mediathek philosophy on stage #3

Körper in der Yoga-Tantrischen Philosophie

Sriram (CV)

Trailer

Abstract

Seit Anbeginn der Ikonographie ist in Indien das Thema Körper zentral in jeder Überlegung über die Metaphysik des Seins. Nur wer die Grenzen kennt, kann sie überschreiten. Um die Grenzen des mikrokosmischen „Ich“ zu sprengen und die Universalität zu erfahren, ist das Sich Befinden im eigenen Leibe Grundlage. Man kann zwar nicht leibbehaftet ins Paradies gelangen, >>>

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Wenn am Anfang das Wort war, war das Wort Begehren. Das Begehren gebiert das Wirken, setzt das Wirken ein. Null – die Revolution unter den Zahlen, die Evolution gebiert – diese Null begehrt sich zu Eins. Aus nothingness wird ein Ding. Nothingness und Ding: Darum geht es in der indischen Philosophie. Begehrt diese nothingness eine Realität zu erschaffen, die es dann die Wirklichkeit oder sogar Paradies nennt? Oder ist es lediglich ein Trick des Menschengeistes, der zwei Nullen aufeinandersetzt, und von der magischen Acht spricht, dem Kubus mit seinen acht Ecken als Raum, als das Ewige, Shiva. Oder zwingt dieser manipulative Menschengeist diese Acht zur Ruhe, legt sie in Schlafhaltung, Lemniskate, und verspricht sich dann die Ewigkeit?
Null und Eins, Leere und Wirklichkeit lassen die indische Philosophie nicht los. >>>

Gesamter Performance-Film

IMPRESSUM
Realisiert im Rahmen des FWF-Forschungsprojektes TRP12-G21 während des Philosophie und Performance Festivals Philosophy On Stage #3 im Haus Wittgenstein, Wien am 24.-27. November 2011.

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