arts-based research

WissenschaftsClip 4: Archivare des Sterbens

GRENZ-film

Trailer

Abstract

Im Anfang des abendländischen Denkens wird das zu Denkende als Fragwürdigkeit des innigen Verhältnisses von „Sein“, „Seiendem“, „Nichtseiendem“ und „Nichts“ erfahren.
Indem die Sterblichen diesem nachdenken, beginnen sie zu philosophieren.
Hans-Dieter Bahr nimmt in diesem WissenschaftsClip die Witterung für diese uralte Spur des Denkens wieder auf. Inmitten der Vorherrschaft einer Welt, in der das jeweils gerade Akutelle und Banale fast alle Bereiche unserer Kultur bestimmt, wirft er die Frage auf, was wir denn eigentlich im Sinn haben, wenn wir vom „nichts“ sprechen. Denn selbst die heute
vorherrschende Ansicht, dass mit dem Tod alles aus sei, birgt eine bestimmte Vorstellung von „nichts“ in sich. „Was versteht man da eigentlich unter „nichts“? Könnte es sein, dass sich hinter dieser Bildlosigkeit [des ‚nichts’] der letzte große Mythos der Moderne verbirgt?“ Eine Frage, die Hans-Dieter Bahr aufzuklären versucht, indem er sich aufmacht, den Tod zu denken.

Bonusmaterial

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see DVD-Book „Archivare des Sterbens“ at Passagen Press [link]

IMPRESSUM
realisiert von GRENZ-film.

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