Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011

Theoretische Physik für das Lehramt L1 – Mechanik und Elektrodynamik

Franz Embacher (VO und UE)
Andreas Gabriel (UE)
Florian Strasser und Florian Wanka (Tutoren)

Fakultät für Physik der Universität Wien

 

  • 260191 VO Theoretische Physik für das Lehramt L1 – Mechanik und Elektrodynamik
    Vorlesung, 3st
    [Vorlesungsverzeichnis]

    Zeit: Mo – Mi 9:15 – 10:00 Uhr
    Ort: Erwin-Schrödinger-Hörsaal, Boltzmanngasse 5, 5. Stk., 1090 Wien.
    Beginn: Di 1. März 2011

    Literatur: Als Vorbereitung auf die mündliche Prüfung steht eine Liste von Prüfungsfragen zur Verfügung.

    Siehe auch den Semesterplan für Vorlesung und Übungen.

     
  • 260189 UE Übungen zu Theoretischer Physik für das Lehramt L1
    Übung, 2st

    Gruppe 1
    [Vorlesungsverzeichnis]

    Zeit: Mo 10:15 – 11:45 Uhr
    Ort: Erwin-Schrödinger-Hörsaal, Boltzmanngasse 5, 5. Stk., 1090 Wien.
    Beginn: Mo 7. März 2011
    Gruppe 2
    [Vorlesungsverzeichnis]
    Zeit: Do 16:00 – 17:30 Uhr
    Ort: Erwin-Schrödinger-Hörsaal, Boltzmanngasse 5, 5. Stk., 1090 Wien.
    Beginn: Do 3. März 2011

    Die Vorbesprechung zu den Übungen und die Einteilung der Übungsgruppen wird in der Vorlesung am 1. März stattfinden.

    Übungsmodus:
     
    • Jeder Übungstermin beginnt mit einem vorbereiteten Referat über eine Übungsaufgabe. Die Referate werden in Zweiergruppen vorbereitet und gehalten, wobei der Tutor der Übungsgruppe für Hilfestellung bei der Vorbereitung zur Verfügung steht. Eine schriftliche Ausarbeitung soll vor dem Referatstermin (entweder in Form einer Seite im dafür vorgesehenen Wiki-Bereich oder als Datei, die ins Wiki hochgeladen wird) fertiggestellt werden. Beim Referat sollen beide Personen (jeweils maximal 10 Minuten) präsentieren. Tragen Sie die Inhalte so vor, wie Sie es sich auch von anderen wünschen und achten Sie auf die begrenzte zur Verfügung stehende Zeit! PC und Beamer stehen bei Bedarf zur Verfügung. Für Fragen, Diskussion und Feedback seitens der anderen TeilnehmerInnen werden 10 Minuten veranschlagt. Falls nötig, wird die Ausarbeitung korrigiert (Feedback durch den Tutor). Die für die Referate vorgesehenen Aufgaben stehen ab Semesterbeginn zur Verfügung – Sie können sich selbst dafür eintragen. Alle ÜbungsteilnehmerInnen sollen einmal referiert haben.
       
    • Etwa 1 Stunde lang findet traditioneller Übungsbetrieb statt. Für jeden Termin werden einige Aufgaben ausgegeben:
       
      • Die Aufgaben zu jedem Termin entnehmen Sie bitte dem Semesterplan.
      • Die Aufgaben zur Mechanik und zur Relativitätstheorie entnehmen Sie bitte dem Lehrbuch.
      • Zwei zusätzliche Aufgaben für Referate (Z1 und Z2) finden Sie hier.
      • Die Aufgaben zur Elektrodynamik finden Sie hier.
         
      Zu Beginn der Übung geben Sie an, welche der Aufgaben Sie vorbereitet haben (Kreuz) und welche Sie versucht, aber nur zum Teil gelöst haben (Ringerl). Insgesamt sollen während des Semesters zumindest 70% der Aufgaben angekreuzt oder angeringerlt werden. Zudem können Sie (als Rückmeldung an die Übungsleiter und Tutoren) angeben, welche Aufgaben Ihnen leicht oder schwer gefallen sind. Freiwilige Tafelmeldungen sind erwünscht – gibt es keine, so muss jemand bestimmt werden. Am PC des Hörsaals ist das Computeralgebra-System Mathematica installiert und kann bei Bedarf verwendet werden. Aufgaben, die aus Zeitgründen beim vorgesehenen Übungstermin nicht an der Tafel präsentiert werden können, werden übersprungen, damit der Übungsstoff nicht hinter der Vorlesung zurück bleibt. Sich mit ihnen auseinandergesetzt zu haben, wird dadurch aber nicht hinfällig! Diese Regelung verschafft zudem die Möglichkeit, ohne Zeitdruck auf allfällige Fragen Ihrerseits einzugehen.
       
    • In den letzten 15 Minuten jedes Termins werden vom Tutor einige Fragen an die TeilnehmerInnen gestellt und nach der Methode der Peer Instruction bearbeitet. (Details erfahren Sie in den Übungen. Der springende Punkt ist, dass Sie Problemstellungen mit Ihrem Sitznachbarn/Ihrer Sitznachbarin diskutieren).
       
    • Gegen Mitte und Ende des Semesters findet jeweils ein schriftlicher Zwischentest statt (90 Minuten). Die Termine sind:
      • 1. Test: Do 5. Mai 2011, 16:30 – 18:00 Uhr, Christian-Doppler-Hörsaal, Strudlhofgasse 4, 3. Stock, 1090 Wien
      • 2. Test: Mo 20. Juni 2011, 10:15 – 11:45 Uhr, Ernst-Mach-Hörsaal, Strudlhofgasse 4, 2. Stock, 1090 Wien
         
    • Beurteilungskriterien und Punktesystem. Ausschlaggebend für den positiven Abschluss der Übungen und die Note sind:
      • Es sollen mindestens 70% aller Aufgaben entweder angekreuzt oder angeringelt werden.
      • Zur Ermittlung der Aufgaben-Punktezahl wird eine angeringelte Aufgabe als "halbe angekreuzte" gezählt und der erhaltene Anteil (in Prozent) durch 10 dividiert. Auf diese Weise sind also maximal 10 Punkte erreichbar.
      • Zahl der Aufgabenpräsentationen an der Tafel: Eine Tafelmeldung zählt 4 Punkte. (Die maximale Punktezahl wird bei 8 oder 12 liegen).
      • Beurteilung der Zwischentests: maximal 10 Punkte pro Test.
      • Referat gehalten.
      • Bis zu zwei Abwesenheiten sind ohne Punkteabzug möglich.
      Sind ein oder mehrere Mindestkriterien nicht erfüllt, so werden Punkte abgezogen. Die Note ergibt sich aus dem Schlüssel
       
              Punkte   Note  
         35 – 1
         30 – 34  2
         25 – 29  3
         20 – 24  4

    Dieser Modus soll Ihnen helfen, "am Ball zu bleiben" und möglichst viel von Vorlesung und Übungen zu profitieren. Sollten Sie Anregungen oder Rückmeldungen dazu haben, so zögern Sie bitte nicht, sie uns mitzuteilen!



    Nachlese: Die Notenstatistik der Montag-Gruppe (Stand bei Semesterende) zeigt
    • die Verteilung der Übungsnoten dieser Gruppe (hellrot)
    • und die Verteilung der Noten jener TeilnehmerInnen der Montag-Gruppe, die (gemäß einer informellen Stichprobe) einigermaßen regelmäßig die Vorlesung besucht haben (dunkelrot).
    (Die vermerkten "nicht genügend" gehen teilweise auf ein Versäumen des zweiten Übungstests zurück, was (wie individuell vereinbart) noch ausbessert werden kann). Ob der in der Grafik zum Ausdruck kommende Effekt darin besteht, dass
    • Studierende, die sich besonders für Theorie interessieren oder denen die Theorie leicht fällt, eher dazu neigen, die Vorlesung regelmäßig zu besuchen,
    • oder ob – umgekehrt – der regelmäßige Besuch der Vorlesung tendenziell zu besseren Übungsnoten führt,
    sei dahingestellt.

    Hier noch die Entwicklung der TeilnehmerInnen-Zahlen der Vorlesung während des Semesters. (Die Lücke zwischen 9. und 15. 3. war der Rektorstag 14. 3., an dem die Vorlesung ausgefallen ist).

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