Philosophische Logiken - Ein Überblick über klassische und nicht-klassische Konzepte der formalen Logik

Vorlesung, WS 2009/10
Christian Damböck

Erstmals am: Do, 8.10.2009
Do, 15h (c.t.) bis 17h, Hs 2i (NIG, 2.Stock)
siehe auch den Eintrag im Vorlesungsverzeichnis der Universität Wien


Beispielfragen für die schriftlichen Prüfung (Diese Fragen dienen der Orientierung, bei der Prüfung kommen dann natürlich andere Fragen!)

Die TERMINE DER SCHRIFTLICHEN PRÜFUNG sind:
(1) Donnerstag, 28.1.2010, 15:15, Hs 2i
(2) Montag, 1.3.2010, 14:15, HS 3B
(3) Montag, 12. April 2010, 14:15 (pünktlich), Projektraum des Instituts Wiener Kreis (Campus, Hof 1, Institut für Zeitgeschichte, 2. Stock, links)
(4) Montag, 14. Juni 2010, 14:15 (pünktlich), Projektraum des Instituts Wiener Kreis (Campus, Hof 1, Institut für Zeitgeschichte, 2. Stock, links)

Hier das Skriptum zur Vorlesung (nicht identisch mit meinem älteren Logik-Skript!). Hinweis: Die mit * gekennzeichneten Abschnitte 3.4, 3.5, 4.3.3, 4.3.4, 4.3.5, 4.5, 4.7, 4.8
dienen nur der Ergänzung: sie werden in der Vorlesung nicht behandelt und sind insbesondere auch kein Prüfungsstoff!

KORREKTUREN ZUM SKRIPTUM: leider haben sich bei der Erstellung des Skriptums einige Fehler eingeschlichen, deren Korrektur ich hier dokumentiere (das hier abzurufende Manuskript enthält jeweils bereits alle Korrekturen). Ich dokumentiere die Korrekturen hier genau, damit Sie, falls Sie eine frühere Fassung des Skripts ausgedruckt haben, diese aktuell halten können:

(3.12.09): Im Skriptum wurde die Definition der Semantik vom [lambda x.phi](tau) auf Seite 61 abgeändert. Für die Wahrheit von phi ist als zusätzliche Voraussetzung gesetzt, dass tau in einer Struktur referieren muss. Nur unter dieser Voraussetzung stimmen die Formeln auf S. 68 oben mit Russells Konzeption überein! Daraus folgt dann aber, dass die seltsame Formel [lambda x.x=null](null), die in der ursprünglichen Konzeption eine Tautologie war, hier als Kontradiktion definiert ist (Seite 64). Das ist kein schwerwiegendes Problem, da die entscheidende Feststellung, wie wir in der Vorlesung gesehen haben, in der Gehaltlosigkeit dieser Formel liegt.
(17.12.09): Auf Seite 104: (1) Bei der Negation ~ gilt immer die Beziehung phi gdw ~~phi, (2) Die Definition von "zickzackpfeil phi" wurde korrigiert.
(7.1.10): (1) Auf Seite 108: beide abgesetzten Formeln auf dieser Seite sind falsch und mussten korrigiert werden. (2) Seite 112, 4. Absatz: "nie referierenden n" statt "nicht starren n"
(21.1.10): Die Definition der Implikation auf S.18 korrigiert (Danke für den Hinweis an Marco Ascani).

Die Stoffaufteilung in der Vorlesung wird ungefähr so aussehen (Änderungen möglich):

1. Vorlesung     8.10.09     Allgemeines, Aussagenlogik klassische Logik S.1-16 (Skriptum)
2. Vorlesung 15.10.09 Aussagenlogik, Prädikatenlogik erster Stufe I S.16-28
  22.10.09 Vorlesung entfällt!  
3. Vorlesung 29.10.09 Prädikatenlogik erster Stufe II: Kalküle, Metamathematik S.28-36
4. Vorlesung 5.11.09 Logik und Philosophie, Logik 2. Stufe Logik höherer Stufe S.36-47, 49-53
5. Vorlesung 12.11.09 Logik 2. Stufe, einfache Typenlogik S.49-55
6. Vorlesung 19.11.09 einfache Typenlogik, intensionale Typenlogik I S.54-58
7. Vorlesung 26.11.09 intensionale Typenlogik II S.56-68
8. Vorlesung 3.12.09 Grundideen der modalen Aussagenlogik Modallogik S.79-88
9. Vorlesung 10.12.09 Zeitlogik, epistemische Logik, deontische Logik S.88-95
10. Vorlesung 17.12.09 Konditionale Logik, Relevanzlogik, Parakonsistente Logik I S.95-97, 103-105
11. Vorlesung 7.1.10 Quantifizierte Modallogik S.107-113
12. Vorlesung 14.1.10 Grundbegriffe der mehrwertigen Logik, Partielle Logik mehrwertige Logik S.121-130
13. Vorlesung 21.1.10 Parakonsistente Logik II, vierwertige Logik, Fuzzy Logic S.130-135
  28.1.10 Schriftliche Prüfung    

Für Literaturhinweise siehe das Skriptum. Außerdem stelle ich hier einige elektronische Ressourcen zur Verfügung (Kennwort wird in der Vorlesung bekanntgegeben).

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