SCORES No 10 // PHILOSOPHY ON STAGE #4. NIETZSCHE ET CETERA.

Akteur_innen

Bernadette Anzengruber

[Foto: Diego Mosca]

geboren 1980, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien, der University of Greenwich und der Kingston University in London. Anzengruber arbeitet in den Bereichen Performance, Video, Fotografie, Installation und Text. In ihrer künstlerische Praxis setzt sie sich mit Machtgefügen in Sprache und Kommunikation, der Medialisierung von Identität sowie Handlungsmacht und Gegennarrativen auseinander. Sie war bisher mit ihren Arbeiten national und international bei zahlreichen Ausstellungen und Festivals vertreten. Sie wurde unter anderem mit dem Birgit-Jürgenssen-Preis, dem Emanuel und Sofie Fohn Stipendium, dem Theodor Körner Preis und dem Organizers Award des Internationalen Videofestivals Bochum ausgezeichnet.

Daniel Aschwanden


Lebt  und arbeitet mit Frau und Sohn  in Wien.

Performer, Choreograf und urban practitioner im Kontext von zeitgenössischem Tanz und Performance mit Arbeits-und Lebensbasis Wien, gründet und leitet die „Tanzsprache“, das erste  Festival der freien Szene in Wien, erarbeitet sich in den 90er Jahren im Rahmen der Aktivitäten von  „Bilderwerfer“, einem kollaborativen Projekt von behinderten und nichtbehinderten PerformerInnen eine Expertise an der Nahtstelle von Kunst und Sozialem und erhält mit der Gruppe den Staatspreis des Öst. Bundesministeriums für Kunst  für innovative und richtungsweisende Leistungen in diesem Feld.

In den folgenden Jahren bis zur Gegenwart verschiebt sich sein Arbeitsschwerpunkt hin zu Fragestellungen von (darstellender) Kunst im öffentlichen Raum mit partizipatorischen Ansätzen aber auch zu Fragen nach der Rolle von Kunst in urbanen Entwicklungsprozessen.

Eingebunden in unterschiedliche Arbeitspartnerschaften, Plattformen und Kollektive realisiert er Projekte in China (Peking, Shanghai u.a.), Afrika (Accra) Europa  Frankreich (Lyon), Spanien (Gijon) und Österreich, welche unterschiedliche Player in städtischen Räumen einbindet in experimentelle Befragungen des kollektiven Gedächtnisses, das Ausloten von Grenzen des Privaten und Öffentlichen. Die transdisziplinär angelegten Aktionsformen adressieren ein interessiertes Publikum direkt im öffentlichen Raum, als hybride Ausstellungsformate in Kulturinstitutionen und via Medien.

Von 2010 – 2012 Aufbau und Leitung des Zwischennutzungsprojekts aspern Seestadt PUBLIK mit content.associates /Ute Burkhardt-Bodenwinkler. Seit 2009 Gastdozent an der Universität für angewandte Kunst, seit 2013 geladener Experte mit Schwerpunkt Performance im Bereich Social Design ebendort.

Conny Zenk


Conny Zenk, living and working in Vienna, *1985.
visual composer, video and media artist based in Vienna.

working with projection art in various scalings, e.g. mobile performances with laser-projection using the body and digital gadgets to interact site-specific and with the urban. active as a digital video artist who is highly interested in the process of composing and visualisation, exploring light as an architecture to improvise and work in interdisciplinary collaborations. by means of generative programs she creates abstract elements such as oscillating lines and surfaces, granular flickering and stroboscopic impulses. she plays with the concept of perception and of what is not visible. her work is framed by digital methods within the context of social and political questions and has been shown in europe, africa and asia.

Manora Auersperg


Geboren 1977 in Kärnten.
1995-2002 Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien, Textil bei Sepp Moosmann, Barbara Putz-Plecko, Bildnerische Erziehung bei Bernhard Leitner.
1997-2000 Projektstudium Psychoanalytische Pädagogik, Universität Wien.
2000 Auslandsstudium an der Hochschule der Künste Berlin, Studienzweig Bühnenkostüm bei Prof. Martin Rupprecht. Abschluß Projektstudium-Psychoanalytische Pädagogik.
Seit 1998 Kostüm, Maske und Fotografie für verschiedene Theatergruppen, u.a.
Volksoper Wien, tanztheater homunculus, Tanztheater Wien, sirene Operntheater, Theater ohne Grenzen, Milli Bitterli & Artificial Horizon.
2003-2004: Lehrauftrag an der Universität für angewandte Kunst, Institut für Kunst und Kulturwissenschaften – Kunstpädagogik, Abteilung Textil.
Seit 2004 künstlerische Assistenz/Lehrauftrag im Bereich Schneiderei, Abteilung Textil – freie, angewandte und experimentelle künstlerische Gestaltung am Institut für Kunst und Kultur-wissenschaften – Kunstpädagogik, Universität für angewandte Kunst Wien.
2006 Geburt des Sohnes Ilja.
Seit 2009 Senior Lecturer, Universität für angewandte Kunst Wien.
2010/11 Auslandsaufenthalt in Spanien und Portugal.

Ausstellungsbeteiligungen (uva)
the essence 2002; Universität für angewandte Kunst; Künstlerhaus Wien.
im Bauch der Kunst; Ferring/Gastro; altes AKH Wien.
anziehend- experimentelle Kleidung; Universität für angewandte Kunst / Universität für künstlerische Gestaltung und industrielle Gestaltung Linz; Sargfabrik, Wien.

Jens Badura


Jens Badura (Dr. habil, MAS) hat die Dozentur für „Ästhetische Theoriepraxis“ im Master Fine Arts am Departement Kunst und Medien inne, forscht am Institut für Theorie (ITH) und ist Gastprofessur für Künstlerische Forschung an der Kunstuniversität Graz. Zudem ist er Mitglied der Stabstelle „Entwicklung“ am Departement Darstellende Künste und Film der ZHdK. Er hat Philosophie, Biologie, Geschichte und Politikwissenschaften in Konstanz, Innsbruck und Tübingen sowie Kulturmanagement in Wien studiert und war Post-Doc am Max-Weber-Kolleg für sozial- und kulturwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt, dem Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT, Stuttgart) sowie an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS, Paris). Von 2005-2008 war er Assistenzprofessor an der Universität Paris 8 (Vincennes-Saint-Denis), wo er sich 2006 mit einer kulturphilosophischen Arbeit auch habilitiert hat. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Künstlerische Forschung, Ästhetik und Kulturphilosophie. Von 2011-2014 leitete er den Forschungsschwerpunkt „Performative Praxis“ am Institute for the Performing Arts and Film (IPF) der ZHdK. Er war Dozent an verschiedenen Kunsthochschulen und Universitäten in Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz, Gründungsmitglied der „Plattform Künstlerische Forschung in Österreich“ (www.art-based-research.net) und ist regelmässig in Kunst- und Performance-Projekten hinter und vor den Kulissen aktiv.
Weitere Informationen auf www.konzeptarbeit.ch

Milli Bitterli

gründete 2000 die Compagnie „artificial horizon“. Seither hat sie zahlreiche kollektive, kooperative und choreografische Projekte durchgeführt und daran teilgenommen – mit Christine de Smedt, Wendy Houstoun, Superamas, Christine Gaigg, Markus Schinwald, Robert Steijn, Jack Hauser, Lisa May Post, Theater im Bahnhof und Jennifer Lacey. 2001-03 war sie künstlerische Leiterin für den Bereich Training und Workshop im Tanzquartier Wien. Als Tänzerin arbeitete sie zusammen mit Meg Stuard, Lloyd Newson, Nigel Charnock u.a. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Wiener Staatsoper und am Konservatorium der Stadt Wien in klassischem Tanz. Anschließend folgten Reisen durch Europa und Weiterbildung zur zeitgenössischen Tänzerin.

Arno Böhler


Philosoph und Filmemacher. Universitätsdozent am Institut für Philosophie der Universität Wien. Forschungsaufenthalte and der Universität Bangalore, der Universität Heidelberg, der New York University und Princeton University. Einladungen für Gastprofessouren am Institut für Philosophie der Universität Wien und am Max Reinhardt-Seminar Wien. Gründung des Philosophie-Performance-Festivals „Philosophy On Stage“. Leitung der FWF–Forschungsprojekte: “Materialität und Zeitlichkeit performativer Sprechakte.” (2005-2007) sowie “Generating Bodies – Korporale Performanz (2010-2013). 1997, gemeinsam mit der Schauspielerin Susanne Granzer Gründung der wiener kulturwerkstätte GRENZ-film. Realisation der Reihe Philosophie im Bild und zahlreicher Lecture-Performances: Philosophy On Stage.

Susanne Valerie Granzer


Ausbildung zur Schauspielerin am Max Reinhardt Seminar Wien. Anschließend 15 Jahre lang Engagements in zentralen Rollen am Theater in der Josefstadt, Volkstheater Wien, Theater Basel, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspielhaus Frankfurt am Main, Schillertheater Berlin und Burgtheater Wien. Parallel zur den Engagements Studium der Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Universität Wien. Promotion 1995. Seit 1989 Professorin im künstlerischen Fach Rollengestaltung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Max Reinhardt Seminar. 1997 gemeinsam mit dem Philosophen Arno Böhler Gründung der wiener kulturwerkstätte GRENZ_film.  Zahhreiche Lecture-Performances „Philosophy On Stage“.
FWF-Forschungsprojekte: 2005-2007 „Materialität und Zeitlichkeit performativer Sprechakte“. 2010-213, „Korporale Performanz/Generating Bodies“ (TRP 12-G21). Kooperationspartnerin im laufenden FWF PEEK-Projekt „Artist-Philosophers. Philosophy AS Arts-Based-Research“ (AR 275-G21).
Veröffentlichungen u.a.: “Schauspieler außer sich. Exponiertheit und performative Kunst”, Transcript Verlag, Bielefeld März 2011, zweite Auflage 2014. Weitere Informationen: https://personal.mdw.ac.at/granzer

Laura Cull Ó Maoilearca


Laura Cull is Head of the Department of Theatre & Dance at the University of Surrey, UK. She is author of Theatres of Immanence: Deleuze and the Ethics of Performance, and editor of Deleuze and Performance; Encounters in Performance Philosophy (with Alice Lagaay) and Manifesto Now! Instructions for Performance, Philosophy, Politics (with Will Daddario).

Tess Denman-Cleaver


Tess Denman-Cleaver is Artistic Director of UK based Tender Buttons theatre and performance company and is carrying out a PhD at Newcastle University, conducting research at the intersection of Landscape Research, Digital Computing and Performance Philosophy into the nature and role of hybrid landscapes in everyday experience.

Karlheinz Essl


* 1960 in Wien. Studierte Musikwissenschaften und Kunstgeschichte an der Universität Wien (Promotion 1989 über „Das Synthese-Denken bei Anton Webern“) sowie Komposition bei Friedrich Cerha und elektro-akustische Musik bei Dieter Kaufmann.
Arbeitet als Komponist, Medienkünstler, Elektronik-Performer, Musikkurator und Kompositionslehrer. 1990-94 composer-in-residence bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik. 1992-93 Realisierung eines Kompositionsauftrages des IRCAM in Paris.
Unterrichtete zwischen 1995-2006 „Algorithmic Composition“ an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. 1997 Komponistenportrait bei den Salzburger Festspielen in der Reihe „next generation“. 2004 Würdigungspreis des Landes Niederösterreich für Musik. Seit 2007 Kompositionsprofessor für elektroakustische und experimentelle Musik an der Musikuniversität Wien. Entwickelt neben Instrumentalwerken und Kompositionen mit Live-Elektronik auch generative Kompositionssoftware, Improvisationskonzepte, Klanginstallationen, Performances sowie Internet- Projekte. Ständige Auftritte als Live-Performer mit seinem selbstentwickelten computer-basierten Meta-Instrument m@ze°2.
www.essl.at

Agnes Heginger


Agnes Heginger erhielt ihre klassische Gesangsausbildung am Konservatorium der Stadt Wien, genoss die Jazzgesangsausbildung an der Kunstuniversität Graz, und wurde alsbald selbst Gesangsdozentin der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz / JIM. Gastdozenturen an der Swiss Jazz School Bern, und am JIB (Jazz Institute Berlin, vormals Universität der Künste Berlin) folgten. Agnes Heginger bewegt sich mit der für sie mittlerweile typischen Leichtigkeit und Virtuosität in den unterschiedlichsten Genres und spezialisierte sich in den letzten Jahren vorrangig auf Textvertonungen österreichischer und deutscher Autorinnen und Autoren. https://www.agnesheginger.com/Agnes_Heginger/Home.html

DANS.KIAS / Saskia Hölbling


Geboren 1971 in Wien, präsentiert Saskia Hölbling ihre ersten Choreografien bereits während ihrer Tanzausbildung am Konservatorium der Stadt Wien. Sie setzt ihre Studien an der von Anne Teresa De Keersmaeker geleiteten Tanzakademie P.A.R.T.S in Brüssel fort. Das 1995 entstandene Stück Sendeschluss ist Ausgangspunkt für die Gründung ihres Ensembles DANS.KIAS, für das sie folgende Stücke kreiert:
Duras-Trilogie (1995–1997) // Do your desires still burn (1998) // Distance.Two.Near (1999) // Chat Gap (1999) // in.tent/frame 1 (2000) // in.tent/frame 2 (2001) // other feature (2002) // exposition corps (2003) // superposition corps (2004) // Your body is // the shoreline (2005) // Jours Blancs (2006) // F on a pale ground (2007) // cat in a deep freeze (2007) // secret sight (2008) // cat freeze 2 (2008) //  pictographic events (2010) // body in a metal structure (2012) // bodies (with)in fences (2013)
Parallel zu ihren eigenen Choreografien tritt Saskia Hölbling in Stücken von Bob Wilson (USA), Cie W. Dorner (Österreich), Laurent Pichaud (Frankreich), Benoît Lachambre (Kanada) und Anne Collod (Frankreich) auf.
Nach body in a metal structure (2012) ist bodies (with)in fences (2013) die zweite Arbeit der „Squatting Projects“-Serie von Hölbling und Goldring.

Sandra Noeth


Sandra Noeth leitete 2009-14 die Abteilung Dramaturgie und Research am Tanzquartier Wien, wo sie eine Reihe künstlerisch-theoretischer Forschungs- und Publikationsprojekte zu Konzepten und Praktiken von Protest und Religion, von Unversehrtheit und Verantwortung im Verhältnis zum Körper entwickelte. Seit 2012 ist sie Senior Lecturer und Mitglied des Artistic Commitee am MA Choreography/DOCH – University of the Arts, Stockholm; 2006-09 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bewegungswissenschaft/Zentrum für Performance Studies der Universität Hamburg.

Neben internationalen kuratorischen und dramaturgischen Projekten und Zusammenarbeiten unterrichtet Sandra Noeth zu Dramaturgie in Tanz und Performance, ethischen und politischen Perspektiven in Körpertheorie und -praxis und nicht-westlichen Tanz- und Bewegungskulturen u.a. am HZT Berlin, der Hochschule für Musik und Tanz Frankfurt a.M., Sarayyet Rammallah und ashkal alwan Beirut, wo sie Resident Professor im Home Workspace Program 2015/16 ist. Sie ist Jury-Mitglieder der deutschen Tanzplattform 2016 und Associate Researcher des Tanzkongress 2016.

Sandra Noeth studierte Kulturwissenschaft, Tanz- und Kunstwissenschaft, Romanistik und Europäische Studien an der LMU/Theaterakademie München, Université Paris 8 – Vincennes Saint-Denis und der Universität Bremen.

Barbara Kraus


lebt und arbeitet als Performancekünstlerin in Wien.

1990- 1994 Studium an der School for New Dance Development (Hochschule der Künste) in Amsterdam/NL. Seit ihrem Diplomabschluss 1994 kreiert sie Performances, Texte und Improvisationen, die inspiriert sind von ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit sozialen, politischen, philosophischen, transgender und ökologischen Fragestellungen. Sie arbeitet in der Tradition des erweiterten Kunstbegriffes und versteht sich als Teil eines kulturellen und sozialen Wandels, wo die Frage nach einem guten Leben für Alle, im Sinne einer zukunftsfähigen, lebenserhaltenden Welt, wesentlich für ihr künstlerisches Selbstverständnis ist. Inspiriert ist diese Auseinandersetzung durch ihre Trainer*innenausbildung in gewaltfreier Kommunikation und Tiefenökologie. Darüber hinaus praktiziert sie seit über zehn Jahren Achtsamkeitsmeditation. Regelmäßiges gehen, laufen, schreiben, träumen und in der Natur unterwegs sein ist Teil ihrer künstlerischen Praxis.

In ihren künstlerischen Umsetzungen ist sie äußerst vielfältig. Sie arbeitet mit den unterschiedlichsten Formaten und Medien, welche von humorvollen, sozialen Interventionen, Soloperformances und partizipativen Gemeinschaftsprojekten über Konzerte (laut Vereinbarung), Inszenierungen, Moderation und Fernsehen (Okto-TV) bis hin zur Life-Art-Performance reichen.

In ihrer Life- Art- Performance dream and walk about, die sie in Kooperation mit dem Tanzquartier Wien realisierte, überquerte sie 2012 in fünf Monaten zu Fuß den gesamten Alpenbogen von Wien bis an die Cote d´Azur. Die Erfahrungen ihrer Reise teilte sie mit ihren virtuellen WeggefährtInnen in Form eines Reisetagebuches. Der von ihr im Alleingang zurückgelegte Weg wurde durch die gleichzeitig stattfindende Kommunikation mit ihren Weggefährt*innen zu einer Erfahrung der Verbundenheit und gegenseitigen Ermutigung.

Nach ihrer Rückkehr realisierte sie im Tanzquartier Wien about coming home und ein Jahr später, im Mai 2014, die ebenfalls im Tqw uraufgeführte Performance shared space. In shared space unternimmt Barbara Kraus den Versuch für das Unaussprechliche unserer Existenz eine Sprache zu finden, die menschliches Sein nicht wichtiger nimmt als das in Beziehung Sein mit allem, was uns umgibt und hervorruft.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit unterrichtet Barbara Kraus und teilt ihr Wissen über Performance, Improvisation, Storytelling, ressourcenorientierte Körper- und Stimmarbeit, Gehen als künstlerische Praxis, gewaltfreie Kommunikation mit anderen. Unter anderem bei ImPulsTanz, im Tanzquartier Wien und an der Universität Salzburg. Im Rahmen von Kulturhauptstadt Linz realisierte sie 2009 in Kooperation mit dem Künstler und Filmemacher Jack Hauser ein zweimonatiges Performanceprojekt mit Schüler*innen in Altmünster/OÖ.

Die Performances von Barbara Kraus wurden gezeigt (u.a.):Tanzquartier Wien, ImPulsTanz/Wien, Wuk/Wien, brut/Wien, Leopoldmuseum/Wien, Kaaitheater/Brüssel, Westend05/Leipzig, Flying Circus/Singapur, Baltoscandalfestival/Rakvere, Panaceafestival/Stockholm, Go Drag Festival/Berlin, Lissabon, Zürich, Beograd, Budapest, Ljubljana, Bukarest, Albanien, Basel, Bern, Bremen, Genf, Lausanne und Köln.

www.barbarakraus.at
dream and walk about

Theater der Versammlung


Theater der Versammlung (Theater Assemblage) is one of the very first research theatres in Germany. Based at the Centre for Performance Studies at Bremen University, Theater der Versammlung brings together students, scientists from all faculties, and professional performance practitioners to work together on a range of theoretical themes and questions that arise within various academic contexts, using the methods and means of performance. This results in an intense collaboration with people whose expertise is in a wide range of different discourses including philosophy. The performances that emerge from this interdisciplinary work process have been presented and discussed throughout the German speaking world and beyond, and in a range of different professional and educational contexts including businesses, schools, health institutions and cultural centres. Jörg Holkenbrink is the artistic director of both the theater company and the Center for Performance Studies at Bremen University.

Alice Lagaay


Alice Lagaay, Dr. phil.,

Professor for Media Studies and Cultural History, Zeppelin University, Friedrichshafen. Her background is in philosophy, and her current research focus the concept and phenomenon of ‚creative indifference‘, and I am actively involved in the emerging interdisciplinary field of Performance Philosophy. Her work focuses on the notion of “negative performance” (e.g holding back, letting go, interrupting, seinlassen). Co-founder of the Performance Philosophy online network (performancephilosophy.org) and co-editor (alongside Laura Cull and Freddie Rokem) of the Performance Philosophy book series at Palgrave Macmillan, she is a partner in the FWF-funded PEEK project that helped bring about this festival. Latest publication: Encounters in Performance Philosophy (co-edited with Laura Cull) Basingstoke: Palgrave 2014; “Minding the Gap – of Indifference: Approaching ‘Performance Philosophy’ with Salomo Friedlaender (1871-1946)” in Performance Philosophy (2015) (performancephilosophy.org/journal).

Erin Manning


Erin Manning holds a University Research Chair in Relational Art and Philosophy in the Faculty of Fine Arts at Concordia University (Montreal, Canada). She is also the director of the SenseLab, a laboratory that explores the intersections between art practice and philosophy through the matrix of the sensing body in movement. In her art practice she works between painting, dance, fabric and sculpture. Current iterations of her artwork explore emergent collectivities through participatory textiles. Her project Stitching Time will be presented at the 2012 Sydney Biennale and The Knots of Time will open the new Flax Museum in Kortrijk, Belgium in 2014. Her writing addresses movement, art, experience and the political through the prism of process philosophy, with recent work developing a notion of autistic perception and the more-than human.

Publications include Relationscapes: Movement, Art, Philosophy (Cambridge, Mass.: MIT Press, 2009), Politics of Touch: Sense, Movement, Sovereignty (Minneapolis: Minnesota University Press, 2007) and Ephemeral Territories: Representing Nation, Home and Identity in Canada (Minneapolis: Minnesota University Press, 2003). Her forthcoming manuscript, Always More Than One: Individuation’s Dance will be published by Duke University Press in 2012 as will her forthcoming co-written manuscript (with Brian Massumi), Thought in the Act: Passages in the Ecology of Experience (Minnesota UP).

Brian Massumi


Brian Massumi, Ph. D., is a political theorist, writer and philosopher, and is currently a professor in the Department of Communication Sciences at the University of Montréal in Quebec Canada, where he directs both the Ph. D program and the Workshop in Radical Empiricism (Atelier en empirisme radical). He is well-known for his translations of several major texts in French post-structuralist theory, including Gilles Deleuze and Félix Guattari’s A Thousand Plateaus, Jean-François Lyotard’s The Postmodern Condition, and Jacques Attali’s Noise. Brian Massumi received both his Masters and Doctoral degrees in French Literature from Yale University and completed postdoctoral work at Stanford University.

Massumi has authored several books: Parables for the Virtual: Movement, Affect, Sensation (2002), A User’s Guide to Capitalism and Schizophrenia: Deviations from Deleuze and Guattari (1992), and First and Last Emperors: The Absolute State and the Body of the Despot, with Kenneth Dean (1993). He is also the editor of The Matrixial Borderspace: Essays by Bracha Ettinger (1997), A Shock to Thought: Expression After Deleuze and Guattari (2002), Bracha Lichtenberg Ettinger: The Eurydice Series (2002), and The Politics of Everyday Fear (1993). Massumi was the founding editor of the University of Minnesota Press book series Theory Out of Bounds (1991-2006; co-edited by Michael Hardt and Sandra Buckley) and has written numerous articles which have been published in collections. His translations include: A Thousand Plateaus Gilles Deleuze and Felix Guattari (1987); Heterologies: Discourse on the Other Michel de Certeau (1986); Nomadology: The War Machine Gilles Deleuze and Felix Guattari (1985); Noise: The Political Economy of Music Jacques Attali (1985); The Postmodern Condition Francois Lyotard (1984, in conjunction with Geoff Bennington); and assisted Martha Evens in the translation of Writing and Madness Shoshana Felman (1985).

In addition to his theoretical work and teaching, Massumi works with Erin Manning in her research-creation laboratory Sense Lab located at Concordia University in Toronto. Sense Lab holds monthly reading groups and hosts a speaker-series as well as Technologies of Lived Abstractions (a series of international events). Massumi and Manning co-organize these international events and activities that are dedicated to the collective exploration of new ways of bringing philosophical and artistic practices into mutually beneficial interaction (lecture series, special intensive seminars, annual international research-creation workshop, and grouphub). These international events have included Dancing the Virtual, Housing the Body, Dressing the Environment and Society of Molecules. Massumi and Manning also edit an MIT Press book series of the same title (Technologies of Lived Abstraction) as well as having founded the journal Inflexions: A Journal of Research-Creation.

Anna Mendelssohn


Anna Mendelssohn (geb. 1976 in Wien) studierte Schauspiel in Großbritannien am Dartington College of Arts und in Bretton Hall, School of Performing Arts. Seit 2004 spielte sie in mehr als 20 Produktionen der Kompanie toxic dreams, außerdem arbeitete sie mit zahlreichen anderen Choreographen und Regisseuren u.a. David Mayaan (Der Familientisch, Wiener Festwochen), André Turnheim (Venus im Pelz, Landestheater Linz) und mit SUPERAMAS (Empire, Art & Politics). In ihren eigenen Arbeiten interessiert sie sich für Parallelitäten zwischen individuell, privaten Ereignissen und dem global-politischen Geschehen und im Besonderen für die Rolle von Sprache und Rhetorik: ihr Solo Cry Me A River (2010) erhielt sowohl den Jury und Koproduktionspreis beim Arena Festival 2010 als auch den Schauspielerpreis beim Impulse Festival 2011. Andere Arbeiten sind u.a. art for a lonely heart (2011), The Rise and Fall (2011), The Furious Ballade of Folk (2012), WHAT ? (2013), Here and Now (2013) und Ein Herbst, eine Jugend (2014) und Frozen Eggs – Feminism and the Bauchgefühl (2015).

Anna Mendelssohn (born 1976) studied Acting in the UK. Since 2004 she is a member of the Vienna based theatre company toxic dreams in Vienna and has since performed in more than 18 of their productions. She has also worked with numerous other directors and choreographers such as Daniel Aschwanden, David Mayaan (Schauspielhaus Wien), André Turnheim (Landestheater Linz), SUPERAMAS and others. She creates her own, internationally touring performances, which focus on the role of language and rhetoric. She is especially interested in exploring the parallels between private-individual and global-political events. Her works include Cry Me A River (2010), which received the actor’s prize at the Impulse Festival 2011 and the Jury and the Coproduction prize at Arena Festival 2010; art for a lonely heart (2011); The Rise and Fall (2011); The Furious Ballade of Folk (2012); WHAT ? (2013), Here and Now (2013), Ein Herbst, eine Jugend (2014) and Frozen Eggs – Feminism and the Bauchgefühl (2015).

Graham Parkes

Graham Parkes, born and raised in Glasgow, taught Asian and comparative philosophy at the University of Hawaii before taking up his present position at Professor of Philosophy at University College Cork, in Ireland. He has published several books and translations, and over a hundred journal articles and book chapters, on topics in Chinese, Japanese and European philosophies. He is currently finishing up a book with the title
Climate Change and China: Ways toward Lives Worth Living.

Helen Parkes


from Hawaii. why did i leave? who says they didn’t kick me out for arson? maybe i was out in a canoe, got lost, then miraculously washed up on the shores of southern France? maybe i got banned from the industry for using corporate advertising money to make a silent arthouse film about the internal plight of a domesticated house cat played by a Klaus Kinsky look-alike? …

Philosophy Unbound


Philosophy Unbound is a collective devoted to provide new forms, medias and space for philosophy outside its domestic habitat of academia and broaden the scope of it’s themes. We believe that philosophy can dance, sing, play, shout, kick – and confront the questions and struggles of our present. We are organising philosophy events in club-culture and theatre-related venues in Vienna and Berlin and are envisioning to expand further.
For more information, see our manifesto: https://philosophyunbound.tumblr.com/about

Martin Puchner


Martin Puchner is the Byron and Anita Wien Professor of Drama and of English and Comparative Literature at Harvard University. He is the author of The Drama of Ideas: Platonic Provocations in Theater and Philosophy (Oxford, 2010; winner of the Joe A. Callaway Award), Poetry of the Revolution: Marx, Manifestos, and the Avant-Gardes (Princeton, 2006; winner of the MLA’s James Russell Lowell Award) and Stage Fright: Modernism, Anti-Theatricality, and Drama (Hopkins, 2002; 2011), as well as of numerous edited volumes and sourcebooks. He is the general editor of the Norton Anthology of World Literature and the Norton Anthology of Western Literature. He also writes for the London Review of Books, Raritan, Bookforum, N+1, Pubic Books and Inside Higher Ed. At Harvard, he has been involved in enhancing the role of the arts and humanities and is leading the effort to establish a new program in theater, dance, and media.

Hester Reeve


EXHIBITIONS-COMMISSIONS-WORKS
2015: (forth coming) Language is the House of Being, House of St Barnabus, London
2014: The Game Plan & The Temple of the Muses, Yorkshire Sculpture Park.
2013: The Working Table of the Emily Davison Lodge 2010-3 (with Olivia Plender) & co-curator of Sylvia Pankhurst BP Display,Tate Britain.

LIVE ART WORKS
2015 Attendez: I care and attend to the book and the book cares and attends to the we in me, ‘Care and Attend’ The Society for Artistic Research Spring Event, Chelsea College of Arts, London
2014: Ymedaca, Yorkshire Sculpture Park
2013: Plato’s Apology, Bob & Roberta Smith’s ‘Art party Conference’ The Spa Scarborough.

PUBLICATIONS
2015 Good Know-lodge, in ‘Ways of knowledge Generation – Strategies in Performance Art,’ Fabrico verlag/Flenberg University
2014. No Picnic -Explorations in Art and Research, NATCECT, 2014 (with Beck, A., Cheeseman, M., Evans, C., Leven.,B., Schroder, A. & Spencer, S)
2013 Reeve, H., ‘But the real work was to place a stone in my mouth (please remember that I did that),’ in The Text Festivals: Language, Art and Material Poetry, ed. T. Lopez, University of Plymouth Press

Paulo de Assis


Paulo de Assis is an artist-researcher with transdisciplinary interests on Philosophy, French Post-Structuralism, and Epistemology.

He studied Piano with Vitaly Margulis and Alexis Weissenberg (a.o.) and Musicology with Jürg Stenzl and André Richard (a.o.), receiving a PhD and a post-doctoral appointment on the works of Luigi Nono. Commissioned by the Foundation Giorgio Cini (Venice, 2003), he completed Camillo Togni’s Piano concerto—a piece that remained unfinished at the composer’s death.

Between 2009 and 2012 he was Senior Researcher at the Centre for the Aesthetics and Sociology of Music (CESEM) at the University Nova Lisbon and Research Fellow at the Orpheus Research Centre in Music [ORCiM].

For the period 2013-2018 he was granted a European Research Council Starting Grant for the project “Experimentation versus Interpretation: exploring new paths in music performance in the twenty-first century,” hosted at the Orpheus Institute, in Ghent (Belgium). He has authored two books (on the music of Luigi Nono and Camillo Togni) and edited four others (on music notation and on contemporary composers).

Michael Schwab


Dr. Michael Schwab is an artist and artistic researcher who interrogates post-conceptual uses of technology in a variety of media including photography, drawing, printmaking and installation art. He is tutor at the Zurich University of the Arts as well as research fellow at the Orpheus Institute, Ghent and the University of Applied Arts, Vienna. Since 2003 his exhibitions and associated events have increasingly focused on artistic research, and he has been a collaborator and adviser on a number of research projects. He is co-initiator and inaugural Editor-in-Chief of JAR, the Journal for Artistic Research.

Educated in both philosophy (Hamburg University) and art (Royal College of Art, London), his research focuses on the methodologies and epistemologies of artistic research. Through a focus on experimentation and the exposition of practice as research, he has developed a conceptual approach that links artistic autonomy with academic criticality in support of what has been called the ‘practice turn in contemporary theory’. Michael Schwab is the responsible for Strand 3. Epistemology, Philosophy and Aesthetics

Research profile: https://www.researchcatalogue.net/profile/?person=10953

Personal website: https://www.seriate.net/

Rainer Totzke (aka Kurt Mondaugen)


Rainer Totzke (aka Kurt Mondaugen) lebt als Philosoph, Autor und Performer in Leipzig und ist Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Magdeburg. Philosophie-Performances: „Soundcheckphilosophiemaschine“ (2008-2012), „Personal Views“ (2010-2012), „Es gibt das erste nur, wenn es das zweite gibt…“ (2012), „Philosophie & Schamanismus“ (2014/15). Rainer Totzke ist Mitorganisator des Festivals Philosophie-Performance-Festivals [soundcheck philosophie] (Halle/Leipzig) und der Veranstaltungsreihe „Philosophie & Kunst“ (Magdeburg).
www.rainer.totzke.de, www.kurt-mondaugen.de

Simone Weißenfels


Simone Weißenfels zählt zu den profiliertesten und vielseitigsten ostdeutschen Künstlerinnen im Bereich der zeitgenössischen und klassischen Musik sowie auf den Gebieten der Improvisation bis hin zu ambient und noise. Konzerte und Tourneen in USA, UK, Taiwan, Ukraine, Polen, Griechenland, Bulgarien, Bosnien-Herzegowina, China, Schweiz, Österreich und in Deutschland. Rundfunkaufnahmen: DLF, WDR.

Sublin/mes. Aktionskollektiv Philosophieren von unten = AKPhu


What is philosophizing from below and why do we affirm it unconditionally? Philosophizing from below is affective, bodily, precarious, rhizomatic, cynic, wild, feminine, full of pleasure, poetic, prosaic, horizontal, performative, fierce, tender, abyssal, underlying, sublime, dangerous, erotizing, sexy, magnetic, repellent, sensitive, brute and rough, rhythmic, expanded, disadvantageous, powerful. And still much more. Philosophizing from below means not to relinquish philosophy to the heads and chairs of “academia” alone but to let it happen and occur everywhere it grows, everywhere it becomes necessary and impulsive, everywhere it brings itself into being and brings imbalance into the balance of academic institutions. Philosophizing from below wants to release – finally but unendingly – the lust in writing and thinking! Philosophizing from below shall not colonize the territories of thinking but rediscover and free them, take them seriously, pour them, let them grow and prosper, expose the force-fields of thinking, in which something arises – unplanned, turbulent and subtle. To let it come to expression, to let it become writing. Philosophizing from below wants to found a new community, which is no “community”, new politics, which are no “politics”, a new economy, which is no “economy”. Philosophizing from below needs to be independent from publishers, editions and sales volumes. No proposals anymore! Unless to propose to thinking! Philosophizing from below unconditionally gives space to the desire for thinking. What is to be done? Philosophize from below, establish movements, become world… turn IT on!

With: Eva-Maria Aigner, Manora Auersperg, Bernadette Anzengruber, Ferdinand Auhser, Julia Garstenauer, Esther Hutfless, Veronica Lion, Sandra Manhartseder, Gertrude Postl, Elisabeth Schäfer, David Rennert, Martin Schlögl, Tanja Traxler, Sophie Uitz, Rudolf Wakolbinger, Heidi Wilm.

Dieter Mersch


Dieter Mersch studierte Mathematik und Philosophie an der Universität zu Köln und der Ruhr-Universität Bochum. Er arbeitete von 1983 bis 1994 als Dozent für Wirtschaftsmathematik an der Universität zu Köln und an der Fachhochschule Köln.

Er wurde 1992 mit einer Dissertation in Philosophie über die Semiotik, Rationalität und Rationalitätskritik bei Umberto Eco an der Technischen Universität Darmstadt zum Dr. phil. promoviert. Danach war er bis 1997 freier Autor für verschiedene öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. Von 1997 bis 2000 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Darmstadt und habilitierte sich 2000 in Philosophie mit der Arbeit Materialität, Präsenz, Ereignis. Untersuchungen zu den Grenzen des Symbolischen. Von 2001 bis 2004 war er Gastprofessor für Kunstphilosophie an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Von 2004 bis 2013 hatte er einen Lehrstuhl für Medienwissenschaft an der Universität Potsdam inne. Seit 1. Oktober 2013 ist Dieter Mersch Leiter des Instituts für Theorie (ith) der Zürcher Hochschule der Künste.

Dieter Mersch ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Semiotik (im Vorstand aktiv), der Deutschen Gesellschaft für Philosophie, der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik, der Gesellschaft für Musik und Ästhetik (Freiburg) und der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft für Philosophie. Zudem ist er Beiratsmitglied der Zeitschrift für Kulturphilosophie. Seine Arbeitsschwerpunkte befinden sich in den Gebieten Medien-, Kunst- und Sprachphilosophie, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Semiotik und Ästhetik.

Nikolaus Gansterer

Nikolaus Gansterer studied art at the University of Applied Arts in Vienna and completed his post-academic studies at the Jan van Eyck Academie at Maastricht in The Netherlands. He is cofounder of the “Institute for Transacoustic Research” and the sound collective “The Vegetable Orchestra”. He is lecturer amongst others at the Institute for Transmedia Art at the University of Applied Arts in Vienna, Austria.

Nikolaus Gansterer is deeply interested in the links between drawing, thinking and action unfolding their immanent structures of interconnectedness. By rejecting a strict differentiation of these areas, and through a consequent recombination of methods and settings from both fields, he arrives at distinct lines of connection and division, questioning the imaginary threshold between nature and culture, art and philosophy.

Nikolaus Gansterer’s fascination with the complex character of diagrammatic figures has led to his book “Drawing a Hypothesis – Figures of Thought ” (Springer, 2011) on the ontology of shapes of visualizations and on the development of the diagrammatic perspective and its use in contemporary art, science and theory. 2014 – 2017 Nikolaus Gansterer is key researcher of the inter-disciplinary FWF-funded artistic research project “Choreo-graphic Figures. Deviations from the Line” in collaboration with Mariella Greil and Emma Cocker.

www.gansterer.org

Peter Stamer


Peter Stamer arbeitet freischaffend als Regisseur, Dramaturg, Kurator und Performer im Bereich von zeitgenössischer Performance. In seinen künstlerischen Projekten ist er vor allem an der Erforschung von Bedingungen für diskursive Ermächtigungen im performativen Kontext interessiert. Eine Auswahl seiner Projekte: urban Installationen HEAD ROOM – YOU ARE HERE – LES BOÎTES – LA CAJA NEGRA (Peking 2006, Wien 2006, Lyon 2008, Istanbul 2008, Gijon 2010 [mit Daniel Aschwanden]) // Autor und Performer bei Hörspielen und Performance CHINESE WHISPERS (Wien 2006/2007, Berlin 2009 [mit Daniel Aschwanden]) // Festival Dramaturg und Dozent des Young Choreographers’ Project (Peking 2007) // Coaching Project ON TIME and ON DRAMATURGY bei ImPulsTanz I (Wien 2007 [mit Philipp Gehmacher], Brüssel 2007, Wien 2009) // Kurator für Artistic Block bei DASARTS (Amsterdam/Tel Aviv 2009) // Künstlerischer Leiter und Kurator bei der Tanzbiennale TANZNACHT BERLIN (Berlin 2008) & PRACTICE (Berlin 2008) // Mentor und Artist-in-Residence bei APT (Antwerpen 2008, Kortrijk 2009) // Autor und Regisseur des TV-Projektes DRAMA QUEENS (Wien 2009) // Performative Dokumentation, Installation, und Theaterstück PATH OF MONEY (China 2008/2009, Peking, Berlin, Wien, Salzburg 2009/2010, [mit Daniel Aschwanden]) // Host des Marathon-Talks FROM DUSK TILL DAWN AND FURTHER bei ImPulsTanz (Wien 2010 [mit Silke Bake]) // Kurator und Performer bei THE VILLAGE (Berlin 2010) // Performer im Tanzstück JOY (Plovdiv & Berlin 2011 [WILHELM GROENER]) // Kurator für NU Performance Festival (Tallinn 2011 [mit Silke Bake]) // Künstlerische Leitung und Performance bei THE BIG EVENT (Wien 2012 [toxic dreams]) // Performance Projekt FOR YOUR EYES ONLY (Stockholm, Viljandi, Berlin & Wien 2010-2012).

Frank Willens

Der gebürtige Kalifornier Frank Willens lebt und arbeitet seit 2003 in Berlin. An der UC Berkeley entdeckt er den Tanz und wirkt seither in verschiedenen Produktionen mit: darunter zwei Welttourneen mit Paul McCartney, Notre Dame de Paris auf der Las Vegas Bühne sowie in Berlin bei Meg Stuart/Damaged Goods, Laurent Chétouane, Willhelm Groener und Nico and the Navigators. Im Sommer 2012 leitet er die Arbeit „This Variation“ von Tino Sehgal bei der documenta (13) und war ebenso Teil von “Yet Untitled” bei der Biennale in Venedig. Parallel dazu realisiert er seine eigenen Stücke. 2008 wurde er beim Dortmunder Favoriten Festival mit dem Preis des Besten Darstellers für das Solo “Bildbeschreibung” von Heiner Müller ausgezeichnet; 2011 erhält er ein Tanzstipendium vom Berliner Senat, um eine performative Recherche auf den Straßen von San Francisco zu erarbeiten. 2013 tanzte er in Tino Sehgals “(ohneTitel)”, das beim Tanz im August im HAU Hebbel am Ufer aufgeführt wurde.

Franz Hautzinger

Franz Hautzinger studierte Trompete und Komposition an der Grazer Musikakademie (jetzt: Universität für Musik und darstellende Kunst Graz) und am Konservatorium der Stadt Wien bei Robert Politzer. Ab 1989 unterrichtete er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, daneben wirkte er – musikalisch beeinflusst von Miles Davis’ modalem Jazz, dann von Bill Dixon – bei Aufnahmesessions des Labels Extraplatte mit Bands wie Mühlbacher usw., Nouvelle Cuisine und Striped Roses um Helge Hinteregger und Werner Dafeldecker mit. In dieser Zeit arbeitete er außerdem in Projekten mit Martin Siewert und Burkhard Stangl sowie im Berliner Komponisten-Ensemble Zeitkratzer. Im Duo ZOSB mit Hinteregger (der mit Samples und Electronics experimentierte) nahm er 1994 Zong of Se Boboolink auf. 1996 erschien in Quartettbesetzung sein Debütalbum Bent; 2000 legte er das Soloalbum Gomberg vor, gefolgt von Dachte Musik (2001), beide auf dem Label Grob. Außerdem arbeitete er mit Derek Bailey, Boris Hauf, Mia Zabelka, im Max Nagl Ensemble und im London Improvisers Orchestra. Auf dem Jazzfestival in Saalfelden trat er 2010 mit Hayden Chisholm, William Parker und Tony Buck auf. Seit 2013 war er auch im Duo mit der Klarinettistin Isabelle Duthoit auf Tournee. Auf der Vierteltontrompete hat Hautzinger über Jahre eine extreme persönliche Sprache mit dem Gebrauch von Luftgeräuschen, Mikrotönen und mit immer sensiblem Umgang mit der musikalischen Form entwickelt.

Wolfgang Mitterer

Wolfgang Mitterer lebt in Wien. Mitterer studierte Orgel, Komposition und Elektroakustik in Wien und Stockholm und gehört in Österreich nicht nur zu „den“ Spezialisten für Elektronik, gleichermaßen virtuos an Tasten und Reglern, sondern auch zu den innovativsten Komponisten. Seine Arbeit bewegt sich zwischen Komposition und offener Form, neben Orgel- und Orchesterstücken, einem Klavierkonzert oder einer Oper hat er elektronische Stücke produziert, Klanginstallationen konzipiert, in diversen Formationen kollektive Improvisation betrieben und eine Sprache der Extreme, der Spannung, der Vielschichtigkeit entwickelt.Seine Experimentierfreudigkeit bringt ihn dazu, Gegensätz- liches zu unvorhersehbaren musikalischen Ereignissen zusammen zu spannen, etwa, indem er in einer groß angelegten Komposition Musikkapellen und Kinderchöre spezialisierten Instrumentalisten und Sängern gegenüber stellt, während er selbst über Ringbeschallung den Raum mit live electronics bespielt. Zu weit mehr als einem spektakulären Event macht das seine musizierende Präsenz sowie die hohe Intensität und Komplexität seiner Musik, die unter die Haut geht. Das Aushorchen von leisen Klängen hat ebenso Platz wie das „Montieren“ explodierender Klangfetzen „im Hirn“ der Hörer. Weitab von Gefälligkeit ist Mitterers Musik doch zuweilen unheimlich-schön. (von Milena Meller)

Volker Gerhardt



Volker Gerhardt lehrt Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Ethik, der Politischen Philosophie, der Ästhetik, der Metaphysik und der Theologie. Seine historischen Arbeiten sind auf den Vergleich des modernen Denkens mit der Antike gerichtet und haben vornehmlich zu Arbeiten über Platon, Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche, aber auch zu Studien über Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx, Karl Jaspers, Eric Voegelin, Hannah Arendt, Carl Schmitt und manche andere geführt. Seine systematischen Untersuchungen richten sich auf den Zusammenhang von lebendiger Natur und produktiver Kultur in den epistemischen, moralischen, politischen und ästhetischen Leistungen des Menschen.

Anna Babka


Anna Babka ist Assoziierte Professorin an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät seit Juli 2014. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen u. a.: Gender Studies / Queer Studies / Postcolonial Studies sowie Komparatistische Theorie und Methodik / Theorie und Methodologie der Literatur- und Kulturwissenschaften / Gattungstheorie, Theorie der Autobiographie (Auswahl). Zu ihren Publikationen zählen die Monografien: Ingeborg Bachmann in Frankreich. Zur Rezeption von Werk und Person. Wien: Hora, 1996; Unterbrochen – Gender und die Tropen der Autobiographie. Wien: Passagen, 2002 sowie u. a. folgende Herausgeber_innenschaften: gemeinsam mit Hochreiter, Susanne (Hg.): Queer Reading in den Philologien. Modelle und Anwendungen. Wien: Vienna University Press bei V&R unipress, 2008; Trinh T. Minh-ha: Woman. Native. Other. Postkolonialität und Feminismus Schreiben. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Anna Babka. Wien: Turia & Kant 2010.

Robert Schnepf

Robert Schnepf ist außerplanmäßiger Professor am Seminar für Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Selbständige Publikationen:
Francisco de Vitoria: De potestate civili, Übersetzung, Kommentar und Einleitung, Weinheim/Berlin 1992. Metaphysik im ersten Teil der Ethik Spinozas, Würzburg 1996.
Die Frage nach der Ursache – Systematische und problemgeschichtliche Untersuchungen zum Kausalitäts- und zum Schöpfungsbegriff, Göttingen 2006.
Geschichte erklären. Grundprobleme und Grundbegriffe, Göttingen 2011

Violetta L. Waibel


Universitätsprofessorin für Europäische Philosophie und Continental Philosophy am Institut fuer Philosophie der Universitaet Wien. Ihre systematischen Arbeitsschwerpunkte umfassen: Theoretische Philosophie (Metaphysik, Erkenntnis, Subjektivität, Raum und Zeit), Geschichte der Philosophie und Ästhetik. Zu ihren historischen Arbeitsschwerpunkten zählen: Kant und der vorkritische Empirismus und Rationalismus, Deutscher Idealismus, Romantik, Klassische Philosophie des 20. Jahrhunderts.

Richard Heinrich



ao. Univ.-Prof. i.R. am Institut für Philosophie der Universität Wien.

Hans Hoffer


Arbeitet übergreifend als Szenograph, Regisseur und Architekt. Entwirft Bühnenbilder, Installationen und Objekte. Autor interdisziplinärer Projekte. Inszenierte 2001 zur Eröffnung des Kulturmonats “linz.kunst” die “Visualisierte Linzer Klangwolke”. Gestaltete die Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums Wien. 2012 bis 2014 Leiter des Max Reinhardt Seminars.

Kamal Aljafari


Die Filme von Kamal Aljafari umfassen The Roof (2006) und Port of Memory (2009). Er war Featured Artist beim Robert Flaherty Film Seminar 2009 in New York, sowie Benjamin White Whitney Fellow am Radcliffe Institute for Advanced Study und am Center for Film Studies der Harvard Universität in den Jahren 2009 und 2010. Er unterrichtete Film an der New School und zwischen 2011 und 2013 war er Regie Dozent an der DFFB Berlin. 2015 Recollection // 2009 Port of Memory // 2006 The Roof

Diana Mariá Acevedo Zapata


Diana Mariá Acevedo Zapata is currently affiliated to the Universidad Pedagógica Nacional de Colombia. Her research interests include: Dance Studies, Philosophy of time and movement, Ancient and Early Modern Natural Philosophy, Performance philosophy.

Samuel Nyholm and Class

Samuel Nyholm is a Swedish graphic designer. He is one of the halves of Swedish graphic design studio Reala. The studio works with clients such as Vitra, Tensta Konsthall, Swedish artist Håkan Hellström and KeyBotz. He attended the Festival together with his Graphic-Design-Class at the University of Bremen.

Matthias Vieider

Matthias Vieider kommt aus Südtirol/Alto Adige, lebt in Wien. Studium Philosophie, Sprachkunst, Jazz-Saxophon. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien (zuletzt: Lyrik von Jetzt 3, Wallstein 2015); Textinstallationen (u.a. für Casa Nang, Next Comic Festival Linz); musikalische Projekte im Bereich Jazz, improvisierte Musik und Theatermusik; Performances zwischen Text, Bild, Musik und Körper (zuletzt: Die Reise nach Sils Maria, gemeinsam mit Gerd Sulzenbacher, Literaturhaus Wien 2015); Solo-Shows. Einige Preise und Stipendien (zuletzt: Nibelungen-Förderpreis für Jazz-Solisten 2014). Verstörungen, die nett sind.

Corinna Kirchhoff


Studium an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel Berlin. 1983 Theaterdebüt unter der Regie von Peter Stein an der Schaubühne Berlin. 1984 Auszeichnung mit dem O.-E.-Hasse-Preis, 1996 »Schauspielerin des Jahres« in »Theater heute«. Engagements u.a. am Burgtheater Wien, am Schauspielhaus Zürich, bei den Salzburger Festspielen, an der Schaubühne Berlin und dem Berliner Ensemble. Kontinuierliche Arbeiten u.a. mit Andrea Breth, Peter Stein und Jürgen Gosch. Für ihre Darstellung der Maria Stuart (Regie: Andrea Breth) erhielt sie 2002 eine Nestroy-Nominierung in der Kategorie »Beste Schauspielerin«. Regelmäßige Arbeiten für Kino und Fernsehen. Seit 2015 ist sie fest am Schauspiel Frankfurt engagiert, wo sie bereits in »John Gabriel Borkman« spielte und in »Die Wiedervereinigung der beiden Koreas« zu sehen ist.

Wolfgang Michael

Ausgebildet an der Folkwang Hochschule Essen. Engagements in Bremen, Mannheim und Bochum. 1993 ging er fest an die Berliner Schaubühne und 1999 an das Burgtheater Wien. Zusammenarbeit u.a. mit Andrea Breth, Dimiter Gotscheff, Andreas Kriegenburg, Klaus Michael Grüber und Jürgen Gosch. Seit 2009 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Er spielte u.a. die Titelrolle in »John Gabriel Borkman« und ist in »Kunst« zu sehen.

Nicholas Ofczarek


ist ein österreichischer Schauspieler und Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. Er war von 2010 bis 2012 der Jedermann der Salzburger Festspiele. Neben seinen zahlreichen Bühnen- und Filmengagements unterrichtet er am Max Reinhardt Seminar Sprecherziehung.

Veronica Lion


Veronica Lion wurde 1989 in Wien geboren. Durch die Multilingualität ihrer Familie, waren Sprache und Identität seit jeher zentrale Themen für sie. Veronica Lion studierte der Philosophie und Gender Studies und feministische Mädchen_arbeit in Wien, war im Organisationsteam des pink noise Girls Rock Camp und hat 2015 im Rahmen der Wienwoche das Art-Project „Jewish Renaissance Boxing Club“ mitrealisiert. Veronica Lion lebt und schreibt derzeit in Jerusalem.

Sarah Mendelsohn


Sarah Mendelsohn (born in New York) is an artist working independently and collaboratively on performances, visual work, and writing. She studied visual arts and anthropology at the University of Chicago and from 2012–2014 held a position at the Smart Museum of Art working on exhibitions, publications, and education programs. In 2014 she presented collaborative work with Fred Schmidt-Arenales in Marin County, California, San Francisco, and in Chicago at Links Hall, ACRE Exhibitions, and Forever & Always. She also co-edited the 2014 edition of the independent newspaper publication “AREA Chicago”. Mendelsohn is the recipient of a 2014–2015 US Fulbright grant in Vienna.

Birgit Michlmayr


Neben ihren_ zahlreichen Bandprojekten [mayr: https://unrecords.me/mayr; first fatal kiss: https://www.firstfatalkiss.net/]  ist Birgit Mitbetreiber_in des queer-feministischen Wiener Record Labels Unrecords.

Gabrielle Cram


lebt und arbeitet in Wien. Studium der Romanistik, Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien, als auch Konzeptkunst und Kulturwissenschaften an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Arbeit als Kuratorin, Autorin und Künstlerin. Dramaturgin des Tanzquartier Wien. Forschung im Bereich Kulturaustausch und dessen Konditionen unter den Effekten von Globalisierungsprozessen vor transnationalen Geflechten. Welche Rollen spielen Medialität, Übersetzungsprozesse und das Dialogische in der Sichtbarmachung und der Verhandelbarkeit verdrängter, ausgegrenzter oder übersehener Geschichten und Realitäten in Gegenwart und Vergangenheit.

Tanja Traxler


Studierte Physik an der Universität Wien. Derzeit Dissertationsstudium in Theoretischer Quantenphysik und Philosophie an der Universität Wien im Rahmen des DOC-team Projekts „Thinking Space“, gefördert von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Forschungsaufenthalte u.a. an der University of California/Santa Cruz und der Twente University/Enschede, Niederlande. Seit 2001 Freie Autorin für den STANDARD, seit 2009 Leitung UniStandard, seit Jänner 2015 Redakteurin für die Wissenschaftsbeilage „Forschung Spezial“.

Chor Max Reinhardt Seminar

Gemeinsam mit Nicholas Ofczarek gaben die Schauspielschüler_innen Jeanne Marie Bertram, Max Gindorff, Maria Huber, René Peckl und Sophie Reiml aus dem Max Reinhardt Seminar Wien dem Chor in der Schlussperformance des Festivals Philosophy On Stage #4 „Unzeitgemäße Betrachtung“ ihre Stimme.

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