Texterschließende Fragen: Herbart
(Ästhetische Darstellung)
1. Was ist die eine und ganze Aufgabe der Erziehung?
(105)
2. Wie viele Aufgaben der Erziehung dürfte man aber
auch annehmen? Warum ist das unzweckmäßig?
3. Wie wird begründet, dass Moralität der höchste Zweck der Erziehung ist?
4. Was ist der Unterschied, den H. macht, indem er
Moralität nun zum ganzen Zweck der
Erziehung macht? Was bedarf es dazu?
5. Welchen Gedanken assoziieren wir nach H gewöhnlich
mit dem Begriff der Sittlichkeit? Woran erinnert Sie das?
6. Was muß man sich zu diesem Sittlichkeitsbegriff
hinzudenken, damit aus dem guten Willen Tugend wird?
7. Was findet die Philosophie alles im „Begriff“?
(105f) Welche Philosophie meint H hier?
8. Weshalb fordert sie es vom Menschen als „Äußerung
der Freiheit“?
9. Ist dies alles für den Erzieher in seiner Tätigkeit
als Erzieher von nutzen?
10. Warum fragt H. ob dasjenige, was sich dem Philosophen darbietet, indem er nur den
Begriff der Sittlichkeit vor sich nimmt, auch dem Erzieher gegeben sei?
11. Wie verstehen Sie die Anspielung auf die Freiheit?
Was hat Freiheit mit Sittlichkeit zu tun?
12. Woran erinnert Sie die Charakterisierung von
Erziehung als Achtsamkeit, die Freiheit nicht durch verkehrte Mühe zu stören?
13. Was soll die Frage, ob die Freiheit überhaupt
gestört werden könne?
14. Welche Theorien wären unter den Konsequenzen
zusammengebrochen?
15. Wie werden sich vermutlich die
Transzendentalphilosophen behelfen? (106f)
16. Wie lässt sich der Ansatz des Erziehers im
Unterschied zum Transzendentalphilosophen beschreiben? Sieht der Erzieher den
guten Willen des Zöglings?
17. Was ist die Aufgabe des Erziehers?
18. Warum kann der Erzieher nichts mit der
transzendentalphilosophischen Sicht anfangen?
19. Was für einen Freiheitsbegriff entwickelt H. im
Unterschied zu dem transzendentalen Begriff?
20. Was also ist Charakterbildung für H.? (108)
21. Kann der Erzieher dies im Zögling schaffen?
22. Wie ist die folgende philosophische Betrachtung des
Begriffs der Sittlichkeit strukturiert?
23. Wieso redet H. plötzlich vom guten Willen?
24. Was ist das erste Prädikat des guten Willens? Was
ist ein Prädikat?
25. Warum muß dem Gehorsam gegenüber ein Befehl stehen?
26. Welcher Gehorsam ist sittlich? Jeder?
27. Was ist der Inhalt des sittlichen Gebots? Was meinen
andere, was meint H?
28. Wie ist es möglich, dass der gute Wille sich zwar
auf einen vorauszusetzenden Befehl bezieht, dieser Befehl aber nicht bestimmt
ist? (109)
29. Wie kommt H. zur Unterscheidung von gehorchendem
Willen und gebietendem Willen?
30. Warum können die Akte, die dem gehorchenden Willen
als gebietender Wille erscheinen, nichts eigentlich Sittliches sein? Geht es
nicht um moralische Erziehung?
31. Wie müssen die unbestimmt vielfachen Akte
konstruiert sein, um den Gehorsam motivieren zu können?
32. Weshalb ist die Vernunft selbst nicht Wille?
33. Wer erzeugt den Befehl, der Befehlende oder der
Gehorchende? Wodurch? (110)
34. Wie erscheint sich dieser Befehlende und wie nicht?
Weshalb?
35. Wie begründet H. dass der Sittliche demütig ist?
36. Was ist das für eine Notwendigkeit die gefunden
wird?
a) Warum ist es keine theoretische?
b) Warum keine logische?
c) Warum keine moralische?
d) Welche Notwendigkeit ist noch übrig und wie wird sie
charakterisiert?