Quantencomputer Theoretische Grundlagen: Hinter der Idee des Quantencomputers stehen einige Grundtatsachen der Quantenphysik. In ihrer theoretischen Konzeption bestehen Quantencomputer zunächst aus Systemen (Qubits), die je zwei elementare Quantenzustände (Basiszustände; sie werden üblicherweise als |0> und |1> bezeichnet) und deren Superpositionen annehmen können: Mathematische Feinspitze werden es mir hoffentlich nicht übelnehmen, hinsichtlich der Normierung von Zuständen an manchen Stellen ein bisschen geschummelt zu haben.Die Idee des Quantencomputers besteht darin, die Superposition von Zuständen zur parallelen (gleichzeitigen) Berechnung verschiedener Rechenschritte auszunützen. Dies läßt sich anhand einfacher Modelle demonstrieren. Bauteile: Quantenzustände werden - so wie elektrische Ströme im klassischen Computer - durch "Schaltungen" geschickt, deren Bauteile die für Berechnungen notwendigen Operationen durchführen: Quantencomputer: Damit haben wir alle Voraussetzungen, um zwei interaktive Modelle
Schließlich steht ein interaktiver zur Verfügung, mit dessen Hilfe Sie ihren eigenen Quantencomputer bauen, verschiedene Schaltungen ausprobieren und die zugrundeliegende Idee besser verstehen können. Die Probleme der experimentellen Realisierung dieser Konzepte werden hier nicht behandelt. Darüber und über verwandte Themen informieren die Seiten des Centre for Quantum Computation an der University of Oxford und die Seiten der Quantenoptik-Gruppe an der Universität Wien.
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