VU: Virtuelles Schulbuch /
Virt. Schulbuchergänzungen (Lektoren
MMag. P. Atzmanstorfer & Dr. Ch. Sitte)
WS 2001/2002 an der Universität Salzburg
Arbeit von Isabella G r u b e r & Beatrix H u m m e r - Abgabe
der Arbeit 5.2.2002
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Die
landschaftsökologischen Zonen der Erde
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Lehrplanzitat aus LP 1989 : 5. Klasse AHS-Oberstufe:
Die landschaftsökologischen Zonen der Erde:
Lernziele:
Wechselbeziehung von Relief, Klima, Boden und Vegetation beispielhaft aufzeigen.
Die Verbreitung der natürlichen Landschaftskomponenten (Geofaktoren) analysieren und erklären.
Landschaftsökologische
Zonen der Erde als natürliche Lebensräume sehen und bewerten.
Lerninhalte:
Großformen des Reliefs, Charakterisierung und Verbreitung der landschaftsökologischen Zonen,
Erklärung der Temperatur- und Niederschlagsverteilung der Erde,
Wechselbeziehung zwischen Boden, Klima, Relief und Vegetation, Klima- und Vegetationszonen der Erde,
Modell eines geoökologischen Systems anhand eines Kleinlebensraums.
1. Geofaktoren: | |||
1.1.) Klima und Klimawandel | 1. 3.) Relief: | 1. 4.) Boden: | |
II. Landschaftsökologische Zonen: | |||
2.1.) Tropen | 2. 2.) Subtropen | 2. 3.) Gemäßigte Breiten | 2. 4.) Kalte Zone |
1.) Klima und Klimawandel:
Aufgaben:
a.) Suche auf der unten angegebenen Web-Site die Klimadiagramme von :
Belem, Kuwait, Stuttgart, Bombay, Rom, Moskau, Shanghai,
Los Angeles, Yaounde, Casablanca, Fairbanks, Ulan-Bator,
Alice Springs, Werchojansk, Kuala-Lumpur, Svalbard sowie Jakutsk -
und ordne sie den einzelnen Klimazonen der Erde zu (Alternative: Ausdrucken und lagerichtig in eine stumme Weltkarte kleben).
Welcher Vegetationstyp dominiert jeweils an diesen Orten?
http://www.klimadiagramme.de/all.html
Unter folgender Web-Adresse findest du Karten, die dir bei der Orientierung helfen werden. Du kannst aber auch zusätzlich den Atlas zu Hilfe nehmen.
http://www.klimadiagramme.de/index.html
b.) Auf diesen Web-Sites findest du verschiedene Zeitschriften- und Zeitungsartikel zum Thema Klimawandel/Treibhauseffekt.
Erläutere anhand der Artikel die aktuellen und zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels, wie z.B. Meeresspiegelanstieg, Dürre.
http://www.geo.de/themen/oekologie/klima/index.html
c.) Weiteres zum Thema Treibhauseffekt:
Klicke auf der unten angeführten Seite auf das Kapitel „Der Treibhauseffekt“ und verschaffe dir einen Überblick über dieses Thema. Versuche anschließend, folgende Fragen zu beantworten:
Ø Wie kommt der Treibhauseffekt zustande?
Ø Was sind fossile Brennstoffe?
Ø Wie heißt das wichtigste Treibhausgas?
Ø Welche Folgen kann eine globale Erwärmung nach sich ziehen?
http://www.treibhauseffekt.com/
Auf der folgenden Seite findest du im unteren Teil ein Modell, mit dem man den Treibhauseffekt simulieren kann. Versuche, nachdem du die Simulation durchgespielt hast, das Prinzip des Treibhauseffekts zu beschreiben.
Versucht in der Gruppe das von SchülerInnen entwickelte Modell nachzubauen.
http://www.treibhauseffekt.com/projekte/earthday.html
Es gibt im Haushalt viele Möglichkeiten Energie zu sparen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Auf dieser Seite werden einige davon vorgestellt.
Gestaltet in Gruppen Plakate zum Thema Energiesparen. Jede Gruppe sollte eines der auf der Seite angeführten Themen bearbeiten: Heizung, Wärmedämmung, Lüftung, Strom & Wasser. Die Informationen dazu findet ihr über die Themen-Links ganz unten auf der Seite.
http://www.treibhauseffekt.com/tipps/index.html
·
Aufgaben:
a.) Du findest im ersten Teil der Web-Site Links mit Informationen zur typischen Vegetation der verschiedenen landschaftsökologischen Zonen.
Beschreibe die Merkmale und die Verbreitung der einzelnen Vegetationstypen auf der Erde.
Achte dabei speziell auf die Anpassungen der Pflanzen an die jeweiligen abiotischen Faktoren.
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d57/57.htm
b.)
EAA: What is a biom? Try to explain it in English.
Afterwards
choose one of the biomes mentioned on the web-site and write a summary of the
characteristics of your favourite biom.
http://www.ucmp.berkeley.edu/glossary/gloss5/biome/index.html
EAA:
Problems
with English? – No problem! Have a look at the dictionary on:
·
Aufgaben:
a.) Beschreibe, wie sich die Lage der Kontinente im Laufe der Erdgeschichte verändert hat.
http://www.ucmp.berkeley.edu/geology/anim1.html
(Simulation)
http://www.regiosurf.net/geographie/geomor/tektonik.htm
(erster Teil der Seite)
EAA:
Problems
with English? – No problem! Have a look at the dictionary on:
Gib einen Überblick über die Plattenbewegungen. Was passiert, wenn zwei Kontinente aneinanderstoßen?
http://www.regiosurf.net/geographie/geomor/tektonik.htm
(zweiter Teil der Seite)
b.) Wie entstehen Gebirge? Es wird auf dieser Seite von einem Eisberg, der im Wasser schwimmt gesprochen –
erkläre den Zusammenhang von Eisberg und Kontinenten.
http://www.geologie.uni-freiburg.de/projekte/bhutan/text/warumgebirge.html
c.) Wodurch entstehen Erdbeben? Tipp: Nimm das Seitenmenü zu Hilfe.
Wo fand gestern in Kalifornien das stärkste Beben statt? Gab es heute auch schon Erdbeben im US Bundesstaat Kalifornien?
EAA:
http://quake.wr.usgs.gov/recenteqs/latest.htm
EAA:
Problems
with English? – No problem! Have a look at the dictionary on:
Auch in Österreich gibt es ab und an einmal ein Erdbeben. Wo kommen diese Beben vor? Wieso gerade dort? Was kann man tun um sich vor Erdbeben zu schützen? Hat es in deiner Region auch schon einmal ein Erdbeben gegeben?
http://www.zamg.ac.at/pages/sites/zamg/content.php3?xmlval_LINK_TYPE%5B%5D=selection&xmlval_SEL_ID_KEY%5B%5D=0072&xmlval_ID_KEY%5B0%5D=0136
·
Aufgaben:
a.) Welche Bodenarten gibt es?
http://nibis.ni.schule.de/~sts-goe/budenz/bodnr16.htm
Was ist ein Bodenhorizont?
http://nibis.ni.schule.de/~sts-goe/budenz/bodnr3a.htm
Die Entstehung von Böden erfolgt durch Verwitterung. Welche Arten von Verwitterungen gibt es? Beschreibe diese kurz mit eigenen Worten.
http://nibis.ni.schule.de/~sts-goe/budenz/bodnr6a.htm
Der Boden stellt einen großen Wasserspeicher da. Wovon hängt die Speicherkapazität ab? Erkläre den Unterschied zwischen Haftwasser und Sickerwasser.
http://nibis.ni.schule.de/~sts-goe/budenz/bodnr7.htm
b.) Jetzt, wo du so viel über Böden gehört hast, versuche einmal einen Boden in der Umgebung deiner Schule zu analysieren.
II. Landschaftsökologische Zonen:
·
Aufgaben:
a.) Du findest auf dieser Seite unter den Punkten „Die Projekte“ und „Aktuelle Berichte“ mehrere Artikel, die den Schutz den Tropischen Regenwaldes behandeln.
Stelle mit Hilfe dieser Artikel eine Liste zusammen, die verschiedene Maßnahmen zum Schutz des Regenwaldes enthält und erläutere deren Vor- und Nachteile.
http://www.geo.de/projekte/regenwald/
b.)
EAA: Go on a virtual tour to a rain forest!
Choose
option 1 (interactive) or option 2 (slide-show) and discover the inhabitants (plants,
animals, men) of the forest.
Then
write a report concerning the biodiversity and the environmental problems of a
rain forest.
http://www.bsrsi.msu.edu/rfrc/tour/index.html
EAA:
Problems
with English? – No problem! Have a look at the dictionary on:
c.) Diese Web-Seiten bieten dir umfassende Informationen zu den Tropischen Wäldern.
Gehe zum Info-Center und erläutere, wie das Ökosystem Tropenwald funktioniert. Fertige dazu auch eine Skizze des Nährstoffkreislaufes an.
Beschreibe außerdem die Merkmale verschiedener Wald-Formationen.
http://www.faszination-regenwald.de/index.htm
·
Aufgaben:
a.) EAA: Auf den folgenden Seiten findest du umfassende Informationen zum Thema Wüste und Savanne (Englisch)
http://www.learn.co.uk/default.asp?WCI=Unit&WCU=7566 (Wüste)
http://www.learn.co.uk/default.asp?WCI=SubUnit&WCU=7588 (Savanne)
EAA: Stelle jeweils ein „fact sheet“ auf Englisch zur Wüste bzw. Savanne zusammen, das folgende Themenbereiche enthält:
Ø Verbreitung von Wüsten/Savannen
Ø Wichtigste Merkmale/Kennzeichen von Wüsten/Savannen
Ø Ursachen der Wüstenbildung
Ø Klima der Wüsten/Savannen
Ø Einflüsse des Menschen auf Wüsten/Savannen
Ø Anpassungen von Pflanzen, Tieren und Menschen an das Leben in Wüsten/Savannen
Für unterstrichene Fachbegriffe im Text erhältst du eine Erklärung, wenn du darauf klickst.
Unter den angegebenen Adressen findest du kurze Steckbriefe zur Wüste und Savanne (ebenfalls Englisch),
die dir bei der Erstellung der „fact sheets“ helfen werden.
http://www.bennett.karoo.net/topics/desert.html
http://www.bennett.karoo.net/topics/savanna.html
EAA:
Problems
with English? – No problem! Have a look at the dictionary on:
b.) Auf diesen Seiten findest du verschiedene Beiträge zum Thema Desertifikation und Trockengebiete. Verschaffe dir zunächst einen Überblick und
bearbeite dann mit Hilfe der angebotenen Texte und Bilder folgende Fragestellungen und Arbeitsaufträge:
Was versteht man unter Desertifikation?
Nenne die verschiedenen natürlichen und anthropogenen Ursachen der Desertifikation und die Folgen, die sich daraus ergeben.
Erläutere weiters einige aktuelle und geplante Gegenmaßnahmen.
Beschreibe zusätzlich mit einigen Beispielen, wie Menschen in Trockengebieten leben.
c.) Gib mit Hilfe der Karte auf der folgenden Seite einen Überblick über die in der Zukunft möglicherweise von Desertifikation betroffenen Gebiete der Erde und
nenne Gründe für diese Einschätzung.
http://www.g-o.de/kap4/40gb0053.htm
d.) Desertifikation auch in Europa?
Erläutere die Ursachen und Auswirkungen der Bodenerosion im Mittelmeerraum.
Besuche dazu auch die Dia-Show am Ende des Kapitels und beschreibe, was du auf diesen Bildern siehst.
e.)
EAA: On this site, you can look at a cartoon. What is the statement of this drawing?
Write
a short report concerning the causes of desertifcation and the main programs for
combating desertification in English. Give some examples of different continents.
http://www.unccd.int/publicinfo/factsheets/menu.php
EAA:
Problems
with English? – No problem! Have a look at the dictionary on:
3.) Gemäßigte
Breiten – Kleinlebensraum Sameralm
·
Aufgaben:
a.) Beschreibe das Klima im Bereich der Sameralm.
http://www.geo.sbg.ac.at/Staff/weingartner/Pro_Tourismus/klima.htm
b.) Karst ist eine typische Verwitterungsform im Kalkgestein, so auch in den Salzburger Kalkalpen, im Gebiet der Sameralm – versuche die Erscheinungsformen des Karsts mit eigenen Worten zu beschreiben und überlege dir Auswirkungen der Verkarstung auf die Natur- und Kulturlandschaft.
http://www.geo.sbg.ac.at/Staff/wei
c.) Die Almwirtschaft war seit längerem bereits rückläufig – wie viele Leute arbeiten heutzutage noch auf einer Alm? Welche Tiere werden auf der Alm gehalten? Was ist Galtvieh?
Wie sieht die Zukunft der Almwirtschaft in diesem Gebiet aus?
http://www.geo.sbg.ac.at/Staff/weingartner/Pro_Tourismus/almwirtschaft.htm
·
Aufgaben:
a.)
Beschreibe die Lage von Grönland. Welchen Lebensraum hat die Insel zu bieten?
Wie
ist das Klima in Grönland? Versuche, ein eigenes Klimadiagramm zu gestalten.
Welchen
Pflanzen und Tieren kann Grönland einen Lebensraum bieten? Überlege, wieso
genau diese Lebewesen solch extreme Bedingungen nicht stören? Informationen
dazu findest du auf der ersten Web-Site unter dem Punkt: Das Land Grönland
(linke Spalte).
http://www.greenlandcrossing.com/kid-de/index-kd.htm
Als
Hilfestellung zum Thema Klima siehe auch:
http://www.klimadiagramme.de/Europa/groenland.html
b.)
Beschreibe die Taiga Finnlands. Überlege, was der Begriff Nordlicht bedeutet.
Wo kommen Nordlichter vor? Wie entstehen sie?
http://www.publiscan.fi/sc07d-9.htm
Was
ist ein Schärenmeer?
http://www.publiscan.fi/bl05d-1.htm
Anmerkungen
der Autorinnen:
Unser Ziel war es, das Kapitel „Landschaftsökologische Zonen der Erde“ als Gesamtes im Überblick zu bearbeiten. Dazu haben wir das Thema in Geofaktoren und Landschaftsökologische Zonen geteilt und diese jeweils wieder in Teilthemen nach Vorlage der Schulbücher zerlegt. Bei dem Teilbereich „Taiga“ haben wir uns an die Einteilung von „Planquadrat Erde 1“ gehalten, wo er der Kalten Zone zugerechnet wird. Bei der gemäßigten Zone haben wir uns auf den Teil „Kleinlebensraum“ im Lehrplan konzentriert (siehe Lehrplanzitat oben ).
Um eine Auswahl zu bieten, wurden jeweils verschiedene Aufgaben zum selben Teilthema gestellt. Jedes Teilthema kann durch zusätzliche Links und Aufgabenstellungen ergänzt werden.
Bei der Auswahl der Links und der Erstellung der Arbeitsaufträge haben wir uns an den Lernzielen des Lehrplans orientiert (siehe oben). Dabei war uns wichtig, auch auf die aktuellen Umweltprobleme in Zusammenhang mit einzelnen Geofaktoren oder Zonen einzugehen (siehe z.B. Klimawandel/Treibhauseffekt, Regenwaldschutz, Desertifikation).
Englische Webseiten mit auf Englisch gestellten ( EAA ) und zu erledigenden Aufgaben wurden angeboten, um den Umgang mit Fremdsprachen zu fördern. Vgl. dazu den großen österreichischen EAA-Website--Geographie am "bildungsservice.at" wo man dazu noch viel mehr finden kann !
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