Bibliographien der Bibliographien


Definition

Bibliographien der Bibliographien sind "Verzeichnisse von Verzeichnissen" und werden deshalb auch Metabibliographien genannt.
Sie sind ein indirektes Informationsmittel da sie nur Verzeichnisse nachweisen, in denen man Literatur ermitteln kann.

Problematik

Der größte Nachteil von Metabibliographien ist die Gefahr der geringen Aktualität.

Hinweise zur Benutzung

Bibliographien der Bibliographien liefern eine Antwort auf fast jede bibliographische Frage.Sie haben den großen Vorteil dem Benutzer bei der Literaturrecherche Doppelarbeit zu ersparen. Die Attraktivität von Metabibliographien besteht darin, dass man in ihnen leicht und rasch thematisch einschlägige oder zumindest naheliegende Bibliographien findet, deren Auffinden sich ansonsten sehr mühevoll gestalten kann. Durch sie kann also schnell eine einschlägige, spezielle Bibliographie zu einem bestimmten Thema ermittelt werden.
Sie werden nach Schriftklassen, Fachgebieten oder Themen geordnet um den entsprechenden Zugriff zu ermöglichen.

Typen

A. Lehrbücher:

B. Restrospektive Verzeichnisse: Handbücher C. Laufende Verzeichnisse

Für eine erfolgreiche Suche im Katalog (z.B. Aleph) nach Personalbibliographien kann man folgende Schlagwörter verwenden: Person/Thema + Bibliographie
Für eine erfolgreiche Suche in Internet verwendet man ein Verzeichnis unter folgenden Kategorien:
Reference - Bibliography (Directory)

Wikipedia:List of bibliographies:
This page is a space for a list of bibliographies, or, more properly, links to those bibliographies. It is intended as a research tool for finding sets of information. For comprehensive listing of bibliographies on Wikipedia see, Category:Wikipedia bibliographies.

Literatur
Taylor, Archer: "A history of bibliographies of bibliographies" - New Brunswick, N.J. : Scarecrow Press , 1955 . - IX, 147 S. Exempl. - Bib.:AHB - Sig.:I-810796

Ergebnisse durchsuchen nach 'su:Bibliography of bibliographies.' in WorldCat 

thomas thomas

Bibliomania; or Book Madness was first published in 1809 by the Reverend Thomas Frognall Dibdin (1776–1847).
Written in the form of fictional dialogues from bibliophiles, it purports to outline a malady called bibliomania.