Nach Vorschlägen der Studierenden
am Ende des Wintersemesters 2009/10 wird für die Übungen zu
Mathematische
Grundlagen für das Physikstudium 3 im Sommersemester
2010 folgender Modus vorgeschlagen:
- Die Arbeit in den Übungen (1 Wochenstunde) und auf freiwilliger
Basis im zusätzlich angebotenen Repetitorium (1 Wochenstunde)
findet in Kleingruppen (von jeweils 3 4 Studierenden)
statt. Wünschenswert wäre es, an beiden Lehrveranstaltungen
teilzunehmen.
- Die im Lehrbuch Mathematische Grundlagen
für das Lehramtsstudium Physik enthaltenen Übungsaufgaben
werden in Pflicht- und Kür-Aufgaben eingeteilt.
Im Voraus wird (in der Vorlesung bzw. im Wiki) bekannt gegeben, welche
Aufgaben für welchen Übungstermin vorgesehen sind. Die voraussichtlichen
Pflichtaufgaben für die einzelnen Termine sind im Semesterplan
angegeben.
- Vor jedem Übungstermin werden alle für diesen Termin
vorgesehenen Pflicht-Aufgaben von allen TeilnehmerInnen schriftlich
ausgearbeitet. Bei Verständnisproblemen soll eine Lösung
der Aufgaben zumindest versucht werden. (Simples Abschreiben
von Ausarbeitungen trägt nicht zum Verständnis bei und läuft
Gefahr, bemerkt zu werden!)
- Zu Beginn jedes Übungstermins werden die Ausarbeitungen abgegeben.
- In der Übungs- bzw. Repetitoriumszeit werden in den Kleingruppen
- zunächst die Pflichtaufgaben besprochen und bei
Bedarf einander erklärt.
- Nach ungefähr der Hälfte der zur Verfügung stehenden
Zeit bespricht und bearbeitet selbst ausgewählte Kür-Aufgaben.
Der konkrete Ablauf wird von jeder Gruppe selbst organisiert.
WICHTIG: Der Sinn des neuen Modus besteht nicht darin,
dass die Kür-Aufgaben ignoriert oder nur oberflächlich behandelt
werden sie sind (für das Verstehen des Stoffs und für
die Prüfung) ebenso wichtig wie die Pflicht-Aufgaben! Der neue
Modus soll vor allem jenen, die mit dem Stoff "kämpfen",
einen Einstieg in diesen bieten. Bitte setzen Sie sich mit
den Aufgaben, die aus Zeitgründen in den Übungsterminen
unter den Tisch fallen, in Ihrem eigenen Interesse auch auseinander!
Ihr Ziel sollte darin bestehen, den Großteil der Aufgaben selbständig
bewältigen zu können.
- Während der Übungszeit stehen zur räumlichen Verteilung
der Gruppen der Seminarraum A und das PC-Labor zur Verfügung.
- Selbstverständlich stehen die BetreuerInnen (Franz Embacher
und Tutorin Maria Ziegler) während der gesamten Übungszeit
für Fragen zur Verfügung. Bei Bedarf werden spontan kurze
Präsentationen an der Tafel oder Diskussionen im Plenum eingeschoben.
- Jede Gruppe erstellt (während der Arbeit) ein "Protokoll",
das die Aktivitäten, Erfolge und offenen Probleme kurz (in Stichworten)
dokumentiert. Dieses Protokoll wird am Ende des Übungstermins
abgegeben. Durchgeführte Rechnungen können beigefügt
werden, insbesondere, wenn ein Feedback darüber gewünscht
wird.
- Wichtig ist das Lernen als Prozess, zu dem nun einmal Fehler
gehören, und die Aktivität in der Gruppe. Dementsprechend
werden regelmäßig aufgezeichnet:
- die Anwesenheit (für alle TeilnehmerInnen individuell),
- die Abgabe der Pflicht-Aufgaben (für alle TeilnehmerInnen
individuell) und
- die Abgabe des Gruppenprotokolls (für die jeweilige Gruppe
insgesamt).
Diese Daten fließen als Dokumentation der Aktivität in
die Note ein. Nicht aufgezeichnet hingegen werden inhaltliche
Probleme.
- Das Ziel dieses Systems ist die Erlangung eines ausreichenden Verständnisses
der Lehrveranstaltungsinhalte durch alle TeilnehmerInnen.
- Parallel dazu (und unabhängig davon) wird wie im Wintersemester
die Teilnahme an der Ausarbeitung und Wiki-Präsentation
von Spezialaufgaben angeboten und allen TeilnehmerInnen ans
Herz gelegt.
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