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KONZEPTE für Referate
und Seminararbeiten
Beschreibung:
Wir leben in der Anfangszeit der ersten globalen
Kultur, die von jeder vorangegangenen verschieden sein wird,
einschließlich der okzidentalen. In der Begegnung mit anderen
Kulturen sind Stereotype entwickelt worden, die teilweise für
eine gemeinsame Entwicklung hinderlich sind. Aufgabe der Philosophie
in der Situation der Globalisierung vieler Lebensbereiche ist zweierlei:
Sie soll sich in polylogischer Weise, auf dem Wege gegenseitiger
Interpretation und Kritik unter Vermeidung kultureller Zentrismen neu
konstituieren; und sie muss allen Traditionen gegenüber, einschließlich
der okzidentalen, auf der Frage bestehen, welche tradierten Begriffe
und Ideen für eine künftige globale Kultur fruchtbar gemacht
werden können.
Das Seminar wird sich in diesem Semester mit Ideen zur Schaffung und Erhaltung
von Frieden in der Geschichte und Gegenwart der Philosophie befassen.
Ausgehend von zwei zu kommentierenden Texten sind in weiterer Folge Arbeiten
zu verfassen, die nach Maßgabe der verfügbaren Zeit in Referaten
vorgestellt und diskutiert werden (siehe TERMINE).
Lehrziel:
Die Studierenden sollen in einer interkulturellen Perspektive
mit theoretischen Ansätzen vertraut werden, welche die Schaffung
bzw. Erhaltung von Frieden betreffen. .
Arbeitsweise:
Lektüre mit Diskussion und Referat
Zeugniserwerb durch
Literaturhinweise:
Eine vorläufige Auswahlbibliographie finden Sie hier.
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von Franz M. Wimmer
Diese Seiten werden eingerichtet und gewartet von Franz Martin Wimmer
Erstellt: Sommer 2004