker's Five year cumulative book list (1939-)
BNB (1950-) : Auswahl
auf CD-ROM:
EngBib 15: English Bibliography 15th Century to 1900
EngBib 20 : English Bibliography 1901 to 1945
- USA
CBI: Cumulative Books index (1898- )
Books in Series (Bowker, 1800-1949,1950-79)
- Frankreich:
BF: Bibliographie de la France
(1811-)
Bereits im 16. Jahrhundert führte Franz I das Pflichtexemplargesetz
ein und Napoleon I gründete die Bibliographie de la France. Beide Male
spielte die Zensur ein wichtiger Hintergrund für die Förderung der
Bibliographie.
La librairie francaise (1922-)
Biblio (1933-70)
auf CD-ROM: BF : Bibliographie Française du XVe siècle
à 1997; Bibliographie francaise du XVe siecle a 2003: CD-ROM Ausgabe mit ca. 2,28 Millionen Einträgen. Die Bibliographie
erschließt allgemeine Nachschlagewerke, Enzyklopädien, Bibliographien,
historische, geographische, biographische Quellen, Dissertationen, wiss. Monographien
und Sachbücher, Belletristik, lyrische und dramatische Dichtung, Zeitschriften
und Zeitungen. Sie enthält Materialien zu folgenden Bereichen: Entwicklung
der Naturwissenschaften, Fragen von Wirtschaft und Handel, Untersuchungen zu
sozialen und gesellschaftlichen Aspekten, landeskundliche Abhandlungen, Titel
zu Verwaltung und Gesetzgebung, amtliche Berichte und Statistiken.
via Datenbankservice der UB Wien:
Bibliographie francaise du XVe siecle a 2003 (3. Ausgabe - deutsch)
- Russland:
RNB - Russian National Bibliography 10th Edition (english)
Bibliographische Angaben zu ca. 1.017.000 Büchern, Broschüren
und
Dissertationen aus der früheren Sowjetunion und der Russischen
Föderation. Quelle für den Titelbestand ist die Russische Buchkammer,
Russian Bibliography 16th century to ... (deutsch)
Werke der klassischen und modernen Literatur, wissenschaftliche
Literatur, Konferenzschriften, juristische Literatur, Sachbücher und
Zeitschriften; Datenbank mit insgesamt circa 900.000 Titeln
- Spanien:
Palau y Dulcet (1473-1900)
Bibl. Espanola (1958-)
auf CD-ROM: BGE : Bibliografia General Española
- Italien:
BNI: Bibliografia nazionale italiana (1958-)
CUBI: Catalogo Cumulativo (1886-1957)
CUBI 58-73
auf CD-ROM: BGI : Bibliografia Generale Italiana
dal XV secolo al 1997
- Niederlande:
Brinkman´s cumulatieve catalogus van
boeken
Andere:
- Europäische Bibliographie zur Osteuropaforschung (EBSEES
- European Bibliography of Slavic and East European Studies)
EBSEES weist Bücher, Zeitschriftenaufsätze, Rezensionen und Dissertationen zu Osteuropa (den früheren kommunistischen Ländern Osteuropas) nach, die in Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz publiziert wurden; berücksichtigt auch nationale Minderheiten und Emigranten; die Datenbank enthält mehr als 85.000 Nachweise von Werken, die zwischen 1991 und 2007 veröffentlicht wurden; Monographien in deutscher Sprache werden ab 1996 nicht mehr verzeichnet, da sie in den Katalogen der Deutschen Bibliothek in Frankfurt/Main zu finden sind.
via Datenbankservice der UB Wien
- Émile Legrand: Bibliographie hellénique
ou Description raisonnée des ouvrages publiés en grec par des Grecs aux XVe et XVIe siècles,
2 Bde., Paris 1885; Bibliographie hellénique du XVIIe siècle,
ebd. 1894 ff.
vgl. auch Stephen K. Batalden, Recent Contributions to Retrospective Greek Bibliography, in: Slavic Review, Vol. 40, No. 1 (Spring, 1981), pp. 98-101
(alte griechische Bücher)
- SloB: Slovenska Bibliografija / Slovenian
National Bibliography
auf CD-ROM
Es gibt auch Bibliographien der Nationalbibliographien
wie z. B.:
Domay, Friedrich: Bibliographie der nationalen Bibliographien
Bibliographie mondiale des bibliographies nationales
Stuttgart : Hiersemann, 1987. - XVIII, 557 S.. -
Hiersemanns bibliographische Handbücher ; 6.
ISBN: 3-7772-8709-1
Bell, Barbara L.: "An annotated guide to current national bibliographies"
[International Federation of Library Associations and Institutions, IFLA
Universal Bibliographic Control and International MARC
Programme, Deutsche Bibliothek, Frankfurt am Main]. -
2., completely rev. ed.. - München [u.a.] : Saur, 1998. -
XXVII, 487 S.. - (UBCIM publications ; N.S., 18 ).
ISBN 3-598-11376-5 Pp. : DM 168.00
Liste der Verzeichnisse
Nr. |
13 |
Kurztitel |
Deutsche Nationalbibliographie |
Titel |
Deutsche Nationalbibliografie |
Erscheinungsform |
Druck, Online |
Urheber |
Deutsche Nationalbibliothek |
Ort |
Frankfurt am Main |
Jahr |
1945ff. |
Inhalt |
Deutsche Nationalbibliographie |
Beschreibung |
Die „Deutsche Nationalbibliografie“ umfasst folgende Reihen:
Reihe A - Monographien und Periodika des Verlagsbuchhandels. Bücher, Zeitschriften, nicht musikalische Tonträger, weitere AV-Medien, Mikroformen und elektronische Publikationen. Enthält seit Bibliographiejahrgang 2004 auch die Übersetzungen und Germanica, die bisher separat in der Reihe G erschienen sind. Erscheint wöchentlich.
Reihe B - Monographien und Periodika außerhalb des Verlagsbuchhandels. Bücher, Zeitschriften, nicht musikalische Tonträger, weitere AV-Medien, Mikroformen und elektronische Publikationen. Erscheint wöchentlich.
Reihe C - Karten. Erscheint vierteljährlich.
Reihe H - Hochschulschriften. Dissertationen und Habilitationsschriften deutscher Hochschulen und deutschsprachige Dissertationen und Habilitationsschriften des Auslandes. Erscheint monatlich.
Reihe M - Musikalien. Erscheint monatlich.
Reihe O - Online-Publikationen. Erscheint monatlich.
Reihe T - Musiktonträgerverzeichnis. Erscheint monatlich. |
Umfang |
|
Berichtszeit |
1945 bis |
Erscheinungsweise |
laufend |
Land |
Deutschland |
Sprache |
Deutsch |
Literaturhinweise |
Wilhelm Totok, Rolf Weitzel: Handbuch der bibliographischen Nachschlagewerke. Bd. 1: Allgemeinbibliographien und allgemeine Nachschlagewerke. Hg. von Hans-Jürgen und Dagmar Kernchen. 6., erweiterte, völlig neu bearbeitete Auflage. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 1984, S. 54-56
Helmut Allischewski: Bibliographiekunde. Ein Lehrbuch mit Beschreibungen von mehr als 300 Druckschriftenverzeichnissen und allgemeinen Nachschlagewerken. 2. Auflage, neubearbeitet und erweitert. Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag 1986, S. 96f.
Margrit Lauber-Reymann: Informationsressourcen. Ein Handbuch für Bibliothekare und Informationsspezialisten. Berlin, Boston: de Gruyter 2017, S. 210ff |
Link Verbund |
|
Link Ressource |
http://www.dnb.de/DE/Service/DigitaleDienste/DNBBibliografie/
dnbbibliografie_node.html |
Link Wikipedia |
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Nationalbibliografie |
Nr. |
14 |
Kurztitel |
Österreichische Nationalbibliografie |
Titel |
Österreichische Nationalbibliografie |
Erscheinungsform |
Druck, Online |
Urheber |
Österreichische Nationalbibliothek |
Ort |
Wien |
Jahr |
1945ff. |
Inhalt |
Österreichische Nationalbibliographie |
Beschreibung |
Die „Österreichische Nationalbibliografie“ gliedert sich in die Reihen:
Reihe A - Verzeichnis der österreichischen Neuerscheinungen
Reihe B - Verzeichnis der österreichischen Hochschulschriften
Reihe C - Neuere ausländische Austriaca
Bis 2003 erschien die Bibliographie in gedruckter Form, mittlerweile ist sie im Internet frei zugänglich. |
Umfang |
|
Berichtszeit |
1945 bis |
Erscheinungsweise |
laufend |
Land |
Österreich |
Sprache |
Deutsch |
Literaturhinweise |
Wilhelm Totok, Rolf Weitzel: Handbuch der bibliographischen Nachschlagewerke. Bd. 1: Allgemeinbibliographien und allgemeine Nachschlagewerke. Hg. von Hans-Jürgen und Dagmar Kernchen. 6., erweiterte, völlig neu bearbeitete Auflage. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 1984, S. 60
Helmut Allischewski: Bibliographiekunde. Ein Lehrbuch mit Beschreibungen von mehr als 300 Druckschriftenverzeichnissen und allgemeinen Nachschlagewerken. 2. Auflage, neubearbeitet und erweitert. Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag 1986, S. 110f.
Margrit Lauber-Reymann: Informationsressourcen. Ein Handbuch für Bibliothekare und Informationsspezialisten. Berlin, Boston: de Gruyter 2017, S. 217 |
Link Verbund |
http://permalink.obvsg.at/AC00983260 |
Link Ressource |
https://www.onb.ac.at/digitale-bibliothek-kataloge/oesterreichische-bibliografie/ |
Link Wikipedia |
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichische_Bibliographie |
Nr. |
15 |
Kurztitel |
Schweizer Buch |
Titel |
Das Schweizer Buch |
Erscheinungsform |
Druck, Online |
Urheber |
Schweizerische Nationalbibliothek |
Ort |
Bern |
Jahr |
1901ff. |
Inhalt |
Schweizerische Nationalbibliographie |
Beschreibung |
Die Schweizerische Nationalbibliographie erschien zwischen 1901 und 1943 unter dem Titel „Bibliographisches Bulletin“. Sie umfasst Bücher, geographische Karten, Musiknoten, elektronische Medien und Multimedia, Zeitschriften, Zeitungen, Jahrbücher und Reihen. Die Bibliographie erschien bis 2007 in gedruckter Form, seither ist sie in einer statischen Version als PDF-Files öffentlich zugänglich. |
Umfang |
|
Berichtszeit |
1901 bis |
Erscheinungsweise |
laufend |
Land |
Schweiz |
Sprache |
Französisch, Deutsch, Italienisch, Englisch |
Literaturhinweise |
Wilhelm Totok, Rolf Weitzel: Handbuch der bibliographischen Nachschlagewerke. Bd. 1: Allgemeinbibliographien und allgemeine Nachschlagewerke. Hg. von Hans-Jürgen und Dagmar Kernchen. 6., erweiterte, völlig neu bearbeitete Auflage. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 1984, S. 62f.
Helmut Allischewski: Bibliographiekunde. Ein Lehrbuch mit Beschreibungen von mehr als 300 Druckschriftenverzeichnissen und allgemeinen Nachschlagewerken. 2. Auflage, neubearbeitet und erweitert. Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag 1986, S. 112f.
Margrit Lauber-Reymann: Informationsressourcen. Ein Handbuch für Bibliothekare und Informationsspezialisten. Berlin, Boston: de Gruyter 2017, S. 217f. |
Link Verbund |
http://permalink.obvsg.at/AC01621517 |
Link Ressource |
https://www.nb.admin.ch/snl/de/home/nb-professionell/erschliessen/das-schweizer-buch--die-schweizerische-nationalbibliografie.html |
Link Wikipedia |
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Schweizer_Buch |