1.000,- Euro bar auf die Hand: Ein unwiderstehliches Angebot?

Am 13.01.2010 um 16:11 schrieb Karl X.:

Sehr geehrter Herr Dr. Eder,

natürlich steht es Ihnen frei mit sogenannter wissenschaftlicher Arbeit dies und jenes zu behaupten und auch zu widerlegen.

Ich verlasse mich nicht immer auf die modere Wissenschaft, sondern wenn es drauf ankommt, immer noch lieber auf meinen gesunden Hausverstand und meine 5 Sinne.

Ein untrüglicher Sinn von diesen 5 ist mein Geschmackssinn, der Gottlob bei mir aussergewöhlich gut ausgebildet ist.
Nach oftmaligen Tests kann ich Ihnen versichern, dass mit der Grander Methode belebtes Wasser wesentlich besser mundet als das gleiche Leitungswasser unbelebt.

Einfach von der Leitung einen Liter Wasser in eine Glasflasche füllen, eine zweite Flasche mit dem gleichen Wasser befüllen und mit dem Grander Stab beleben und beide Flaschen ein paar Stunden stehen lassen.

Der Unterschied ist eindeutig und auch im Blindversuch bestätigt.

Ich habe keinerlei finanzielles Interesse oder irgendeinen Gewinn, wenn ich positiv über Grander berichte, ich will Ihnen nur als unabhängiger Anwender ein Feedback zu Ihrer Homepage geben, das ist alles.

Allerdings kommt es natürlich darauf an, ob das Wasser von Haus aus schon sehr gut ist (z.B: gutes Quellwasser), dann fällt der Unterschied natürlich wesentlich geringer aus.

Mein Testobjekt ist Grundwasser aus dem Marchfeld und das wird mit Grander eindeutig besser.

Von mir aus soll das Grander Wasser keinen medizinisch, wissenschaftlich oder sonstigen Unterschied machen, mir reicht es vollkommen, das es einfach besser mundet und besser schmeckt.
Besonders ausgeprägt fällt der Unterschied bei mit Graner Wasser zubereitetem Tee oder Kaffee aus.
Probieren Sie es einfach einmal ganz offen und ohne jeden Vorbehalt aus, kann ich Ihnen nur empfehlen.

Sollten Sie keinen Unterschied merken, dann liegt es vielleicht daran, dass Sie es sich erst gar nicht erlauben wollen einen solchen zu merken. Es könnte sich ja unter Umständen die eine oder die andere festgefahrene wissenschaftliche Wahrheit als Trugbild erweisen und das will die liebe Wissenschaft seit jeher vermeiden, mit Ausnahme der wenigen Rebellen, die schlussendlich immer gegen die vorherrschende Wissenschaftliche Lehrmeinung einen neuen, den Horizont erweiternden Baustein hervorgeholt haben.

In Diesem Sinne wünsche ich Ihnen weiterhin frohes Schaffen und möglichst gute und nachhaltige neue Erkenntnisse.

P.S. ... einer von den Rebellen sagte: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Bestandteile", das trifft auf auf Wasser jedenfalls zu.


Mit freundlichen Grüßen
Karl X.

Von: Erich Eder
Datum: 13. Jänner 2010 17:14:50 GMT+01:00
An: "X
Betreff: Verbindliches Angebot

Sehr geehrter Herr X.,

damit Sie sehen, dass ich nichts ungeprüft lasse, biete ich Ihnen hiermit eine Doppelblindstudie an, ob Sie wirklich können, was Sie sagen.

Ich persönlich bin bereit, mit Ihnen um EUR 1000,- zu wetten.
Darüber hinaus winken Ihnen, sollten Sie das wirklich können, nach weiteren Tests möglicherweise eine Million Dollar von der James Randi Foundation, da dies der weltweit erste Nachweis eines paranormalen Phänomens wäre.

Versuchsablauf:
Der Versuch findet in von mir zu bestimmenden Räumlichkeiten und an einem gemeinsam zu vereinbarenden Tag statt. Insgesamt 100 Gläser werden nach dem Zufallsprinzip (von Dritten in einem eigenen Raum) befüllt, mit "belebtem" Wasser und mit nicht "belebtem", die Nummern in einem versiegelten Kuvert notiert. Wenn Sie wollen, können Sie eine Vertrauensperson mitnehmen, die bei der Abfüllung und Codierung dabei sein darf, nicht jedoch bei der Verkostung (um Tricks zu vermeiden).

Das Wasser (bitte mindestens 10 Liter) können Sie mitbringen, allerdings wird es erst vor Ort umgefüllt und mit Ihrem Stab "belebt", damit kein Schwindel möglich ist. Das unbelebte Wasser wird mit einem Metall-Löffelchen behandelt, um eine eventuelle zufällige Wirkung des Hüllmetalls auszuschließen.

Wenn Sie mindestens 80% richtig erraten (was in einem gewissen Prozentsatz der Fälle auch durch Zufall möglich wäre!) wird der Versuch nach einer 1-stündigen Pause nochmals durchgeführt, um den Zufall auszuschließen. Sollte sich das positive Ergebnis wiederholen, gebe ich Ihnen EUR 1.000,- in bar, lösche meine Homepage, ersetze sie durch einen von Ihnen zu verfassenden Artikel mit dem Titel "Eder macht sich lächerlich" und entschuldige mich persönlich vor laufenden ORF-Kameras bei Johann Grander für meinen Irrtum!

Sollten Sie es beim ersten (oder beim zweiten) Mal nicht schaffen, erhalte ich EUR 1000,- in bar Forschungshonorar von Ihnen, und ich bekomme die Ermächtigung, unseren Briefwechsel samt detailliertem Ergebnis auf meiner Website und weiteren Medien meiner Wahl mit voller Namensnennung und Fotodokumentation unter dem Titel "Grander-Fan macht sich lächerlich" zu veröffentlichen. Die Vereinbarung wird von meinem Anwalt formuliert und vor der Durchführung der Versuche von beiden Vertragspartnern unterzeichnet.

Bitte überlegen Sie sich das Angebot ernsthaft und gründlich. Ja, es ist viel Arbeit, aber es sind auch 1000 Euro damit zu verdienen. Wissenschaft ist nun mal viel Arbeit. Ich weise Sie sicherheitshalber nochmals darauf hin, dass der Versuch so durchgeführt wird, dass keine Tricks möglich sind. Über die Höhe des Wetteinsatzes bin ich nicht bereit zu verhandeln.

Mit freundlichen Grüßen, Erich Eder

P.S.: Sollte ich von Ihnen bis Ende des Monats keine Antwort erhalten oder Sie das Angebot ablehnen, erlaube ich mir, diesen Briefwechsel (ohne Nennung Ihres Namens) auf meiner Website zu veröffentlichen.

 

 

Herr X. hat mein Angebot leider nicht angenommen.

 

 

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